Читать книгу Kochen und backen mit der Maus - ZS Verlag GmbH - Страница 4
ОглавлениеBunte Gemüsepommes mit Ketchup
Für 4 Portionen brauchst du:
Für die Gemüsepommes: 1 Süßkartoffel · 1 Rote Bete · 2 Pastinaken · 3 große Möhren · 6 EL Olivenöl Salz Für den Ketchup: 400 ml passierte Tomaten (aus der Packung) · 50 g Tomatenmark 1 EL Agavendicksaft · 1 EL Sojasauce · 1 EL Aceto balsamico · 100 ml Orangensaft · Salz · Pfeffer
1. Für die Pommes den Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Süßkartoffel, Rote Bete, Pastinaken und Möhren putzen und schälen. Alle Gemüse erst der Länge nach in etwa 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Dann die Scheiben in etwa 1 cm breite Streifen schneiden. Die Gemüsesticks in einer Schüssel mit dem Olivenöl und etwa ½ TL Salz gleichmäßig vermischen.
2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Gemüsesticks nebeneinander darauflegen. Das Blech auf die mittlere Schiene in den Ofen schieben (Topfhandschuhe!) und die Pommes 25 bis 30 Minuten knusprig backen (Küchenwecker!).
3. Inzwischen für den Ketchup die Tomaten mit dem Tomatenmark in einem Topf aufkochen. Agavendicksaft, Sojasauce, Essig und Orangensaft unterrühren und alles etwa 10 Minuten einköcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. Den Ketchup mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Das Blech aus dem Ofen nehmen (Topfhandschuhe!). Die Pommes mit einem Pfannenwender herunternehmen und auf Teller oder in Pommesschalen verteilen. Den Ketchup dazu servieren.
Statt Ketchup kannst du auch einen Kräuterquark zu den Gemüsepommes servieren. Dafür 200 g Quark in einer kleinen Schüssel mit einem Löffel glatt rühren. 1 EL Zitronensaft und 1 EL gehackte gemischte Kräuter (z. B. Petersilie, Basilikum, Minze) unterrühren und mit 2 Prisen Salz und 1 Prise Pfeffer würzen.
MAUSTIPP
Hast du zarte Bundmöhren mit schön frischem Grün? Dann sieht es später auf dem Teller – oder in der Pommesschale – sehr hübsch aus, wenn du beim Putzen 1 bis 2 cm vom Grün dranlässt.
Knusprige Kartoffeln mit zweierlei Dips
Für 4 Portionen brauchst du:
Für die Ofenkartoffeln: 600 g kleine festkochende Kartoffeln 6–7 EL Olivenöl · 1 EL grobes Meersalz Für den Schinkendip: 170 g gekochten Schinken · 1 Becher Schmand (200 g) · Salz Pfeffer · Schnittlauch (nach Belieben; in Röllchen) Für den rosa Dip: 100 g Schmand · 2 EL Mayonnaise · 2 EL Ketchup · Salz Pfeffer · Chilipulver (nach Belieben) Außerdem: Öl für die Form
1. Für die Ofenkartoffeln das Backofengitter auf die mittlere Schiene in den Backofen schieben und den Ofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen. Eine große ofenfeste Form mit Öl einfetten.
2. Die Kartoffeln waschen, trocken tupfen und längs in Hälften oder Viertel schneiden. Die Kartoffelstücke mit dem Olivenöl und dem Meersalz in einer Schüssel gut vermischen.
3. Die Kartoffeln nebeneinander in der Form verteilen. Die Form auf das Gitter in den Ofen stellen (Topfhandschuhe!) und die Kartoffeln etwa 30 Minuten knusprig backen (Küchenwecker!). Währenddessen ab und zu durchmischen.
4. Inzwischen für den Schinkendip den Schinken in feine Würfel schneiden und in einem Schälchen mit dem Schmand verrühren. Den Dip mit Salz und Pfeffer würzen und nach Belieben mit Schnittlauch bestreuen.
