Читать книгу Die schwarze Galeere - Wilhelm Raabe - Страница 4
Auf den Wällen von Fort Liefkenhoek
ОглавлениеEs war eine dunkle, stürmische Nacht in den ersten Tagen des Novembers im Jahre 1599, als die spanische Schildwache auf dem Fort Liefkenhoek, an dem flandrischen Ufer der Schelde, das Lärmzeichen gab, die Trommel die schlafende Besatzung wach rief und ein jeder — Befehlshaber wie Soldat — seinen Posten auf den Wällen einnahm.
Die Wellen der Schelde gingen hoch, und oft warfen sie ihre Schaumspritzer den fröstelnden Südländern über die Brüstungsmauer ins Gesicht. Scharf pfiff der Wind von Nordosten, von den „Provinzen“ herüber, und die Spanier wussten schon lange, dass aus der Richtung ihnen selten etwas Gutes komme.
Auch auf dem Fort Lillo, auf der brabantischen Seite des Flusses, wirbelte die Trommel, klang das Horn: deutlich vernahm man durch das Getöse des Sturmes und das Brausen der Wasser fernen Kanonendonner, welcher nur von einem Schiffskampf auf der Wasterschelde herrühren konnte.
Die Wassergeusen spielten ihr altes Spiel.
Was kümmerte dieses Amphibiengeschlecht der Sturm und die Finsternis? Waren Sturm und Nacht nicht seine besten Verbündeten? Wann hätte je ein Wassergeuse das stürmische Meer und die Finsternis gefürchtet, wenn es galt, seine Todfeinde zu überlisten, die Verwüster und Bedränger seines den Wogen abgekämpften Vaterlandes zu vernichten?
Grässlich war der Krieg ausgeartet.
Zweiunddreissig Jahre dauerte nun schon dieses fürchterliche Hin- und Herdrängen der kämpfenden Parteien, und noch war kein Ende davon abzusehen. Die Saat der Drachenzähne war üppig aufgegangen, wohl waren eiserne Männer emporgewachsen aus dem blutgedüngten Boden, und selbst die Frauen mussten verlernen, was Menschlichkeit und Milde sei. Es gab eine junge Generation, welche sich schon deshalb nicht nach dem Frieden sehnte, weil sie ihn gar nicht kannte.
Und war der Krieg schrecklich auf dem festen Lande, so war er noch fürchterlicher auf dem Meere. Auf dem Lande konnten immer noch Gefangene ausgewechselt oder losgekauft werden; — Städte, Flecken und Dörfer konnten Brand und Plünderung abkaufen; auf der See gab es aber schon längst weder Pardon noch Ranzion. Für Barmherzigkeit wurde es geachtet, wenn man die gegenseitigen Gefangenen kurzweg niederstiess oder sie an den Rahen aufhing und sie nicht langsam auf die grausamste Art zu Tode marterte, sie nicht auf dem Verdeck kreuzigte und mit dem genommenen Schiffe versenkte. —
Mit besorgter Aufmerksamkeit lauschten auf den Wällen von Fort Liefkenhoek Befehlshaber und Soldaten der Kanonade und teilten sich ihre Vermutungen gegenseitig mit. Der eine hatte diese Ansicht über die Kämpfenden, der andere jene Ansicht; aber zuletzt ging anfangs leiser, dann aber bestimmter und lauter von Mund zu Mund das Wort unter den Soldaten:
„Die schwarze Galeere! wiederum die schwarze Galeere!“
Ein jeder sprach zwischen Zorn und unheimlicher Beklemmung dieses Wort aus:
„Die schwarze Galeere!“
Gegen ein Uhr legte sich der Wind, und auch die Kanonade schwieg; aber zwanzig Minuten nach ein Uhr flammte es plötzlich in weiter, weiter Ferne blutrot, blitzartig über den dunkeln Wassern auf; das Leuchten zuckte über die Hunderte von bärtigen, wilden Gesichtern auf den Mauern von Liefkenhoek und Lillo, und eine halbe Minute später folgte dieser Lichterscheinung der dumpfe Knall einer grösseren Explosion, womit das Gefecht zu seinem Ende gelangt zu sein schien, wie ein Trauerspiel mit einer Katastrophe endet. Man sah und hörte keine Anzeichen mehr, welche auf den Fortgang desselben deuteten. Obgleich die Besatzungen auf der spanischen Befestigung noch lange harrten und lauschten, vernahmen sie doch keinen Schuss mehr. —
„Nun, was haltet Ihr davon, Sennor Jeronimo?“ fragte der Kommandant von Liefkenhoek einen seiner Kapitäne, einen ältlichen, dürren Mann mit grauem Haar und Bart, mit Narben bedeckt vom Kopf bis zu den Füssen.
