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Die Berufsmaturität im System der Berufsbildung Vorteile der Berufsmaturität aus der Sicht der Berufsbildung

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•Bildungsangebot: Mit der Einführung der Berufsmatura ab 1993 (➔ Zur Geschichte der Berufsmaturität) hat die Berufsbildung ihr Angebot inhaltlich umfassend und auf hohem Niveau vervollständigt. Mit dem prüfungsfreien Zutritt zur Hochschulbildung ist die allgemeine Anerkennung der beruflichen Grundbildung gestiegen.

•Praxis und anspruchsvolle Bildung: Mit der Berufsmaturität wird eine ­anspruchsvolle Bildung auf Stufe der beruflichen Grundbildung angeboten, ohne dass der wertvolle Aspekt der Ausbildung in der Praxis verloren geht.

•Brachliegende Potenziale: Die Berufsmaturität kann während der beruf­lichen Grundbildung, aber auch später erworben werden. Mit der Berufsmaturität haben auch «Spätzünder/innen» die Möglichkeit, diese Chance wahrzunehmen.

•Weiterbildung: Je höher das Bildungsniveau, desto höher die Teilnahme an Weiterbildung. Berufsmaturität und Fachhochschule fördern grundsätzlich die Bereitschaft zur Weiterbildung.

•Berufsbildung als Tätigkeitsgebiet: Die Berufsmaturität trägt dazu bei, die Berufsbildung selbst als Tätigkeitsgebiet attraktiv zu machen.

•Verschiedene Organisationsformen: Der Berufsmaturitätsunterricht kann während der beruflichen Grundbildung besucht werden (BM 1) – oder auch nach deren Abschluss (BM 2), dann entweder berufsbegleitend oder im Vollzeitunterricht.

•Eidgenössische Berufsmaturitätsprüfung: Inhaberinnen und Inhaber eines eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses, die keinen anerkannten Bildungsgang absolviert haben, können sich autodidaktisch vorbereiten und die eidgenössische Berufsmaturitätsprüfung ablegen.

Unterrichten an Berufsfachschulen

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