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3. Aufenthalt vom 7.7.1999 bis 20.7.1999

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Eingangs PSA-Wert 11,05 ng/ml Neu im Therapie-Plan

Die Ganz-Körper-Hypertherrnie (Beschreibung anschließend)

Es waren sechs Behandlungen angesetzt. Die fünfte habe ich ca. 15 Minuten vor Ende abgebrochen, die sechste nicht mehr durchgeführt, weil es mir zu anstrengend, stressig und total unangenehm war.

Patienten-Info über Ganz-Körper-Hyperthermie

Seit kurzer Zeit können wir Ihnen in unserer Klinik eine neue Behandlungsmethode anbieten - die Ganzkörper- Hyperthermie. Die heilbringende Wirkung des Fiebers ist schon lange bekannt. Bereits der griechische Arzt PARMENIDES (540 -480 v. Ch.) schrieb: „Gebt mir die Macht Fieber zu erzeugen, und ich heile Euch alle Krankheiten. Das ist sicherlich eine Übertreibung, doch die vielfältigen positiven Wirkungen des Fiebers auf Vorgänge im Organismus sind nicht zu unterschätzen:

Dies sind vor allem

- Steigerung des Stoffwechsels

- Erhöhung der Blutzufuhr in Organen und Geweben.

- bessere Abfuhr von Stoffwechselprodukten und Schadstoffen (Entgiftung)

- Anregung und Harmonisierung des Immunsystems.

- Aktivierung von chronischen Entzündungsprozessen, um diese zu Abheilung zu führen

- Entspannung der Muskulatur.

Daraus ergeben sich folgende Indikationen:

- schmerzhafte Verspannung in Muskeln und Gelenken

- Haut- und Schleimhautallergien

- chronisches Asthma bronchiale

- chronische Entzündungen im ganzen Körper, wie z.B. in den Atemwegen, Verdauungssystem, in Gelenken und Knochen, an der Haut und im Bewegungsapparat

- unterstützende Krebstherapie

Wir führen eine moderne Ganzkörper-Hyperthermie mit Hilfe von Infrarot-Hellbestrahlung durch.

Unter dem Fieber kommt es zu einer Aktivierung der körpereigenen Abwehr gegen die Krebszellen. Immunzellen treten vermehrt aus der Blutbahn ins Gewebe. Gleichzeitig verlieren die Krebszellen ihre Maskierung und werden für die Immunzellen erkennbar.

Wenn für sie eine Ganzkörper-Hyperthermie geplant ist, sollten Sie sich auf circa 6 Behandlungen innerhalb 2-3 Wochen einrichten.

Einverständniserklärung

Zur Durchführung der systemischen Ganzkörper-Hyperthermie benutzen wir das Heckel-Ganzkörper-Hyperthermiegerät, das aus einer Zeltkabine mit Infrarot-Hellstrahlung - einem Bestandteil der natürlichen Sonnenstrahlen - besteht. Sie sind mit einem Baumwollanzug bekleidet, der den Schweiß aufsaugt und mit Frotteetüchern zugedeckt. Der Kopf kann während der Behandlung aus der Kabine herausragen. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, die Zeltkabine von innen zu öffnen. Während der Behandlung werden die Körpertemperatur mittels rektaler Temperatursonde sowie der Puls ständig überwacht und aufgezeichnet. Vor der Behandlung sollte ein EKG aufgezeichnet werden, um Risiken von Seiten des Herzens auszuschließen, ebenso das Blutbild und die Elektrolyte kontrolliert werden. Vor jeder einzelnen Behandlung nehmen Sie ein Mineralstoff- und Vitamingetränk zu sich, um die Verluste durch Schwitzen auszugleichen. Die einzelne Behandlung dauert in der Regel 2 Stunden, danach sollten Sie noch ca. 1/ 2 - l Stunde ruhen. Bitte bringen Sie zur Behandlung einen Jogginganzug oder Bademantel mit. Die Nebenwirkungen der Ganzkörper-Hyperthermie sind äußerst gering und klingen nach Beendigung der Behandlung meist von selbst wieder ab. Selten kann es zu Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall oder innere Unruhe kommen, was aber mit Medikamenten beherrscht werden kann.