5. Für den rosa Dip den Schmand mit der Mayonnaise und dem Ketchup in einem Schälchen glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und nach Belieben Chilipulver würzen.
6. Die Form aus dem Ofen nehmen (Topfhandschuhe!). Die Kartoffeln mit einem Pfannenwender herausnehmen und auf Teller verteilen. Die Dips dazu servieren.
Für einen Kräuterdip kannst du den Schmand statt mit Schinken mit gehackter Petersilie und Schnittlauchröllchen verrühren – dann schmeckt der Dip auch Vegetariern!
Pizza Margherita
Für 4 Pizzen (in 4 Pizzablechen von je etwa 28 cm Durchmesser) brauchst du:
Für den Hefeteig: 1 Würfel Hefe (42 g) · Zucker · 500 g Mehl (Type 405) · 1 TL Salz · 7 EL Olivenöl Für den Belag: 800 g Tomaten · 2 Knoblauchzehen · 3 Kugeln Mozzarella (à 125 g; abgetropft) ½ Bund Basilikum · 3 EL Olivenöl · 1 TL getrockneten Thymian · Salz · Pfeffer Außerdem: Öl für die Bleche · Mehl zum Ausrollen · Nudelholz · Basilikumblätter (nach Belieben)
1. Für den Teig die Hefe und 1 Prise Zucker in 100 ml lauwarmem Wasser auflösen. Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen. Eine Mulde hineindrücken, Hefewasser darin mit etwas Mehl verrühren. Zugedeckt mit einem sauberen Küchentuch 15 Minuten gehen lassen. Olivenöl und 150 ml lauwarmes Wasser dazugeben. 5 bis 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen, bis er etwa doppelt so groß ist.
2. Inzwischen für den Belag in einem Topf etwa ½ l Wasser aufkochen, vom Herd nehmen. Tomaten mit einem Messer kreuzweise einritzen, mit einem Schaumlöffel kurz ins heiße Wasser halten. Herausnehmen und die Haut abziehen. Tomaten halbieren, entkernen und klein schneiden. Knoblauch schälen und hacken. Mozzarella in Scheiben schneiden. Basilikum waschen und trocken schütteln, Blätter abzupfen und in Streifen schneiden. 1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und Knoblauch andünsten. Tomaten, Thymian, ½ TL Salz und 1 Prise Pfeffer dazugeben. Bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln. Basilikum unterrühren.
3. Zwei Backofengitter auf die untere und mittlere Schiene in den Backofen schieben und den Ofen auf 230 Grad Umluft vorheizen. Vier Pizzableche mit Öl einfetten. Teig durchkneten und vierteln. Jede Portion mit wenig Mehl in Blechgröße ausrollen. Bleche mit Teig auslegen, dabei dickere Ränder formen. Tomaten und Käse darauf verteilen, mit übrigem Olivenöl beträufeln. Nacheinander je 2 Pizzen auf die Ofengitter stellen (Topfhandschuhe!) und etwa 15 Minuten backen (Küchenwecker!). Mit Basilikum garnieren.
PIZZATEIG – SO GELINGT ER DIR:
1. Wasser mit zerbröckelter Hefe und Zucker in einer Tasse verrühren.
2. Vorteig mit Mehl, Öl und weiterem Wasser gut verkneten.
3. Danach den Teig noch einmal mit den Händen durchkneten.
Ohne Pizzableche kannst du die Pizza auf normalen Backblechen backen. Dafür zwei Bleche mit Öl einfetten. Den Teig halbieren, jede Teighälfte zu einem Fladen in Größe des Blechs ausrollen. Die Pizzen wie im Rezept oben beschrieben belegen, auf die untere und mittlere Schiene in den Backofen schieben und backen. Jeder bekommt eine Pizzahälfte.
