Читать книгу Verstehen SIE SEXisch ?! - Cenway Nicolas - Страница 10

ERO-Zone 6 - ALL is SEXisch Erotische Galaxien:

Оглавление

Gibt es außerirdischen SEX?

Ja, ganz bestimmt im Raumschiff und – bei Rosi ...

Der Urknall“

Shagram drückte auf den Astro-Knopf für Miniatur. Das Raumschiff nahm die Größe einer Zigarettenschachtel an und konnte so durch den Fensterspalt gleiten und auf Rosis Nachtkästchen landen.

Shagram stieg aus, vergrößerte sich zu einem stattlichen Gebilde von einem Meter und achtzig Erdenzentimetern und setzte sich auf Rosis Bettrand. Es war heiß und erstmals sah das Marsmännchen ein nacktes Erdenfreudchen. Sein Auftrag war es, nackte Erdenfreudchen, weiblich, zu erkunden und dem obersten Marsastranen davon zu berichten.

Das Gesicht von Rosi wirkte fest, knackig, irgendwie gut gefüllt – im Gegensatz zu den weiblichen Marsfreudchen wirkte sie kompakter. Seltsamer war da schon ihr übriger Körper, vergebens suchte Shagram Knöpfe und Blinklichter. Hatte ein Marsfreudchen doch viele Einstellmöglichkeiten für die Freudenstunden, so schien Rosi nur zwei Knöpfe zu besitzen und die erhoben sich aus den zwei Fleischklopsen unterhalb des Kopfes, dort wo der obere Teil ihres Körpers besondere Rundungen zeigte, die allerdings jetzt flach auf diesem Rumpf ruhten wie auf einem Marsraumschiff.

Shagram drückte einen der Knöpfe – keine Reaktion. Er drehte an der Knospe – aha – das schien eine Funktion auszulösen. Rosi wurde wach und zwei smaragdgrüne Augen sahen in seine violetten Glasröhren, mit deren Hilfe er alles sehen konnte, nach deren Umschalten sogar das Innere ihres Körpers. Shagram wollte zunächst nur das Äußere sehen.

„Wer bist Du?“

„Shagram, der Astranpilot für die Erde. Ich komme vom Mars.“

„Interessant, ein Marsmännchen“, bemerkte Rosi und gleichfalls stellte sie fest, dass sie splitternackt vor diesem Außerirdischen lag. Ihren Versuch, sich schnell zu bedecken, verhinderte Shagram mit seinem Greifflügel, den sie als Arm interpretierte.

„Ich will Dich ansehen“, klagte Shagram sein Recht auf Forschung ein und seine Stimme – sanft und schwebend – ließ keinen Widerspruch zu. Rosi hatte seltsamerweise keine Angst, fühlte sich im Gegenteil wohl. Shagram erklärte ihr seinen Auftrag. „Ich muss einen Bericht über irdische Freudchen schreiben, sonst verliere ich meine Bestimmung.“

„Was sind denn Freudchen?“. Sehr wissbegierig, diese Rosi.

„Ihr nennt es Weibchen. Bei uns sind die Weibchen heilig, darum nennen wir sie Freudchen, sie bereiten uns nur Freude.“

„Das ist schön, Shagram. Bei uns – ich meine – wir Freudchen bereiten auch Freude, den Männern und manche von uns arbeiten sogar im Freudchenhaus. Aber darüber hinaus müssen wir auch putzen, Kinder kriegen und erziehen und Bier holen und dürfen den Fernsehsender nicht verstellen, wenn Fußball dran ist.“

Shagram sah sie nur verwundert an. „Was ist putzen? Was ist Fußball?“

„Beim Fußball rennen zwanzig Mann einem Ball hinterher und streiten sich um ihn“, erklärte Rosi.

