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Wilhelm Rotthaus. Ängste von Kindern und Jugendlichen
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
Vorwort
Zum Geleit
1Einleitung
2Klinisches Erscheinungsbild. 2.1Vom Phänomen zur Diagnose (und zurück) 2.1.1 Ängste in der Kindheit
2.1.2 Die Angst, dein sorgender Freund
2.1.3 Diagnose »Angststörung«
2.1.4 Was sagen Diagnosen?
2.1.5 Chancen und Risiken von Diagnosen
Fragen beim Verhandeln über Diagnosen
2.2Angststörungen. 2.2.1 Angststörungen generell. 2.2.1.1 »Angststörung« als Oberbegriff für unterschiedliche Störungsbilder
2.2.1.2 Häufigkeit von Angststörungen
2.2.1.3 Komorbidität
2.2.1.4 Verlauf
2.2.1.5 Angststörungen und Suizid
2.2.1.6 Geschwister von Kindern mit Angststörungen
2.2.1.7 Differenzialdiagnose
2.2.2 Spezielle Angststörungen. 2.2.2.1 Angststörung mit Trennungsangst
2.2.2.2 Spezifische Phobie
2.2.2.3 Soziale Phobie
2.2.2.4 Generalisierte Angststörung
2.2.2.5 Panikstörung
2.2.2.6 Agoraphobie
2.2.2.7 Prüfungsangst
2.2.2.8 Albträume
3Neurobiologie der Angst. 3.1Generelle Erkenntnisse zur Bedeutung der Angst. 3.1.1 Neurobiologie und Psychotherapie
3.1.2 Die Angst als stammesgeschichtlicher und individueller Motor der Entwicklung des Menschen
3.1.3 Das Zusammenspiel von Amygdala und präfrontalem Kortex
3.1.4 Angsterregung klingt nur langsam ab
3.1.5 Stress senkt die Schwelle für Angst
3.1.6 Der »Sinn« typischer Symptome bei Angststörungen
3.1.7 Nichtbewusste Auslöser von Angst und Stress
3.1.8 Die Bedeutung der »Bedeutungszuordnung«
3.1.9 Angst beeinträchtigt Lernen und Leistung
3.2Spezielle neurobiologische Erkenntnisse zur Therapie von Angststörungen. 3.2.1 Angst kann man nicht willentlich »wegmachen«
3.2.2 Angstreaktionen kann man nicht löschen
3.2.3 Der Weg der Angstreduzierung ist Hemmung
3.2.4 Neulernen im bewussten Funktionsmodus
4Evolutionsbiologie der Angst
5Risikofaktoren für Angststörungen von Kindern und Jugendlichen. 5.1Familiäre Häufung von Angststörungen
5.2Höhere Rate an Angststörungen bei Mädchen
5.3Kinder mit verhaltensgehemmtem Temperament
5.4Angstsensitivität
5.5Verzerrungen der Informationsverarbeitung
5.6Kontrollerfahrungen in der Kindheit
5.7Elterlicher Erziehungsstil
5.8Emotionsregulation
6Störungsverständnis und Therapieansätze der verschiedenen Psychotherapieverfahren. 6.1Störungsverständnis und Therapieansätze der psychodynamischen Therapie. 6.1.1 Störungsverständnis
6.1.2 Therapieansätze
6.2Störungsverständnis und Therapieansätze der Gestalttherapie. 6.2.1 Störungsverständnis
6.2.2 Therapieansätze
6.3Störungsverständnis und Therapieansätze der personenzentrierten Psychotherapie. 6.3.1 Störungsverständnis
6.3.2 Therapieansätze
6.4Störungsverständnis und Therapieansätze der Verhaltenstherapie. 6.4.1 Störungsverständnis
6.4.2 Therapieansätze
6.5Bindungstheoretisches Störungsverständnis
6.6Schematheoretisches Störungsverständnis
7Systemtherapeutisches Störungsverständnis der Angststörungen von Kindern und Jugendlichen. 7.1Generelle Aspekte
7.2Angst als Signal für anstehende Entwicklungsprozesse. 7.2.1 Entwicklung als familiäre Koevolution
7.2.2 Das Angsttetralemma
7.2.3 Angst als Ausdruck des Noch-nicht-Wissens
7.3Die beziehungsregulierende Funktion von Angststörungen
7.4Keine Angst haben wollen
7.5Das Vermeiden der Angstsituation
7.6Hilfe von Angehörigen
7.7Das Symptom als kommunikativ erzeugtes Problem
7.8Krankheitsverständnis der sozialen Phobie
8Systemische Therapie der Angststörungen von Kindern und Jugendlichen. 8.1Systemische Therapie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Angehörigen
8.2Das Konzept der klinischen Konstellation
8.3Der Nutzen störungsspezifischer Erkenntnisse für die Systemische Therapie
8.4Neugierde und die Fähigkeit, Unsicherheit zu ertragen und zu schätzen
8.5Systemische Hypothesenbildung
Welchen Sinn, welchen guten Zweck und welche Funktion hat das Symptom?
Welche Botschaft an welche Person(en) enthält das Symptom?
Welche familiären Muster, Regeln, Vorannahmen oder Wirklichkeitskonstruktionen sind der Hintergrund für das Symptom?
8.6Die Entwicklung neuer Ideen zu Angst im therapeutischen Gespräch. 8.6.1 Konsequenzen aus Neurobiologie und Evolutionsbiologie
8.6.2 Die Physiologie der Angst
8.6.3 Lösungen 2. Ordnung
8.6.4 Die guten Seiten der Angst
8.6.5 Angst als aktives Tun
8.7Die Wahl des Settings als Intervention und Thema der Kommunikation
8.8Ziel- und Auftragsklärung
8.9Das Vermeiden vermeiden – sich der Angst aussetzen
8.10Ablenkung
8.11Energie folgt der Aufmerksamkeit
8.12Musterunterbrechung
Aktiv intervenierendes Zuhören
»Woher weißt du, dass du Angst hast?«
»Wieso eigentlich möchtest du keine Angst mehr haben?«
8.13Paradoxe Handlungsvorschläge
Wider den Versuch, die Angst zu kontrollieren
8.14Positive Konnotation und Umdeutung (Reframing) Positive Konnotation
Umdeutungen (Reframings)
8.15Die Externalisierung der Angst
Vorgehen. Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 6
Rückfallprophylaxe
»Die Lösung nimmt Gestalt an«
8.16Teilearbeit
8.17Teilearbeit mit Handpuppen
8.18Geschichten
8.19Symptomdarstellung und -veränderung
8.20Imaginäre Helfer
8.21Rituelle Handlungen
8.22Angsten und Entangsten
8.23Zutrauen – Zumuten – Zulassen
8.24Unterstützer gewinnen
8.25Lebensgeschichtliche Sequenz von Familienbrettskulpturen
8.26Spezifische Angststörungen. 8.26.1 Prüfungsangst
8.26.2 Albträume
9Medikamentöse Therapie
10Rückfallprophylaxe
Literatur
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