Spaghetti mit Tomatensauce
Für 4 Portionen brauchst du:
1 große Dose geschälte Tomaten (825 ml Inhalt) · 3 Frühlingszwiebeln · 2 Knoblauchzehen 2 EL Olivenöl · 2 EL Tomatenmark · 200 ml Gemüsebrühe (mit Gemüsebrühepulver zubereitet) Salz · Pfeffer · Zucker · 400 g Spaghetti · 40 g Parmesan (am Stück) · ½ Bund Basilikum Außerdem: Käsereibe
1. Die Tomaten aus der Dose in Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen. Die weißen Teile der Frühlingszwiebeln hacken, die grünen Teile in dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und hacken.
2. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, gehackte Frühlingszwiebeln und Knoblauch darin anbraten. Die Tomatenstücke mit dem Saft aus der Dose und das Tomatenmark hinzufügen. Die Gemüsebrühe dazugießen. Die Sauce mit je 1 Prise Salz, Pfeffer und Zucker würzen und zugedeckt etwa 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.
3. Inzwischen die Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest kochen. Parmesan auf der Käsereibe fein reiben. Das Basilikum waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen. Einige Blätter für die Deko beiseitelegen, die restlichen in Streifen schneiden.
4. Basilikumstreifen und Frühlingszwiebelringe unter die Tomatensauce rühren und diese mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Die Spaghetti in ein Sieb abgießen, gut abtropfen lassen und auf tiefe Teller verteilen. Die Tomatensauce daraufgeben und mit Parmesan bestreuen. Mit Basilikum dekorieren.
MAUSLECKER ÄNDERN:
* Wenn du keine Frühlingszwiebeln magst, kannst du sie auch durch 1 Möhre ersetzen, die du in ganz kleine Würfel schneidest.
* Im Sommer kannst du frische Tomaten für die Sauce verwenden.
NUDELN KOCHEN – SO GELINGT ES DIR:
1. In einem großen Topf 4 l Wasser zum Kochen bringen und 1 TL Salz hineingeben.
2. Nudeln ins Wasser geben, mit einem Kochlöffel umrühren und offen kochen lassen.
3. Fertige Nudeln in ein Sieb (im Spülbecken) abgießen und gut abtropfen lassen.
Lasagne mit Hack
Für 4 Portionen brauchst du:
1 Zwiebel · 2 Knoblauchzehen · 1 Möhre · 3 Stangen Staudensellerie · 3 EL Olivenöl · 250 g gemischtes Hackfleisch · 2 EL Tomatenmark · ½ TL Gemüsebrühepulver (gekörnte Brühe) · 1 große Dose geschälte Tomaten (825 ml Inhalt) · Salz · Pfeffer · 4 EL Butter · 50 g Mehl (Type 405) · ½ l Milch · 200 g Lasagneblätter · 1 Kugel Mozzarella (125 g; abgetropft) · 80 g geriebenen Parmesan
1. Für die Fleischsauce Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. Möhre und Sellerie putzen und schälen bzw. waschen, beides in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Hackfleisch darin unter Rühren anbraten. Möhre und Sellerie kurz mitbraten. Tomatenmark, Brühepulver, 50 ml Wasser und Tomaten samt Saft unterrühren, Tomaten mit einem Kochlöffel leicht zerdrücken. Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen und offen bei schwacher Hitze 20 Minuten köcheln.
2. Für die Béchamelsauce 3 ½ EL Butter in einem Topf zerlassen und das Mehl darin anschwitzen. Milch nach und nach unter Rühren dazugießen. Sauce mit Salz und Pfeffer würzen und offen bei schwacher Hitze 5 Minuten köcheln lassen.
3. Ein Backofengitter auf die mittlere Schiene in den Backofen schieben und den Ofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen. Eine Auflaufform (ca. 15 × 20 cm) mit dem restlichen Olivenöl einfetten. 2 bis 3 EL Béchamelsauce in die Form geben, mit Lasagneblättern bedecken. Saucen und Nudeln abwechselnd in die Form schichten, mit den Nudeln abschließen und diese mit Béchamelsauce bestreichen.