„Das ist dumm – habt ihr nicht für jeden einen Ball, damit der Streit aufhört?“

Rosi lächelte. „Ja, das denke ich auch. Es gibt angenehmere Beschäftigungen.“ Demonstrativ untermalte das Räkeln ihres Körpers das eben Gesagte.

„Zeigst du mir, wie ihr Freudchen auf der Erde Freude macht?“

„Aber sehr gern, mein lieber Shagram.“ Rosi streckte sich bereitwillig vor ihm aus, spreizte ihre makellosen, langen Beine und berührte mit ihrem Mittelfinger die rasierte Scham. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand deutete sie auf die Klitoris. „Siehst du diesen Noppel? Den musst du streicheln, dann freue ich mich.“

Shagram ließ sich nicht zweimal bitten. Die Berührung mit seinem Astrastab empfand Rosi als äußerst angenehm und stöhnte. Seltsam, dachte Shagram. Die haben komische Knöpfe hier, die Freudchen. Aber gut, er bemerkte ihre Wohltat und sein Stab erforschte weiter die Stelle, die Shagram als gebrochene Landschaft ansah. Er genehmigte dem Stab einen Spaziergang in das Tal, das ihn überflutet aufnahm.

„Ein Wassergraben mitten im Freudchen – das ist aber seltsam“, murmelte er.

„Was haben denn eure Freudchen, um ihrerseits kleine Freuden zu genießen?“

„Sie haben dafür einen Freudenpick.“

„Einen Freudenpick?“

„Ja, das ist ein Platz – wie bei euch auch in der Mitte des Körpers – auf den legen wir unseren Freudenspender, dann stellt das Freudchen die Länge und die Temperatur ein und dann freuen wir uns wenig später zusammen.“

„Oh!“ Das klang spitz. „Das musst du mir zeigen.“ Rosi krabbelte auf die Bettkante und wartete neugierig auf das, was Shagram zu bieten hatte. Das Marsmännchen öffnete seinen Raumanzug, legte ihn ab und stand nun selbst nackt vor ihr.

„Nimm die Einstellungen vor – für den Freudenspender.“

Der Freudenspender war scheinbar der etwa ein Zentimeter kleine Knopf in der Mitte seines Körpers, sah aus wie die Spitze eines Bleistiftes und war auch genauso dünn.

„Und wie – äh – stelle ich den ein?“, wollte Rosi wissen, offensichtlich nicht ganz so entzückt wie sie immer war, wenn ihr Mann sich vor ihr auszog.

„Dreh an meinem linken Tonabnehmer, dann verändert sich die Größe und dreh am rechten, dann verändert sich die Temperatur.“

Rosi bevorzugte zunächst den linken Tonabnehmer, ein Gebilde, das dem menschlichen Ohr ähnelte. Der Freudenspender reagierte sofort und sie experimentierte mit dem Stellohr so lange, bis der Freudenspender an die dreißig Zentimeter Größe erreicht hatte. Anschließend stellte sie zunächst eine kühle, dann eine warme Temperatur ein.

„Was macht ihr Erdenfreudchen nun mit ihm?“, wollte Shagram wissen.

„Er sollte da hinein“, unterrichtete Rosi das Männchen vom Mars. Rosi lehnte sich zurück, öffnete ihre Schenkel und präsentierte Shagram ihre glitzernde, übernasse Freudenhöhle. Shagram erhob sich wie ein Wattebäuschchen, senkte seinen Körper in die richtige Position und schwebte plötzlich über ihr. Einige geschickte Flugbewegungen und sein Freudenmörser drang in das erwartungsvolle Erdenfreudchen ein. Das Blut und alle elementaren Energien jagten durch Rosis Unterleib, sie presste sich diesem Wunderstab entgegen, drehte am linken Ohr, während Shagram sanft zustieß, ließ sich von den Schauern, die durch alle Regionen ihres Körpers jagten, tragen. Während sie sich von ihm nehmen ließ, verstellte sie die Temperatur auf kalt, dann auf heiß und so füllte sich ihre Vagina mit wonnigen Energien, die sie nie in ihrem Leben auch nur annähernd in dieser Form erlebt hatte. Der Freudenspender wurde einmal ganz groß, dann wieder klein, und so bekam Rosi ihre Hände nicht mehr von seinen Ohren, bis sie von einer Explosion geschüttelt wurde, die der des Urknalls entsprechen musste. Ihre Säfte ergossen sich über den Freudenspender, den sie abschließend auf eiskalt stellte, um die geschwollenen Teile ihrer heißen Vulva abzukühlen.

