Читать книгу Wo ist Babahu? 3. Teil - Wilma Burk - Страница 3
Anfang
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Wer liebt Molli?
Wo war nur Babahu, der Schabernack? Viel zu lange war es her, dass er zuletzt auf der Erde gesehen wurde, und noch immer war er nicht heimgekehrt. Die Maihexer waren ja viel von ihm gewöhnt, aber das hatte er noch nie getan. Nicht einmal mit ihrer Gedankenkraft konnten sie ihn erreichen. Um Hilfe hatte er sie damit auch nicht gerufen. Wo trieb er sich herum? Oder war ihm Schreckliches geschehen? Vielleicht war es höchste Zeit, nach ihm zu suchen.
Während nun dieser oder jener in Magihexanien noch überlegte, ob es richtig war, Babahu zuerst bei der Katzenmutter zu suchen, flogen Satano, der Quäler, Pontulux, der Zwicker, Imada, der Eifrige, Asgeida, der Ausgleichende, und Jojotu, der Tröster, so schnell sie konnten zur Erde. Kein Wort wechselten sie unterwegs. Jeder bangte für sich darum, ob es ihnen gelingen würde, wenigstens eine Spur von ihm zu finden.
Sanft landeten sie beim Haus der Katzenmutter. Keinen bösen Nachbarn schien es in dieser Straße mehr zu geben. Frieden herrschte hier, wo noch vor einiger Zeit ein erbitterter Streit um ihre Katzen getobt hatte. Oder täuschte das? Viele Eisluchse waren dabei gewesen, die nach ihnen geschlagen hatten, um sie nicht an die zornigen Nachbarn heranzulassen. Auch sie waren wohl fort.
Doch kaum hatten die Magihexer sich umgesehen, kamen hinter einem Haus drei Eisluchse hervor. Neugierig sahen sie herüber.
„Was wollen die hier?“, wunderte sich Asgeida.
„Wen belauern sie? Gibt es um die Katzenmutter doch noch keine Ruhe?“, überlegte Satano.
„Das geht nicht um die Katzenmutter. Schaut, sie sind nur bei dem einen Haus! Das hat einen anderen Grund“, meinte Jojotu.
„Die sind hier, um uns zu beobachten“, mischte sich Pontulux ein.
„Unsinn!“, widersprach Asgeida. „Welchen Grund sollten sie dazu haben?“
„Seht ihr nicht, wie sie spöttisch zu uns herübergrinsen“, beharrte Pontulux.
„Schade, dass Babahu nicht hier ist. Der würde dafür sorgen, dass ihnen das Grinsen vergeht“, ärgerte sich Imada so laut, dass sie es hören mussten.
Triumphierend schlugen die Eisluchse mit ihren Schwänzen auf und riefen boshaft herüber: „Warum fehlt denn euer frecher Babahu? Hatte er keine Lust mitzukommen oder konnte er nicht?“
„Was wisst ihr schon?!“, rief Imada ihnen empört zu.
Sie antworteten ihm nur mit höhnischem Gelächter und zogen sich wieder dahin zurück, wo sie hergekommen waren.
Nachdenklich kniff Satano seine Augen zusammen. „Da stimmt etwas nicht. Was wissen sie von Babahu?“
Erschrocken sah ihn Asgeida an. „Du meinst ...?“
„Was meint er?“, wollte Imada wissen.
„Ach, nichts!“ lenkte Asgeida ab.
„Hoffentlich!“, brummte Pontulux vor sich hin.
Jojotu sah besorgt von einem zum andern. „Lasst uns keine Zeit mehr verlieren“, drängte er.
„Richtig!“, stimmte Satano zu. „Du warst der Letzte von uns, der Babahu gesehen hat. Wo genau war das gewesen? Dort müssen wir mit der Suche beginnen.“
Jojotu zeigte auf das Haus der Katzenmutter. „Hier war es, in dem Zimmer mit dem großen Kachelofen. Auch ein Eisluchs war noch dabei gewesen.“
„Dann lasst uns zuerst in dem Haus nachsehen. Vielleicht steckt er in einer Wand und kommt aus irgendeinem Grund nicht mehr heraus“, vermutete Asgeida.