4. Den Mozzarella in Scheiben schneiden. Mozzarella, Parmesan und restliche Butter in Flocken auf der Lasagne verteilen. Die Lasagne auf das Ofengitter stellen (Topfhandschuhe!) und 40 Minuten backen (Küchenwecker!).
MAUSLECKER ÄNDERN:
Für eine Veggie-Lasagne 2 Möhren, 4 Stangen Sellerie, 2 Zucchini, 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe klein würfeln. In 3 EL Öl andünsten. 2 EL Tomatenmark mitdünsten. 1 Dose Tomaten, 1 EL Thymian und 2 EL Parmesan unterrühren. Béchamel wie oben zubereiten. Schichten und backen.
Mit einigen Blättern Basilikum als Deko sieht die Lasagne noch appetitlicher aus!
Fischstäbchen
Für 4 Portionen brauchst du:
400 g Fischfilet (ohne Gräten; z. B. Rotbarsch) · Salz · 300 g trockenes Toastbrot oder Weißbrotbrösel 3 EL Mehl (Type 405) · 2 Eier · 2 EL Öl
1. Das Fischfilet unter fließendem kaltem Wasser waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Dann in breite Streifen schneiden und mit etwas Salz würzen.
2. Toastbrot in große Würfel schneiden und diese im Blitzhacker fein mahlen. Toast- oder Weißbrotbrösel in einen tiefen Teller geben. Mehl in einen zweiten tiefen Teller geben. Eier in einen tiefen Teller aufschlagen und mit einer Gabel verquirlen.
3. Fischstreifen zuerst im Mehl wenden, dann durch die verquirlten Eier ziehen und zuletzt in den Bröseln wenden.
4. Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze heiß werden lassen und die Fischstäbchen darin portionsweise auf beiden Seiten knusprig braten. Herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nach Belieben mit Zitronenspalten servieren.
SO MACHST DU EINEN GURKENSALAT:
1 Salatgurke schälen und mit der Küchenreibe in Scheiben hobeln. ½ Bio-Zitrone heiß waschen und trocken reiben, 1 TL Schale fein abreiben. Den Saft auspressen und mit 3 EL Öl unter die Gurken mischen. Die Zitronenschale, etwas Salz sowie je 1 Prise Zucker und Pfeffer untermischen.
Gegrillte Hähnchenkeulen
Für 4 Portionen brauchst du:
200 g Ketchup · 2 EL flüssigen Honig · 1 EL Worcestershiresauce · 12 Hähnchenunterkeulen Salz · Pfeffer · edelsüßes Paprikapulver
1. Den Ketchup mit Honig und Worcestershiresauce in einer großen Schüssel zu einer Marinade verrühren.
2. Die Hähnchenkeulen waschen und trocken tupfen. Dann gut mit der Marinade in der Schüssel mischen und zugedeckt im Kühlschrank 2 bis 3 Stunden marinieren.
3. Ein Backofengitter und darunter ein Abtropfblech auf die mittlere Schiene in den Backofen schieben. Den Ofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen.
4. Die Hähnchenkeulen aus der Marinade nehmen und rundum mit Salz, Pfeffer sowie Paprikapulver würzen. Die Keulen auf das Ofengitter legen und etwa 25 Minuten garen (Küchenwecker!), dabei gelegentlich wenden. Dann den Backofengrill einschalten und die Keulen weitere 15 Minuten rundum goldbraun grillen.
5. Die Hähnchenkeulen aus dem Ofen nehmen (Topfhandschuhe!). Nach Belieben auf Salatblättern anrichten und mit Limettenstücken garnieren. Dazu schmeckt der Couscous-Salat.
MAUSLECKER ÄNDERN:
* Schärfer werden die Hähnchenkeulen, wenn du scharfes Paprikapulver oder Chilipulver zum Würzen verwendest.
