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Welche Platte mit welchem Modus? – der RAID-Rechner
ОглавлениеUnter https://www.synology.com/de-de/support/RAID_calculator bietet Synology einen praktischen RAID-Rechner an.
Hier kann man auswählen, welche Festplatten man zur Verfügung hat bzw. anschaffen möchte. Dazu lassen sich zwei RAID-Level gegenüberstellen, sodass man direkt erkennen kann, wie viel Speicherkapazität verfügbar wäre und ob ggf. Speicherplatz verschwendet würde.
1.3 Die richtigen Festplatten für das NAS
NAS-Geräte werden vom Hersteller prinzipiell ohne Festplatten verkauft. Es gibt zwar auf dem Markt immer auch Kombi-Angebote, bei denen NAS-Systeme schon mit Festplatten fertig bestückt angeboten werden. Aber diese stammen immer von Händlern, die die Bestückung selbst vornehmen und sich den Aufwand durch einen Preisaufschlag entlohnen lassen. Dabei sollte man außerdem unbedingt darauf achten, dass hochwertige Laufwerke eingebaut werden und nicht Schnäppchen von der Resterampe. Nicht nur das spricht allerdings gegen solche Fertiglösungen. Denn das Selbsteinbauen von Festplatten in ein NAS ist weder kompliziert noch aufwendig. Dafür gibt es Ihnen die Möglichkeit, genau die für Ihre Zwecke optimalen Platten mit genau der benötigten Anzahl und Speicherkapazität zu verwenden.
SSD im NAS?
Wer auf Geschwindigkeit großen Wert legt, wird vielleicht auf die Idee kommen, Solid-State-Drive-Laufwerke in sein NAS einzubauen. Schließlich wird das auch für PCs als ultimativer Beschleuniger empfohlen (nicht zu Unrecht). Technisch ist das ohne Weiteres möglich, aber meist nicht sinnvoll. Bei einem NAS mit 1-GBit-Ethernet-Anschluss liefern selbst klassische NAS-Festplatten die Daten schnell genug, um diesen auszulasten. Von schnelleren SSDs würde man also nur in einem 10-GBit-Netzwerk profitieren. Und selbst da wäre der deutlich höhere Preis nur für spezielle Anwendungen mit vielen nicht-sequenziellen Zugriffen wie etwa Datenbanken gerechtfertigt.