Untergründe aus Sicht des Parkett- und Bodenlegers

Untergründe aus Sicht des Parkett- und Bodenlegers
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Prüfpflichten | Schadensbilder | Verlegefehler Die Verlegung von Bodenbelägen und Parkett auf mineralische Estriche, Gussasphaltestriche, Holzdielen, Trockenestriche, Span- und OSB-Platten gehört zum Standardprogramm eines jeden Parkett- und Bodenlegers. Diese Untergründe sind am häufigsten auf Baustellen anzutreffen. Das Spektrum an Untergründen, die in der Baupraxis auftreten und auf die ebenfalls Bodenbeläge und Parkett verlegt werden sollen, ist jedoch wesentlich vielfältiger. Nicht selten fragt sich dann der Parkett- und Bodenleger, wie er bei diesem speziellen Untergrund vorzugehen hat, um darauf schadensfrei Belagsarbeiten ausführen zu können. Jedem Parkett- und Bodenleger muss klar sein – egal um welchen Untergrund es sich handelt und wie dieser beschaffen ist – er muss seinen Prüfpflichten nachkommen. Falls der Untergrund Mängel aufweist oder aufgrund der gewählten Fußbodenkonstruktion Schäden zu erwarten sind, muss der Auftragnehmer schriftlich Bedenken geltend machen. Autor Wolfram Steinhäuser stellt in seiner Neuerscheinung „Untergründe aus Sicht des Parkett- und Bodenlegers“ die vielfältigen Untergründe, die auf Baustellen anzutreffen sind, ausführlich in Wort und Bild vor. Detaillierte Schadensbilder helfen dabei, Verlegefehler und damit teure Folgekosten zu vermeiden. Eine genaue Beschreibung der erforderlichen Prüfpflichten machen das Werk zu einem unverzichtbaren Helfer für Parkett- und Bodenleger, wenn es um die fehlerfreie Verlegung von Bodenbelägen geht.

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Wolfram Steinhäuser. Untergründe aus Sicht des Parkett- und Bodenlegers

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

1.1 Einleitung

1.2 Belegereife und ihre Eigenschaften

1.2.1 Festigkeit/​Tragfähigkeit/​Dicke des Estrichs

1.2.2 Dauertrockenheit

1.2.3 Wandfeuchte

1.2.4 Saugfähigkeit

1.2.5 Fugenausbildung

1.2.6 Schwinden

1.2.7 Oberflächenfestigkeit/​Oberflächenbeschaffenheit

2. Untergründe bei der Ausführung von Parkett- und Bodenbelagsarbeiten

2.1 Zementestrich/​Zementfließestrich

2.2 Calciumsulfat-/​Calciumsulfatfließestriche

2.3 DDR-Anhydritestriche

2.4 Sonderestriche

2.5 Steinholz- und Magnesiaestriche

2.6 Kunstharzestriche/​Hartstoffestriche

2.7 Schlackeestriche

2.8 Heizestriche

2.9 Schwarze Untergründe

2.10 Trockenunterböden

2.11 Holzwerkstoffplatten

2.12 Holzuntergründe

2.13 Betonuntergründe

2.13.1 Betondecken/​Betonbodenplatten

2.13.2 Walzbeton

2.13.3 Betonkernaktivierung

2.14 Keramische Fliesen/​Naturwerksteinplatten/​Betonwerkstein- und Terrazzoplatten

2.15 Beschichtungen

2.16 Industrieböden aus Reaktionsharzen

2.17 Metalluntergründe

2.18 Systemböden

2.19 Alte Bodenbeläge

2.20 Altuntergründe mit Restklebstoffen und Restspachtelmassen

2.21 Dämmunterlagen/​Entkopplungsunterlagen

Literatur-/​Quellenverzeichnis

Der Autor

Stichwortverzeichnis

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Wolfram Steinhäuser

Untergründe

.....

In der Fußbodenbranche spielt die Porosität, also die tatsächlich vorhandenen Hohlräume in einem festen Stoff, eine ganz wesentliche Rolle. Die Porosität ist eine dimensionslose Messgröße, die das Verhältnis von Hohlraumvolumen zum Gesamtvolumen eines Stoffes oder Stoffgemischs darstellt. Porosität und Rauigkeit bestimmen in der Regel die Saugfähigkeit eines Untergrundes in der oberen Estrichrandzone. Mineralische Untergründe haben beispielsweise je nach Zusammensetzung und Beschaffenheit, abhängig vom Kapillarsystem und Materialgefüge, unterschiedliches Saugverhalten auch über den gesamten Estrichquerschnitt.

Die Saugfähigkeit von Untergründen kann durch das Benetzen mit Wasser geprüft werden. Wenn das Wasser abperlt, ist ein nicht oder nur schwach saugfähiger Untergrund vorhanden. Stark saugfähige Untergründe zeigen eine rasche Wasseraufnahme. Dabei verfärbt sich die Oberfläche schnell dunkel. Bei dieser Prüfung zeigen sich auch Krakelee-Risse und Netzrisse. Die Prüfung der Saugfähigkeit eines Untergrundes gehört im Malerhandwerk zu den Prüfungspflichten. Bei den Boden- und Parkettlegern ist diese Prüfung in der Regel freiwillig. Zur fachgerechten Ausführung von Tapezierarbeiten auf glatten, festen und stark saugfähigen Untergründen ist beispielsweise mit verdünntem Tapetenkleister vorzukleistern. Aber auch in der Fußbodenbranche sind durchaus Prüfungen auf Saugfähigkeiten üblich. Hier ist zu beachten, was in den technischen Merkblättern der Verlegewerkstoffhersteller steht. Von einem namhaften Verlegewerkstoffhersteller wird beispielsweise vor dem Auftrag der absperrenden Reaktionsharzgrundierung gefordert, eine Wassertropfenprobe durchzuführen. Die aufgebrachten Wassertropfen müssen direkt eingesogen werden. Ansonsten muss ein intensiver Reinigungsschliff durchgeführt werden, um eine ausreichende und gleichmäßige Saugfähigkeit des mineralischen Untergrundes sicherzustellen.

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