* Wenn du statt Worcestershiresauce Sojasauce nimmst, werden die Hähnchenkeulen noch einen Tick dunkler. Du brauchst dann auch fast kein Salz mehr, denn die Sojasauce ist schon sehr salzig.
* Du kannst auch Hähnchenflügel in die Marinade legen. Diese dann bei 200 Grad (Umluft: 180 Grad) etwa 35 Minuten im Ofen garen, dabei einmal wenden. Dazu passt neben Salaten auch mit Kräuterbutter bestrichenes Baguette, das du nach Belieben im Ofen erwärmen kannst.
Wiener Schnitzelchen
Für 4 Portionen brauchst du:
ca. 4 EL Mehl (Type 405) · ca. 150 g Weißbrotbrösel · 2 Eier · 8 dünne Minutensteaks vom Schwein (Schweinerückensteaks) · Salz · Pfeffer · 4 EL Öl · 4 EL Butter
1. Das Mehl und die Semmelbrösel jeweils in einen tiefen Teller geben. Die Eier in einen tiefen Teller aufschlagen und mit einer Gabel verquirlen.
2. Die Steaks zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie mit der flachen Seite eines Schnitzelklopfers flach klopfen und anschließend halbieren.
3. Die Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen. Zuerst im Mehl wenden, dann durch die Eier ziehen und zuletzt mit den Bröseln panieren.
4. In zwei großen Pfannen jeweils 2 EL Öl und 2 EL Butter bei mittlerer Hitze heiß werden lassen. Die Schnitzel darin etwa 2 Minuten braten, dann wenden und auf der anderen Seite 2 Minuten fertig braten.
5. Die Wiener Schnitzelchen aus der Pfanne nehmen und kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nach Belieben mit Zitronenspalten und Gurkenrapseln oder einem Gurkensalat auf Tellern anrichten.
WIENER SCHNITZEL – SO GELINGEN SIE DIR:
1. Die in Mehl gewendeten Schnitzel durch die verquirlten Eier ziehen.
2. Die Schnitzel – am besten mithilfe einer Gabel – in den Bröseln wenden.
3. Die Schnitzel in einer Pfanne in der heißen Öl-Butter-Mischung ausbacken.
Mini-Schnitzel kannst du auch aus Hähnchen- oder Putenbrustfilet zubereiten. Dafür das Fleisch in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Mini-Burger
Für 6 Mini-Burger brauchst du:
Für die Frikadellen: 400 g gemischtes Hackfleisch · 1 Zwiebel · 2 Eier · ½ Bund Petersilie 1 EL Tomatenmark · Salz · Pfeffer · 4 EL Öl Außerdem: 6 Salatblätter · 1 große Fleischtomate ¼ Salatgurke · 1 kleine Zwiebel · 6 Mini-Burger-Brötchen · 2 EL mittelscharfen Senf Ketchup und Mayonnaise (nach Belieben) · 6 Scheiben Gouda (für einen Cheeseburger)
1. Das Hackfleisch in einer Schüssel mit einer Gabel locker verteilen. Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden und zum Fleisch geben. Die Eier aufschlagen und dazugeben. Alles mit den Händen zu einer formbaren Masse verkneten.
2. Die Petersilie waschen und trocken schütteln. Die Blätter abzupfen, klein hacken und mit dem Tomatenmark unter die Hackfleischmasse mischen. Die Masse mit ½ bis 1 TL Salz und 1 Prise Pfeffer würzen.
3. Die Salatblätter waschen und trocken schleudern. Die Tomate waschen und in 6 Scheiben schneiden, dabei den Stielansatz entfernen. Die Salatgurke schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die kleine Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden.
