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Vorwort

In diesem Buch möchte ich den Leser auf eine Reise mitnehmen. Auf eine Reise, die es ermöglicht, tiefer in die Zusammenhänge des Daseins zu blicken. Nüchtern, aber ganzheitlich will ich eine Ansicht geben von uns selbst, und zwar so, wie sie sich im Alltag bietet.

Es ist ein Versuch, das Gebet des Vaterunsers mit unserem Werdegang als einzelnes Individuum im Kollektiv unseres Zusammenlebens in freiheitlicher Weise zu verbinden. Dabei ist der einleitende Meditationstext „Geliebtes ICH BIN“ als Brücke zu verstehen. Eine Verbindung, die uns selbständig, frei denkenden Menschen gerne abhandenkommt. Das Bilden von Brücken empfinde ich als eine christliche Tat.

Der kundige Leser wird einen starken Bezug zum Johannesevangelium entdecken können und es ergibt sich ihm die Möglichkeit eines neuen Christusverständnisses.

Es werden sich Ansätze aus esoterischen Quellen und vieles aus der anthroposophischen Lehre finden. Sie beruhen auf meinem Lebensweg und ich hoffe ebenso hier eine gute Brücke im Verständnis und im Umgang mit diesen Weltanschauungen geben zu können.

Die Zeit der Pandemie habe ich genutzt, um dieses lang angedachte Buch zu verwirklichen. Der Meditationstext „Geliebtes ICH BIN“ ist bereits Anfang Januar 2013 in der Zeitwelt in der Grundstruktur entstanden. Die Benennung Zeitwelt drückt für mich aus, dass ich den Ursprung des Textes außerhalb dessen empfinde.

Möge der Inhalt als Kompass für das Leben in der heutigen Zeit dienen und uns zum individuellen und zugleich gemeinsamen, schöpferischen SEIN führen.

Gute Reise.

Das bewusste Schöpfer-Sein

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