Der Angeredete; der bis jetzt ein wenig abseits von seinen Kameraden an der Brüstung gelehnt hatte, zuckte die Achseln.
„Fragt mich nicht danach, Sennor. Bei Gott und der heiligen Jungfrau, ich hab’ es schon lange aufgegeben, über das zu grübeln, was uns dieser Krieg bringt. Der Panzer ist mir schier festgewachsen auf der Haut, und meinen Posten halt’ ich bis zum letzten Tag; aber — damit auch genug.“
„Ihr seid sehr barsch, Jeronimo“, sagte der Kommandant, der ein viel jüngerer Mann als der alte Krieger war und erst kürzlich aus Kastilien angekommen war in den Niederlanden, um den Gouverneursposten auf diesem Fort an der Schelde anzunehmen.
„Herr Oberst,“ sagte der Hauptmann Jeronimo, „seit manchen langen Jahren halte ich nun meine Stelle auf dieser Erdspitze und sehe die Wellen vorüberfliessen. Ihr seid jung, Oberst, aber Euer Vorgänger war auch jung und edel. Hier stand er neben mir, an demselben Platz, wo Ihr jetzo stehet, voll von jugendlichen Träumen und Siegeshoffnugen. Nun liegt er drunten unter den Wogen, und der, welcher ihm vorging, ist von einer Kugel gefallen bei Turnhout; er dachte auch, siegesgekrönt heimzukehren in sein Schloss an der Tarata zu seinem jungen Weibe — bah! Und nun rechne ich an den Fingern zurück bis an das Ende des Jahres fünfzehnhundertfünfundachtzig, wo ich von Madrid zurückkam; Sennor, damals glaubte ich auch noch an Sieg und Ehre in diesem Krieg. Ich habe aufgehört, daran zu glauben, und Ihr werdet’s auch, Oberst, so Euch Gott das Leben schenkt.“
„Ihr seid ein finsterer Träumer, Hauptmann! Aber sagt doch, in jenem denkwürdigen Jahre waret Ihr in Madrid?“
„Ja.“
„In jenem glorreichen Jahre, wie der grosse Prinz uns Antwerpen zurückeroberte?“
„Ja.“
„So seid Ihr mit dem Alexander Farnese als Sieger in die Stadt eingezogen? O, Ihr Glücklicher!“
„Nein“, sagte der alte Soldat finster. „Ich bin nicht im Triumphzuge gewesen; man hatte mir einen anderen Auftrag gegeben, um welchen man mich damals im Lager sehr beneidete. Ich war der Bote, welchen der tapfere Prinz mit der Nachricht von der Übergabe der Stadt zu Don Philipp — Gott habe seine Seele gnädig — sandte.“
„Ihr? Ihr, Hauptmann Jeronimo, durftet solche Botschaft dem König bringen; — o, dreimal Glücklicher. Bitte, erzählt davon, wir dürfen den Wall doch noch nicht verlassen.“
Die anderen Offiziere der Besatzung hatten sich allmählich näher an den Kommandanten und den Hauptmann herangezogen; jetzt bildeten sie als aufmerksame Zuhörer einen Kreis um die beiden. Es war nicht häufig, dass man den alten Jeronimo zum Erzählen brachte.
