Sommer auf Zypern: Eine gute Zeit, um heimzukehren, denkt Sofia Perikles. Sie ist jung, hübsch und eine erfolgreiche Elitestudentin. In ihrer Heimat jedoch erwartet sie alles andere als die steile Karriere im Innenministerium, die sie sich erhofft hat. Dank eines politischen Scharmützels findet sie sich in einem öden Kaff im griechisch-türkischen Grenzgebiet wieder – als Dorfpolizistin. Schon glaubt Sofia, sich arrangieren zu müssen mit einem eher gemächlichen Leben rund um die Dorfkneipe und mit den eigenartigen Bewohnern des Ortes, deren befremdlichster ausgerechnet ihr knorriger Chef ist, der auf keinen Fall beim Rakí-Trinken gestört werden will. Doch da geschieht ein Mord, und Sofia ist auf einmal mittendrin in den Ermittlungen, ohne jemals zuvor als Polizistin gearbeitet zu haben. Eine Aufgabe, die die Tochter aus gutem Hause in tödliche Gefahr bringt.
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Yanis Kostas. Tod am Aphroditefelsen
Deftéra – Montag. Kato Koutrafas
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Eíkosi éxi – 26
Paraskeví – Freitag. Eíkosi eptá – 27
Eíkosi októ – 28
Eíkosi ennéa – 29
Triánta – 30
Triánta éna – 31
Triánta dío – 32
Triánta tría – 33
Triánta téssera – 34
Triánta pénte – 35
Epilog
Efaristo – Danke
Über Yanis Kostas
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Отрывок из книги
Yanis Kostas
Tod am Aphroditefelsen
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»Petros Matriopoulos«, murmelte sie. Auch mit ihm war ihr Vater zur Schule gegangen. Und er hatte zu vielfältigen Anlässen derart deftige Schimpfwörter für den ehemaligen Generalsekretär der Kommunistischen Partei gebraucht, dass Sofias Mutter oft tagelang nicht mehr mit ihm gesprochen hatte. Nun, es schien so, als beruhte dieser jahrzehntelang gewachsene Hass auf Gegenseitigkeit. Nur fand sie sich nun als das völlig unschuldige Opfer dieser Fehde wieder. Sie, die arme Sofia, musste büßen. Und nicht ihr Vater, der ja eigentlich der böse Mann war. Der den Fluch heraufbeschworen hatte. Dachte sie. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nichts von der Versetzung ihres Vaters nach Armenien, genauer gesagt, nach Eriwan. Nun gut, sie hätte davon wissen können. Aber dieses verdammte zypriotische Handynetz …