Die Ganzkörper-Hyperthermie sollte nicht durchgeführt werden bei

- eingeschränkter Herzleistung und extremen Rhythmusstörungen

- Neigung zu Fieberkrämpfen

- Epilepsien

- Gefahr eines Hirn Ödems (Ansammlung von Gewebswasser

im Gehirn)

- schwer einstellbarem Diabetes mell

- chronischer und akuter Hepatitis

- Leberzirrhose

- fortgeschrittener Nierenfunktionsstörung

- Lungentuberkulose

- Schilddrüsenüberfunktion oder Unterfunktion

- Schwangerschaft

- Dauertherapie mit blutverdünnenden Medikamenten z.B. Murcumar

- Dauertherapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika z.B.

Medikamente mit den Inhaltsstoffen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Diclophenac, Ibuprofen.

Diese Medikamente sollten zwei Tage vorher abgesetzt und durch andere Schmerzmittel ersetzt werden.

Schlussbericht / Zusammenfassung

Bei der Tastuntersuchung der Prostata zur Aufnahme war im linken Prostatalappen oben eine Gewebeverhärtung nachweisbar. (siehe Prostataskizze) Hinsichtlich des Wasserlassens hatte Herr Vötsch zu Hause keine wesentlichen Probleme. Die eingangs kontrollierten Laborwerte erbrachten einen PSA-Wert von 11,05 n g/m l im Normbereich, bei den übrigen Laborwerten keine wesentlichen Besonderheiten (siehe Laborblatt). Herr Vötsch klagte über Beschwerden im Bereich des Muskel-Skelettsystems, besonders im Bereich der unteren Extremität und der LWS. Er hatte zusätzlich Nacken- und Kopfschmerzen.

Zum Einsatz kam unser Klinikprogramm gegen Krebs Stufe l - 3. Unter der Behandlung gab es keine Komplikationen. Zusätzlich erfolgte die Anwendung der Ganzkörperhyperthermie.

Insgesamt hatten sich die Schmerzen, besonders im Bereich der LWS, gebessert, Herr Vötsch klagte jedoch noch über Restbeschwerden im Bereich der Beine bzw. Knie sowie über Nacken- und Kopfschmerz. Eine Kernspintomographie des kleinen Beckens zeigte keine Metastasierung im Bereich des Knochens bzw. Der Lymphknoten. Eine Gewebeverdichtung konnte entsprechend dem Tastbefund im linken Prostatalappen nachgewiesen werden, dabei Wachstum Richtung Samenblase (siehe Kernspintomographiebefund). Die Tastuntersuchung der Prostata bei Entlassung erbrachte ein unverändertes Bild. In der Ultraschall-Untersuchung des Leibes war eine beginnende Verkalkung der Bauchschlagader nachzuweisen, ansonsten kein Hinweis auf Absiedlungen in den Oberbauchorganen. Der Restharn betrug praktisch Null (siehe Ultraschallbefund). Wegen der beginnenden Verkalkung wurde Herrn Vötsch vorgeschlagen, Padma in einer Dosis von 3-2 Tabletten täglich einzunehmen. Die Laborwerte in der 2. Behandlungswoche waren gegenüber der Vorkontrolle im wesentlichen unverändert, der PSA-Wert wurde mit 11,67 ng/ml gemessen. Wir empfehlen die Einnahme von PS-SPES in einer Dosierung von 3x3 Tabletten täglich. Diese Dosis bis zum Aufbrauch der ersten Packung beibehalten. Dann Reduzierung auf 3x2 Tabletten täglich, nach einem Einnahmezeitraum von 4 Wochen sollte dann erneut eine Kontrolle des PSA- Wertes durchgeführt werden. Aus unserer Erfahrung heraus wird sich der PSA-Wert unter der Einnahme von PC-SPES senken. Zur Abschluss-Untersuchung nochmals Blutabnahme, der Testosteron spiegel wird nach Erhalt zugesandt.

Mein Kampf gegen Prostatakrebs, Prostatitis, Inkontinenz und Impotenz und mein Sieg

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