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Für Christen gilt das Jahr 1683 als annus horribilis. Ein Vierteljahrtausend nach Byzanz hat wieder ein Sultan Mehmed – diesmal Mehmed IV. - ein christliches Bollwerk erobert: Die schöne Stadt Wien im Herzen Europas. Von Wien aus will der Sultan sein Herrschaftsgebiet im nächsten Jahr nach Westen ausdehnen.

Es folgt der kälteste Winter seit Menschengedenken. Den Wienern gehen die Vorräte aus und der türkische Statthalter kann nicht geben, was er selbst nicht hat. Für die meisten Wiener überraschend bricht im März ein Aufstand los. Ein kaiserlicher Offizier hat ihn angezettelt und dabei auf Hilfe von außen nicht vergessen. Der junge Eugenio von Savoyen geht mit seinen Dragonern nachts über die Mauern. In blutigen Kämpfen wird dem Kaiser die Stadt zurückgewonnen. Doch der Feind schläft nicht und der Kaiser hat nichts unternommen, um den Erfolg der Unternehmung abzusichern.

Zentrale Figur des Romans ist der Offizier Konrad von Breitenbrunn, der Familie und Freunde in den Türkenkriegen verloren hat. Sein derbes Auftreten und die durchschimmernde freiheitliche Gesinnung prädestinieren ihn nicht zu einem Favoriten der durchlauchtigsten Majestät Leopold I. Ungeachtet der gefühlten Ablehnung verfolgt er seine Ziele mit Umsicht und Bravour. Bis sich das Blatt komplett gegen ihn wendet.

Die Stadt des Kaisers

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