„Ja, so ist es mir auch ergangen. Das ist schrecklich, wenn man darin feststeckt und nichts sehen kann“, erklärte Imada wichtig.
„Pöh! Du hast dich bloß nicht wieder rausgetraut, dich dumm angestellt! Das war alles“, höhnte Pontulux. Er fühlte sich wieder wichtig und war ganz der Alte, als hätte es den Streit um den leuchtenden Stein mit den andern nicht gegeben.
„Ich kann mir das auch nicht vorstellen, dass einer von uns in einer Wand stecken bleibt“, schüttelte Jojotu seinen Kopf.
„Trotzdem, kommt, lasst uns systematisch das Haus durchsuchen!“, drängte Satano, glitt auf die Hauswand zu und verschwand darin.
Alle folgten ihm, nur Imada zögerte wieder einmal. Dann nahm er all seinen Mut zusammen und glitt gleich neben der Haustür in die Wand. Doch statt an der anderen Seite wieder hinauszuschweben, verfehlte er die Richtung und glitt längs in der Wand entlang. Panik erfasste ihn. Es nahm kein Ende, nirgends fand er heraus. Er glitt nach oben, nach unten, nach rechts und nach links, nur nicht vor und zurück. „Hilfe! Hilfe!“, rief er schließlich.
Die andern hörten es. Aus dem Dach, aus dem Keller, aus der Wand in der Küche und dem Flur kamen sie eilig zusammen, dahin, wo Imada in der Wand steckte und sich nicht weiter zu bewegen wagte. Vorsichtig streckte jeder einen Arm hinein. Sie glitten kreuz und quer an der Wand entlang, bis sie ihn zu fassen bekamen und herauszogen.
Zitternd plusterte sich Imada auf. „Seht ihr, man kann in der Wand stecken bleiben“, behauptete er.
„Das schafft nur einer, der so dämlich ist wie du!“, fuhr Pontulux ihn an.
„Lass das! Siehst du nicht, welche Angst er ausgestanden hat“, wies Jojotu ihn zurecht.
„Ein Magihexer, der durch keine Wand gleiten kann!“, grollte Pontulux.
„Dafür kann er eben etwas anderes besser“, griff Asgeida ein.
„Ich wüsste nicht, was?“, brummte Pontulux.
„Hör auf!“, ging Satano dazwischen und warnte ihn: „Noch ist dir nicht alles vergessen, Pontulux!“
„Ist ja gut!“, gab der klein bei.
„Ich glaube, wir haben alle Wände, Keller und Dach durchsucht. Hier ist Babahu nicht. Lasst uns noch einmal nach den Eisluchsen schauen, vielleicht verraten sie sich, falls sie mit dem Verschwinden von Babahu etwas zu tun haben“, schlug Satano vor.
Sie glitten hinaus und die Straße entlang. Kein Eisluchs war mehr zu sehen. Warum waren sie überhaupt hier gewesen? Was hatte das zu bedeuten? Für einen Moment schwiegen sie ratlos.
„Lasst uns zum alten Schloss fliegen. Babahu wollte dahin. Ich weiß es! Vielleicht hat er den alten Geist gefunden und der hält ihn gefangen“, drängte Pontulux.
„Nein, erst schweben wir zum See“, entschied Satano. „Es war Eis auf dem See, als Babahu verschwand. Wenn die Eisluchse ...“
„Du glaubst doch nicht wirklich ...?“, wehrte Jojotu ab.
„Was?“, fragte Imada wieder ängstlich.
„Kapierst du nicht? Er meint, Babahu könnte mit dem Eis in Berührung gekommen sein“, antwortete ungeduldig Pontulux.
„O Magischreck! Dann wäre er erstarrt.“ Imada schlug entsetzt mit den Händen an seinen Zipfelhut.
