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Mit viel Bewegung im Freien

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Die natürlichen Lebensbedingungen der Vorfahren unserer Pferde liegen unter freiem Himmel. Für den Fall, dass eine Herde flüchten muss, können die Atemwege der Pferde Außergewöhnliches leisten – aber nur, wenn die Pferde immer an der frischen Luft sind und dabei ihre Atemwege trainiert werden. Für unsere domestizierten Hauspferde kann man daraus ableiten, dass auch sie zur Gesunderhaltung der Lunge Tageslicht und viel frische Luft brauchen.

Ein Wildpferd bewegt sich während der Futteraufnahme in freier Wildbahn circa 17 Stunden am Tag langsam schreitend vorwärts. Dadurch kommt es zu einer guten Durchblutung des Bewegungsapparats und der Organe. Muskeln, Sehnen und Bänder bleiben elastisch. Damit Fohlen und Jungpferde gesund heranwachsen und Folgeerkrankungen verhindert werden können, brauchen sie genügend Bewegungsmöglichkeiten – möglichst, wann immer sie wollen.

Das Verdauungssystem des Pflanzenfressers Pferd ist in der Lage, Raufutter wie Heu, Stroh und Gras in verwertbare Einzelstoffe aufzuspalten und aufzunehmen. In freier Wildbahn sind Pferde etwa 17 bis 19 Stunden pro Tag mit der Futteraufnahme beschäftigt. Zwischendurch nehmen sie größere Mengen frisches Wasser auf. Futterpausen von über vier Stunden können auf längere Sicht körperliche Folgen haben.

„Alles Lernen ist Spielen.“

Platon


Bewegung ist wichtig und ein kleines Wettrennen macht riesig Spaß. (Foto: Claudia Rahlmeier)

Sanfte Fohlenausbildung

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