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Vorwort

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Ich liebe es mit Claudia zu diskutieren und auch manchmal einfach nur zu reden. Nach jedem Gespräch, Treffen oder Email mit ihr komme ich mir bereichert vor. Claudia ist eine junge schlanke Blondine und manche würden sie als durchgeknallt bezeichnen. Gerade jetzt kann ich ihr helles Lachen hören, wenn ich mir vorstelle, dass sie diese Zeilen liest. Sie ist eine Person, die keine Möglichkeit zu lernen auslässt. Die Wirtschaftsuni hat sie unter der Mindestzeit absolviert, einfach, weil sie sich nicht an das halten wollte was man (!) so tut. Sie ging ihren eigenen Weg, und der war schneller als das man geplant hatte. Das „man“ finde ich im Übrigen echt komisch, weil es nicht einmal ein zweites „n“ hat. Dann arbeitet sie wieder als Trainerin beim Arbeitsmarktservice (für alle nichtösterreichischen Leser: das ist das Arbeitsamt) und davor hat sie das Risiko von Firmen an einer Bank bewertet. Einen Kurs, der einem beibringt, wie man (schon wieder dieses man) Millionär wird, hat sie auch besucht. Kurz danach hat sie beschlossen all ihr Hab und Gut zu verkaufen und hat über 6 Monate auf der Straße gelebt. Wenn sie mir von ihren Abenteuern erzählt, erkenne ich immer wieder wieviel Freude sie dabei hat zu lernen.

Ich wünsche Ihnen allen so eine TrainerIn, SparingpartnerIn und LehrerIn, wie es Claudia für viele Menschen ist.

In Emails gibt es immer wieder Rechtschreibfehler und die Grammatik stimmt meist auch nicht so ganz. Um Ihnen beim Lesen das Gefühl ein wenig vermitteln zu können, Sie würden sich mitten in der Diskussion befinden, habe ich bewusst auf ein Lektorat verzichtet.

Dieses kleine Manuskript ist der Beginn eines folgenden Buches.

Wolfgang Scherleitner



Schotter 1

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