„Endlich hat er es begriffen!“ brummte Pontulux. Dann drängte er erneut: „Ich glaube viel eher, er ist zum alten Schloss geflogen, darum ...“
„Wir schauen uns am See um! Wenn er mit Eis in Berührung gekommen ist, dann konnte er nicht mehr weg, dann muss er dort sein“, unterbrach ihn Satano.
„Nicht auszudenken! Babahu reizte den Eisluchs sehr, als ich ihn zuletzt gesehen habe. Der bedrohte ihn. Wenn er wirklich nicht mehr weg konnte ...“ Jojotu verschlug es die Sprache.
„Oh, Herr des Lebens! Dann ist er erstarrt, hat seine Gedankenkraft verloren und kann uns nicht zu Hilfe rufen. Und ich dachte, die schwarzen Geister ...“ Imada zitterte bei der Vorstellung.
„Genug geredet! Lasst uns nachschauen, ob es so ist!“, drängte Satano.
„Dann wird es höchste Zeit, dass wir ihn finden, sonst ist er verloren und verdampft hier auf der Erde“, befürchtete Asgeida.
Vorbei schwebten sie an der Katzenmutter, die glücklich in ihrem Garten saß, eine Katze im Schoß. Sie kamen zum See, forschten in jedem Strauch, im Schilf und in der Bootshütte am Ufer. Babahu fanden sie nicht, nicht mal eine Spur.
Enttäuscht plusterten sie sich auf und setzten sich zusammen.
„Ich sag doch, er ist im alten Schloss. Was vertrödeln wir hier die Zeit?“, versuchte Pontulux erneut, sie zu überzeugen.
„Vielleicht ist er aber inzwischen zurück in Magihexanien und wir suchen ihn hier vergebens“, überlegte Asgeida.
„Dann hätte uns Malipu mit seiner Gedankenkraft längst zurückgerufen. Wir sollten aber heimfliegen, um uns erneut mit den andern zu beraten, wie wir weiter mit der Suche vorgehen“, schlug Satano vor.
Jojotu stimmte ihm sofort zu, auch Asgeida und Imada waren damit einverstanden, nur Pontulux zögerte. „Ihr macht einen Fehler! Er ist bestimmt im alten Schloss!“, versuchte er noch einmal, sie zu überzeugen. Umsonst! So flog auch er mit ihnen nach Magihexanien zurück.
*
Sobald die heimkehrenden Magihexer durch das schwarze Loch geschwebt waren, kam ihnen Magifa entgegen. Er brauchte sie nur anzusehen und wusste: „Ihr habt ihn nicht gefunden.“ Mit letzter Hoffnung fragte er noch: „Auch keine Spur von ihm?“
„Nein, nichts“, antwortete Satano.
Magifa schüttelte traurig seinen Kopf. „Kommt, die andern warten auf euch.“
„Und die schwarzen Geister ...?“, fragte Imada vorsichtig.
„... hat außer dir bisher niemand gesehen“, erwiderte Magifa.
„Sie könnten also auch Babahu ...“, versuchte Imada anzudeuten.
Doch Pontulux schnitt ihm sofort das Wort ab: „Im Schloss ist er, bestimmt im Schloss …“
„Warten wir ab, was Malipu sagt“, unterbrach ihn Magifa.
Gemeinsam schwebten sie zu den andern. Im Nu waren sie von ihnen umringt. Jeder wollte wissen, ob sie nicht wenigstens ein kleines Anzeichen dafür gefunden hätten, wo Babahu sein könnte.
Vergebens sah sich Jojotu nach Broncho um. Weshalb war er nicht hier? Sonst war er ihm entgegengeflattert. Und diesmal? Beunruhigt fragte er Zufido nach ihm.
Der lachte. „Dein Broncho will keine Höhle ohne bunte Steine haben. Er ist mit Maliputti zum Gipfel hoch geflogen, um dort danach zu suchen.“
„Die beiden ganz allein?“ Jojotu war besorgt.