„Was ist davon zu sagen?“ hub der Hauptmann an. „In der Nacht vom vierten auf den fünften September fünfzehnhundertfünfundachtzig hielt ich meinen atemlosen Gaul an vor dem Schloss zu Madrid, — ich bin ein Kind der Stadt und kann euch wohl sagen, ihr Herren, dass mein Herz doch hoch schlug, als ich den Manzanares wieder einmal rauschen hörte. Ich hatte von seinem Rauschen oft genug vor nicht langer Zeit im Feldspital im Wundfieber geträumt. Und das Ziel, die stolze Botschaft, die ich träumte, trieben mir auch das Blut heftiger in den Adern um. Finsternis und Grabesstille lagen auf der Burg und der Stadt; es war, wie ich nachher vernahm, am gestrigen Tage ein grosses Autodafé gewesen, und die Bevölkerung schlief den Festestaumel aus; — alles schlief, selbst der König Don Philipp. Die Wachen hielten mir die Partisanenspitzen auf die Brust in dem Augenblick, als mein erschöpftes Ross unter mir auf dem Pflaster zusammenstürzte. Ich war ebenso atemlos vom letzten wilden Ritt wie mein Pferd, aber doch hatte ich noch Kraft genug, zu keuchen: „Briefe aus Flandern! Briefe an den König! Briefe vom Prinzen Alexander von Parma! Viktoria!“ — Die Waffen senkten sich, Hofleute eilten herbei, fragten mich aus, und dann wurde ich durch die Hallen des Schlosses zu dem Schlafgemach unseres Herrn geführt. Mein Herz zitterte wie meine todmüden Glieder. Es schwamm mir vor den Augen, als ich in des Königs Kammer an dem Bette des Königs kniete und ihm den Brief des grossen Prinzen reichte. Auf seinen Ellenbogen gestützt, erbrach unser Herr, Don Philipp, das Schreiben, überflog es mit seinen scharfen, scheuen Augen — der Oberkämmerer hielt die goldene Lampe —, in Ewigkeit vergess’ ich das Gesicht des Königs nicht, das Zittern nicht, welches die gelblichbleichen Züge überkam. Hochauf richtete er sich von seinem Lager, hager und schwächlich, und stiess einen Ruf aus, der fast ein Schrei war:
„Antwerpen über! Antwerpen ist über!“
Und die Lampe in der Hand des Höflings fing auch an zu zittern. Aus dem Bette erhob sich der König; er stützte sich, ganz gegen die Etikette, dabei auf meine Schulter, die Schulter des einfachen, mit dem Staub und Schweiss der Wege bedeckten Soldaten. Die adeligen Herren warfen ihm einen Rock um die Schultern; — seit der Nachricht vom Sieg bei Lepanto hatte solche Freudenbotschaft das Ohr des Monarchen nicht getroffen. Durch die Gänge des Schlosses eilte er schnellen Fusses an die Tür seiner Lieblingstochter, der Donna Klara Isabella Eugenia, klopfte — was war der katholischen Majestät ihre Etikette in diesem Augenblick? —, an die Tür der Prinzessin klopfte er, öffnete sie ein wenig, schob den Kopf in das Gemach und flüsterte der schlaftrunkenen, erschreckten Tochter zu:
„Antwerpen ist über! Antwerpen ist über, Donna Klara!“
„Wie regte sich dann das Schloss, als die grosse Nachricht sich verbreitete . . .“
„Und Ihr? Ihr, Sennor Jeronimo?“ fragte der Kommandant von Fort Liefkenhoek seinen Hauptmann. „Was war Euer Lohn für solche freudige, glorreiche Botschaft?“
„Ja, was war Euer Lohn, Jeronimo? Ihr seid nicht Calatrava-Ritter?“ fragten die anderen Offiziere.