4. Aus der Hackfleischmasse mit angefeuchteten Händen 6 etwa 2 cm dicke Frikadellen formen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Frikadellen darin bei mittlerer bis starker Hitze auf beiden Seiten je etwa 4 Minuten braun braten, dabei darauf achten, dass sie auch in der Mitte vollständig durchgegart sind. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
5. Die Brötchen nach Belieben kurz im Ofen erwärmen, dann aufschneiden. Die Brötchenunterhälften jeweils mit etwas Senf bestreichen, mit Salatblättern sowie Frikadellen belegen und nach Belieben etwas Ketchup und Mayonnaise daraufgeben. Tomatenscheiben, Gurkenscheiben, Zwiebelringe und, wer einen Cheeseburger machen möchte, Käse darauflegen. Zum Schluss mit den Brötchenoberhälften abdecken.
Die Zwiebelringe schmecken besonders lecker, wenn du sie in einer Pfanne in etwas Öl leicht anbrätst. Dadurch verlieren sie auch an Schärfe und werden milder.
Sauer macht lustig: Ein paar Scheiben Essiggurken passen auch super auf die Burger.
Milchreis mit Erdbeeren
Für 4 Portionen brauchst du:
Für den Milchreis: 250 g Rundkornreis · 1 l Milch · Salz · ½ Vanilleschote · 2 EL Zucker · 1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale Für das Kompott: 500 g Erdbeeren · 1 EL Vanillezucker Außerdem: Stabmixer
1. Für den Milchreis den Reis mit der Milch und 1 Prise Salz in einen Topf geben. Die Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen und in den Topf geben. Alles unter Rühren zum Kochen bringen und den Reis zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 25 Minuten weich garen. Dabei immer wieder durchrühren, damit der Reis nicht am Topfboden anhängt. Topf von der Herdplatte nehmen, Zucker und Zitronenschale unterrühren und den Reis 5 bis 10 Minuten quellen lassen.
2. In der Zwischenzeit für das Kompott die Erdbeeren waschen und putzen. Die Früchte mit dem Vanillezucker in einem Topf kurz aufkochen. Den Milchreis auf Schälchen oder Teller verteilen und mit dem Erdbeerkompott servieren. Alternativ das Kompott mit dem Stabmixer pürieren und als Sauce zum Reis reichen.
MAUSLECKER ÄNDERN
* Zum Milchreis passt am besten etwas fruchtiges, wie das Erdbeerkompott oder Apfelmus.
* So machst du eine Himbeersauce: 500 g frische Himbeeren oder aufgetaute Tiefkühl-Himbeeren im Küchenmixer oder in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer pürieren und durch ein feines Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. Dann mischst du 100 g Puderzucker unter – fertig ist die Sauce!
* Mit Kokosmilch und Bananen: den Reis mit Kokosmilch statt mit Milch kochen und gebratene Bananen- und Ananasscheiben dazu servieren.
Marmeladen-Pfannkuchen
Für 4 Portionen brauchst du:
Für die Pfannkuchen: 250 g Mehl (Type 405) · Salz · 375 ml Milch · 4 Eier (Größe M oder L) 3 EL Butter Außerdem: 200 g deiner Lieblingsmarmelade · Zucker zum Bestreuen (nach Belieben)
1. Mehl, 1 Prise Salz und Milch mit den Quirlen des Handrührgeräts verrühren. Eier aufschlagen und dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig etwa 30 Minuten quellen lassen.
2. Backofen auf 80 Grad vorheizen. In einer Pfanne ½ TL Butter bei mittlerer Hitze heiß werden lassen. Teig kurz durchrühren. Eine Portion Teig mit einem Schöpflöffel in die Pfanne gießen, durch Schwenken der Pfanne darin verteilen. Pfannkuchen bei mittlerer Hitze auf der Unterseite goldbraun backen, wenden und auf der anderen Seite backen. Herausnehmen und auf einem Teller im Ofen warm halten. Aus dem übrigen Teig ebenso Pfannkuchen backen.
3. Zum Essen Pfannkuchen mit Marmelade bestreichen, aufrollen und mit Zucker bestreuen.
MAUSTIPP
Statt Marmelade kannst du die Pfannkuchen auch nur mit Zimtzucker bestreuen und Apfelmus dazu essen. Oder du bestreichst sie mit Nuss-Nugat-Creme oder Honig.