„Komm! Maliputti ist bei ihm. Der kennt sich aus. Sie sind sicher bald zurück. Wenn Maliputti mit seiner Gedankenkraft merkt, dass er von euch Neues von Babahu erfahren könnte, kehrt er bestimmt um, so sehr, wie er ihn vermisst.“
Das sah Jojotu ein und wandte sich den andern zu, die wieder rätselten, wo Babahu sein könnte.
„Wenn er sich aber im Universum verschwebt hat? Was machen wir dann?“, fragte gerade einer.
Betroffen schwiegen alle. Daran hatte noch niemand gedacht.
„O weh! Dann könnte er inzwischen so weit weg von uns sein, dass seine Gedankenkraft über die Entfernung nicht mehr ausreicht, nach uns zu rufen“, stellte Jojotu erschrocken fest.
„Unsinn! Jeder von uns kennt den Weg zur Erde und zurück. Noch nie hat sich einer verschwebt. Warum soll das ausgerechnet Babahu tun?“ Satano konnte es sich nicht vorstellen.
„Vielleicht hat er sich gar nicht verschwebt, sondern wollte zu einem anderen Stern fliegen. Erst neulich hörte ich ihn zu Maliputti sagen, dass er zu gerne einen fernen Stern ergründen würde“, erklärte Larifax.
„Selbst wenn er das getan hätte, Babahu wüsste genau, wie er von dort aus zu uns zurückkommen kann. So dumm ist er nicht. Glaubt mir, er ist im alten Schloss. Da sollten wir ihn suchen“, behauptete Pontulux erneut.
„Was hast du nur mit dem alten Schloss! Warum soll er dort sein?“, fragte genervt Jubila.
„Er wollte den alten Geist suchen, den Magifa dort vermutet. Wenn es den nun wirklich gibt und der Babahu gefangen hält?“, fragte Pontulux herausfordern.
„Das ist mir zu unwahrscheinlich!“, tat es Ermano ab.
Doch halsstarrig fragte Pontulux. „Und wenn er doch im alten Schloss ist?“
„Dann flieg doch hin!“, forderte Atanus gereizt.
„Allein? Zu dem Geist, der böse sein kann?“
„Davor hast du Angst, was?“
„Das hättest du auch, Atanus!“, schaltete sich Bemasus ein.
„Macht euch nicht verrückt!“, mahnte Malipu. „Da, wo er zuletzt gesehen wurde, ist er also nicht, und sonst ist alles möglich. Darum haltet auf der Erde eure Augen offen! Achtet darauf, ob irgendwo eine Spur von ihm zu finden ist. Auch bei uns gebt Acht, ob sich hier wirklich fremde Geister herumtreiben, die mit dem Verschwinden von Babahu etwas zu tun haben könnten. Vielleicht wissen wir dann bald, wo wir erneut nach ihm suchen müssen.“
„Malipu hat recht! Es bringt nichts, nur ziellos suchend herumzufliegen“, stimmte Larifax zu.
„Etwas war eigenartig ...“, begann Satano und schwieg einen Moment nachdenklich.
„Was?“, drängten die andern.
„Wir sind einigen Eisluchsen begegnet. Die fragten höhnisch nach Babahu, warum er nicht bei uns wäre.“
„Ja, das war seltsam“, bestätigte Imada wichtig.
„Oh! Ihr denkt doch nicht?“ Die Magihexer waren entsetzt.
„Das muss nichts bedeuten. Babahu hat sich schon immer gerne mit den Eisluchsen angelegt und sie haben stets den Kürzeren gezogen. Das ärgert sie“, erklärte Magifa.
„Das stimmt! Außerdem haben die Eisluchse in all den Magizeiten noch nie einen von uns zu fassen bekommen“, stellte Ermano fest.
Erleichtert erinnerten sie sich gegenseitig daran, wie sehr Babahu die Eisluchse geärgert hatte. Dieser oder jener lachte sogar darüber. Nur Malipu schwieg.
Einige streckten sich bereits, um zu ihren Höhlen zu fliegen, als Maliputti angeschwebt kam. „Habt ihr Babahu gefunden?“, fragte er bereits von Weitem.
