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A.6.2.2.1 Gluten, Gefahr für den Körper

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Laut Wikipedia ist Gluten, Kleber oder Klebereiweiß, ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt. Wenn Wasser zu Getreidemehl gegeben wird, dann bildet das Gluten beim Anteigen aus dem Mehl eine gummiartige und elastische Masse, den Teig. Der Kleber hat für die Backeigenschaften eines Mehls eine zentrale Bedeutung.

Man geht davon aus, dass etwa 1/3 aller Menschen Gluten nicht vertragen können. Unsere Verdauungsenzyme können Gluten nicht in Aminosäuren zerlegen. Gluten ist verdauungsresistent und kann mit der Zeit den Darm durchlässig machen und somit ins Blut gelangen.

Die Industrie benutzt Gluten auch als Klebstoff und genauso verklebt es unseren Körper und behindert so die Aufnahme von Nährstoffen. Das führt zu einem Nähstoffmangel. Die Folge für den Körper sind chronische Entzündungen, die wiederum chronischen Krankheiten wie Krebs verursachen. Gluten kann auch Depression verursachen, wie Forscher von Uni Monash in Australien bewiesen haben. Außerdem beschleunigt es den Alterungsprozess.

Bei einer Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie) oder Empfindlichkeit sind folgende Getreide mit hohem Glutengehalt zu vermeiden:


Weizen

Dinkel

Roggen

Kamut

Einkorn

Quinoa: Quinoa ist nicht direkt ein Getreide, enthält aber Prolamine, die für Menschen mit Glutenunverträglichkeit toxisch sind


Glutenfrei sind dagegen


Hirse

Mais

Reis

Quinoa

Amaranth

Buchweizen

Getreide mit wenig Gluten sind

Hartweizen

Hafer

Gerste

Oft stellen die Ärzte überhaupt keine Verbindung her zwischen den Beschwerden des übergewichtigen Patienten und dem Konsum von Weizen, obwohl schon eine strenge glutenfreie Ernährung viele Krankheiten verschwinden und Pfunde schmelzen lassen würde, wie ich in meinem Coaching festgestellt habe.

Außerdem ist zu erwähnen, dass Mehl den Insulinspiegel noch stärker als Haushaltszucker beeinflusst. Das Mehl bzw. die Mehlstärke werden schon im Mund durch den Speichel in einfachen Zucker umwandelt. Haushaltszucker wird erst im Magen gespalten. Die Konsequenz daraus ist, dass unser Insulinspiegel schon beim Mehlessen wegen des Zuckers steigt und uns motiviert, noch mehr Mehl zu essen. Das bedeutet auch noch mehr Zucker und wiederrum danach noch mehr essen. Man wird fast süchtig. Mehl-Zucker-Insulin-Hunger-Zucker-Insulin-Hunger-Zucker.


Das ESSENS-DRAMA und das ENDE DES ÜBERGEWICHTS: Die neue Dimension der Ernährung

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