„Nein, ich bin nicht Ritter vom Calatrava-Orden“ antwortete der alte Krieger. „Und was meine Belohnung anbetrifft, nun, eine goldene Kette hing mir die katholische Majestät um, und ein Obristenpatent gab man mir auch.“
„Ah!“ machte der Kommandant, und die übrigen Befehlshaber drängten sich näher heran.
„Jawohl,“ sagte der Alte, „ich verstehe wohl, was Euer Blick sagen will, Sennor Coronello; er will sagen: nun, was steht Ihr hier jetzt als mein Untergebener, als ein armer, halbinvalider Söldner? Ist es nicht so?“ fragte er und blickte im Kreise umher. „Nun, ich will’s euch sagen, da ich grad’ am Erzählen bin. Knöpft die Ohren auf, junges Volt, es mag eine Lehre für euch drin liegen. Um dreizehnten Julius fünfzehnhundertundneunzig schlug der Prinz Farnese sein Lager vor Fort Knodsenburg auf, Nimwegen gegenüber, es zu belagern; aber Gerhard de Jonge, der niederländische Befehlshaber, war ein tapferer Mann und machte uns blutige Arbeit. Ihn zu entsetzen, rückte auch Moritz von Oranien über Arnhem in die Betau und zog nach gelegtem Hinterhalt her zur Rekognoszierung vor unser Lager. Da ritten wir aus, sieben Kornetten, spanische und italienische Speerreiter gegen den Feind. Kann euch sagen, wackere Ritter sassen auf: Francesko, Nicelli, Alfonso Dovales, Padilla, Jeronimo Caraffa, Deco Manfredi und andere. Des Herzogs Leibkornette führte ich an dem Tage — Fluch sei ihm! Vorwärts gegen den Feind ging’s, und eilends zog sich dieser zurück, bis — wir in den Hinterhalt fielen und aufgerieben wurden bis auf den letzten Mann. O heiliger Gott, dreissig Wunden, ehrliche Narben trug ich schon damals auf dem Leib, bei jedem Gefecht hatť ich geblutet, und diesesmal — diesesmal, als alle Gefährten tot und wund das Feld deckten, blieb ich allein unverletzt. Des Herzogs von Parma sieghafte Standarte aber, die ich führte, blieb in der Hand des Feindes! Einen gestickten Christus trug sie mit der Unterschrift: „Hic fortium dividet spolia.“ — Da ging meine Kriegsehre zu Grund. Am folgenden Tag riss man mir die goldene Ehrenkette ab, die mir Don Philipp gegeben hatte; meine Stelle bekam ein anderer, Glücklicherer; ich durfte mich als gemeiner Söldner in der grossen Masse verlieren; meinen Namen warf ich fort und nahm Dienste in einem deutschen Regiment, grau und gebeugt ward ich in einer einzigen Stunde: Hauptmann unter meinem jetzigen Namen auch wieder, und so — Euer Untergebener, Kommandant, euer Kamerad, ihr Herren —wendet euch nicht ab!“
Der Kommandant von Fort Liefkenhoek reichte dem Erzähler die Hand und schüttelte sie stumm und herzlich; auch die anderen drängten sich, ihm die Hände zu reichen.
„Basta!“ sagte der Alte. „Was tut’s, zuletzt ist doch alles einerlei. Wieviel Glanz, Ehre und Ruhm hab’ ich verlöschen sehen — im Eskorial schläft Don Philipp der Zweite; zu Parma liegt der grosse Prinz Alexander; — wo blieb Fernando Alvarez von Toledo, der Herzog von Alba? Wo blieb unser gewaltiger Feind Wilhelm der Schweigende?“ „Quo pius Aeneas, quo divus Tullus et Ancus?“ lachte ein junger Fähnrich, der eben erst der hohen Schule zu Salamanka entlaufen war; aber niemand achtete seiner, und der Kapitän Jeronimo fuhr fort: „Basta, Kameraden; ein jeder tue seine Pflicht und halte sich für einen ehrlichen Mann! Sennor Kommandant, lasst die Leute das Gewehr wegsetzen, die rote Ruhr streicht sie Euch morgen sonst von der Musterrolle. Die Geschichte auf den Wassern dort drüben ist zu Ende — Seine katholische Majestät Don Philipp der Dritte und Seine genuesischen Gnaden Signor Federigo Spinola haben ein gutes Schiff weniger. Lasst die Leute schlafen gehen, Oberst; morgen werdet Ihr schon das Weitere und Nähere erfahren.“
„Ihr glaubt, Unglücksverkünder? Ach, Euer teuflisches Missgeschick bat Euch den frischen Mut allzu sehr geknickt. Fasst Mut, wackerer Jeronimo.“
Der Hauptmann zuckte nur die Achseln.