Noch ehe er eine Antwort erhielt, war Jojotu bei ihm und wollte besorgt wissen: „Du kommst allein, wo ist Broncho?“
„Der ist noch oben am Gipfel bei den Steinen!“, antwortete er ungeduldig.
„Wie konntest du ihn allein lassen?“, rügte Malipu.
„Er wollte nicht mitkommen. Ich wollte aber hören, ob ihr Babahu zurückgebracht habt, als meine Gedankenkraft mich spüren ließ, dass ihr von der Erde zurück seid. Was sollte ich da tun?“, verteidigte sich Maliputti „Nun sagt: Wo ist Babahu?“
Wie enttäuscht war er, als er erfuhr, dass sie ihn nicht gefunden hatten.
Doch Jojotu ließ ihm keine Zeit. Broncho allein weit oben am Berg zu wissen, das machte ihm Angst. „Ich muss zu ihm“, rief er und streckte sich. „Komm und zeig mir, wo du mit Broncho gewesen bist“, forderte er Maliputti auf.
„Ja, holt ihn her!“, stimmte auch Malipu zu.
Sogleich machten die beiden sich auf den Weg.
*
Jojotu drängte Maliputti zur Eile. Er wollte keine Zeit verlieren. Doch als sie die Quelle erreichten, zog er ihn schnell hinter einen Felsen. „Siehst du auch, was ich sehe?“, fragte er.
„Was?“ Maliputti beugte sich vor, um zur Quelle zu schauen. Erschrocken wich er zurück. „Die schwarzen Scherengeister, die Imada gesehen hat. Es gibt sie wirklich.“
„Und mein kleiner Broncho ist da oben ganz allein“, jammerte Jojotu.
Entsetzt blickten sie zur Quelle, wo sich einige dieser seltsamen Geistwesen fröhlich glucksend labten. Sie fiepten und kicherten.
Jojotu zog Maliputti weiter hinter den Felsen. „Komm!“, flüsterte er, als könnten die fremden Geister ihn hören. „Sie dürfen uns nicht sehen. Wir versuchen von einer anderen Seite des Berges an den Gipfel zu gelangen. Hoffentlich haben sie Broncho noch nicht entdeckt.“
„Müssen wir nicht gleich zu Malipu und ihm davon berichten?“, überlegte Maliputti.
„Erst wenn wir Broncho gefunden haben.“ Schon griff Jojotu nach Maliputtis Hand und zog ihn mit sich, immer im Schutz der Felsen, am Hang entlang, um ungesehen von den fremden Geistern zum Gipfel zu gelangen.
*
Inzwischen trennten sich die Magihexer enttäuscht darüber, dass Babahu noch nicht gefunden wurde. Malipu seufzte, als er mit Magifa bei den Höhlen ankam: „Hoffentlich finden sie Broncho bald. Da denkt man, die Kleinen sind bereits klug genug, dabei kann man noch immer nicht genug auf sie aufpassen.“
„Sie müssen ihre Erfahrungen allein machen. Jojotu wird sicher bald mit den beiden zurückkehren“, vermutete Magifa.
„Es reicht ja auch, wenn wir nach Babahu suchen müssen und nicht noch nach Broncho“, erklärte Malipu.
Dann zog sich jeder in seine Höhle zurück.
*
Kaum hatte Magifa es sich in darin gemütlich gemacht, spürte er, dass ihn ein Koboldiner zur Erde rief.
Er seufzte. Zu gern hätte er erst darauf gewartet, dass Jojotu und Maliputti mit Broncho vom Berg zurückkehrten. Doch es half nichts, es musste wohl sehr dringend sein, wozu der Koboldiner ihn brauchte. Also verließ er seine Höhle wieder und schwebte hinunter zum Lebensfluss. Auch Satano und Asgeida gesellten sich zu ihm. Gemeinsam flogen sie zum schwarzen Loch und weiter zur Erde. Dort wartete der Koboldiner schon Hände ringend auf sie. Es ging um das Mädchen Sophie und ihre kleine Hündin Molli.