Kaiserschmarren
Für 4 Portionen brauchst du:
4 Eier (Größe L) · Salz · 140 g Mehl (Type 405) · ¼ l Milch · 2 EL Zucker · 1 Päckchen Vanillezucker · ca. 2 EL Butter · 4 EL Rosinen (nach Belieben) · ca. 4 EL Puderzucker
1. Die Eier trennen. Eiweiße mit 1 Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Mehl und Milch in einer Schüssel mit dem Schneebesen verrühren. Eigelbe, Zucker und Vanillezucker unterrühren. Eischnee mit dem Schneebesen unterheben.
2. Backofen auf 80 Grad vorheizen. In einer großen Pfanne mit Deckel 1 EL Butter bei mittlerer Hitze heiß werden lassen. Einen großen Schöpflöffel Teig hineingießen (etwa 1 cm dick) und nach Belieben mit Rosinen bestreuen. Zugedeckt bei schwacher Hitze 3 bis 5 Minuten auf der Unterseite goldbraun backen. Auf einen großen Teller gleiten lassen, umgedreht in die Pfanne stürzen und die zweite Seite ebenfalls goldbraun backen.
3. Aus der Pfanne nehmen und in Stücke reißen. Stücke zurück in die Pfanne geben, mit 1 TL Puderzucker bestäuben und kurz wenden. Auf einem Teller im Ofen warm halten. Restlichen Teig ebenso backen. Zum Servieren mit Puderzucker bestäuben. Dazu passt Johannisbeerkompott.
KAISERSCHMARREN – SO GELINGT ER DIR:
1. Kaiserschmarren-Teig in der Pfanne backen, bis die Unterseite leicht bräunt.
2. Gebackenen Schmarren mit zwei Gabeln auf einem Brett in Stücke reißen.
3. Stücke in der Pfanne mit Puderzucker bestäuben und kurz wenden.
Erdbeer-Kokos-Smoothie
Für 4 große (je etwa 250 ml) oder 6 kleine Gläser (je etwa 150 ml) brauchst du:
Für den Smoothie: 30 g Rote Bete (vorgegart und vakuumverpackt) · 270 g Erdbeeren · 600 ml Kokosdrink (aus der Packung; siehe Tipp) · 3–4 EL Agavendicksaft Für die Deko (nach Belieben): etwas Zitronensaft · ca. 3 EL Kokosrapsel
1. Rote Bete in kleine Stücke schneiden, dabei am besten Einweghandschuhe tragen. Die Erdbeeren waschen und putzen, große Früchte halbieren.
2. Die Rote Bete und die Erdbeeren mit Kokosdrink und Agavendicksaft in den Mixer geben. Alles zunächst auf niedriger Stufe, dann auf höchster Stufe 30 Sekunden zu einem cremigen Smoothie pürieren. Nach Belieben kühl stellen.
3. Zum Servieren nach Belieben die Glasränder zunächst mit etwas Zitronensaft bepinseln, dann die Gläser kopfüber in Kokosraspel drücken. Den Smoothie in die Gläser verteilen und genießen.
Kokosdrink gibt es in Bioläden oder größeren Supermärkten abgepackt zu kaufen. Du kannst ihn aber aus Wasser und Kokosraspeln auch selbst zubereiten! Dafür 600 ml Wasser und 150 g Kokosraspel im Mixer zunächst auf niedriger Stufe, dann auf hoher Stufe etwa 1 Minute mixen. Ein Sieb in eine Schüssel hängen und mit einem Passiertuch oder Küchentuch auslegen. Die Wasser-Kokos-Mischung in das Tuch geben. Die Tuchenden über der Mischung zusammenfassen und fest eindrehen, sodass die Flüssigkeit in die Schüssel läuft. Mausschlau, oder?