„Ich bin noch nie so heftig gekommen“, gestand Rosi ihrem Planetennachbarn. „Ist es dir auch gekommen? Wie ist der Orgasmus bei dir?“

Shagram lächelte. „Jeder Orgasmus verlängert mein Leben um zwei Marssonnen. Das empfinde ich durch einen Wärmestrahl, der den Freudenspender etwa eine Mondzeit lang durchkreuzen wird.“

Rosi war erstaunt und neidisch zugleich. „Eine Mondzeit dauert dein Orgasmus?“

Shagram nickte. Seine Augen fotografierten in der Zwischenzeit ihren Körper. Dass dies möglich war, bemerkte Rosi nicht. Später würde Shagram dem obersten Marsastranen zeigen, dass die Erdenfreudchen wohl aus der Urzeit des Universums stammen mussten: Seltsame Knöpfe an der Brust und oberhalb ihres Geschlechtes, eine Höhle für Freudenspender anstelle eines Reibe- und Landeplatzes wie bei den Marsfreudchen, außerdem riskierten sie eine Erkältung ob der Feuchtigkeit ihrer Genitalien und – das wollte Rosi noch mit ihm ausprobieren – sie besaßen eine zweite und dritte Freudenhöhle, die eine hinter der Vagina und die andere unterhalb der Nase – typischer Überfluss der irdischen Natur. Ein Marsfreudchen bot nur eine Stelle für die Freuden an und das reichte auch, denn Erdenfreudchen besaßen dort, wo Marsfreudchen Knöpfe hatten, nichts, keine Verstellmöglichkeit und so musste man jedes Erdenfreudchen unverändert so nehmen, wie es geboren war.

Shagram hatte das Freudenspiel der Erdenbürger vor seinem Besuch bei Rosi erkundet und somit versucht, das Freudenfest so zu gestalten, wie es die Männer der Erdfreudchen taten: Diese nahmen ihr Freudenmädchen und schüttelten es, um dann laut zu schreien und komische „Oh Gott“ – Rufe von sich zu geben. Manche Erdenfreudchen sah er, die gebogene Plastikwurzeln mit Batterien verwendeten und damit ihr Freudental zu streichen schienen, obwohl die Farbgebung in den Streichelregionen sich nicht veränderte. Shagram hatte das anfangs nicht verstanden, jetzt wusste er alles über die Erdenbürger und ihre Freudenrituale und zum Abschluss seiner Reise hatte er mit Rosi selbst erlebt, wie es war, ein Erdenfreudchen zu befreuden.

Einen Monat später saß Raimund, Rosis Mann, an seinem Stammtisch und gestand Rainer, seinem alten Freund, dass sich seine Frau seltsam verändert hat.

„Wie verändert?“, wollte Rainer wissen.

„Ich weiß auch nicht.“

„Habt ihr weniger SEX?“

„Nein, im Gegenteil, mehr. Aber ständig – dreht sie mir an den Ohren, bis sie glühen.“ Rainer betrachtete die Ohren seines Freundes. Sie waren tatsächlich gerötet, fast wund. Rainer hatte eigentlich immer eine passende Antwort auf die schwierigsten Fragen, aber diesmal ... wussten beide Männer nicht, was in Rosi gefahren war. –

Verstehen SIE SEXisch ?!

Подняться наверх