„Nun, es sei“, sagte der Kommandant. „Lasst die Zeichen geben, die Wälle zu verlassen. Nachher erwarte ich euch alle, meine Herren, zu einem Trunk Wein; es wird ja doch wohl keiner von euch mehr schlafen in dieser Nacht. Mut, ihr Herren, und Spanien für immer!“
Die Offiziere riefen das letzte Wort ihres Befehlshabers nach, aber doch mit ziemlich beklemmter Stimme. Dann wirbelten die Trommeln, und die Truppen zogen zurück von den Wällen des Forts Liefkenhoek.
Der Kommandant blieb aber noch zurück, stützte seufzend die Ellenbogen auf die Mauerbrüstung und legte das Kinn auf die Hände. So starrte er auf die Wasser und in die Nacht hinaus und murmelte:
„Er hat recht; es ist ein leidig Ding um diesen Krieg. Vierzehn Jahre flattert nun wieder das Banner von Spanien auf diesen Wällen und auf den Mauern und Türmen von Antwerpen; sind wir aber darum nur einen Schritt weiter in der Besiegung dieses heldenmütigen, starrköpfigen Volkes? Welche Männer haben auf dieser winzigen, angeschwemmten Erdscholle gekämpft und geblütet! Welche Männer haben gekämpft um diesen Fleck! Wie leuchtende Sterne glänzen durch die Zeiten die Namen von Freund und Feind, die Namen Alexander Farnese, Mansfeld, Mondragone, Johannes Pettin von Utrecht, Aldegonde, Gianibelli, Johannes Baptista, Plato, Barrai, Capisucchi, Olivera, Paz, La Motta, Delmonte und hundert andere. Tausende und abertausend Ungenannte liegen dort unter dem Sande, unter den Fluten; — wie viele werden noch darin versinken?“
Die Besatzung hatte sich längst zurückgezogen, und man vernahm nichts mehr auf dem Wall von Fort Liefkenhoek als den Ruf und Schritt der Ronden und das Brausen der Wogen und des wiedererwachenden Sturmes.
Nochmals umschritt der Kommandant seine Mauern und schärfte den verdoppelten Wachen ein, ja gute Wache zu halten; dann stieg auch er hinab und suchte seine Wohnung auf, wo er seine Offiziere, seiner Einladung gemäss, alle bereits versammelt fand. Nur der Hauptmann Geronimo fehlte; er pflegte immer zu fehlen bei den Gelagen seiner Kriegsgesellen; man liess ihn gewähren, bedauerte ihn und lachte über seine Prophezeiungen.
Der Alte aber hatte doch recht! Wohl hatten in dieser Sturmnacht der katholische König und Friedrich Spinola von Genua ein wackeres Schiff verloren. Der nächste Morgen warf die verkohlten Trümmer der Immakulata Concepzione an die Dünen von Südbeveland dem ketzerischen Volk vor die Füsse, und die Abendflut trug mehr als eine verstümmelte Leiche mit der hispanischen Feldbinde zu den Mauern von Fort Bats. Die schlimme Voraussetzung des Kapitäns Jeronimo war eingetroffen, die Wassergeusen hatten den Sieg behalten in dem nächtlichen Gefecht.