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Vorwort

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Was wissen wir über Jesus von Nazareth?


Jesus von Nazareth ist weltweit die bekannteste Persönlichkeit, die je auf dieser Erde gelebt hat. Man sollte annehmen, dass viele Menschen, vor allem aber diejenigen, die sich nach Seinem Namen „Christen“ nennen, vieles wissen über Sein Leben, Sein Wirken und das, wofür er eingestanden ist. Vor allem, weil es nicht nur für alle Menschen, sondern darüber hinaus für die gesamte Schöpfung Gottes von so universaler Bedeutung ist.

Durch das prophetische Wort in unserer Zeit wissen inzwischen wahre Christen in aller Welt, dass in Jesus von Nazareth der Christus Gottes, der Sohn Gottes, des Ewigen All-Einen, des Schöpfers des gesamten Universums, über diese Erde ging. Er, Christus, ist der Mitregent der Himmel, der Erlöser aller Menschen und Seelen. Jesus hat als Mensch das Größte bewirkt, was je ein Mensch vollbracht hat. Er lehrte uns die höchsten Lehren der Himmel, lebte sie vor und öffnete durch Seine Erlösertat für alle Seelen und Menschen den Weg zurück in die ewige Heimat, ehe Er zu Seinem ewigen Vater zurück kehrte.

Doch wie geht die institutionelle Priesterkaste, die sich mit Seinem Namen schmückt, mit Seinem Andenken um? Sie zelebriert Jahr für Jahr Seine Geburt als stummes Kindlein in der Krippe und wenig später Seine infame Ermordung am Marterkreuz der Schande. Das sind die Inszenierungen der institutionellen Glaubensverwalter mit rauschenden Festen, bei denen das Töten und Abschlachten von Tieren seinen jährlichen Höhepunkt erreicht. Die Größe des Menschen Jesus, Sein Wirken und die Friedenslehren, die Er uns im Auftrag Gottes gebracht hat, werden von ihnen bewusst verschleiert oder sogar ins Reich der Utopie verwiesen.


Ist das nicht infam?

Denn damit bringt die Priesterkaste zum Ausdruck, dass für sie das Leben und die Lehren des Sohnes Gottes, des größten Friedens- und Freiheitslehrers der Menschheitsgeschichte, mit

dessen Namen sie sich schmückt, nichts wert sind. Das Kindlein in der Krippe sagt nichts, und der tote Mann am Kreuz sagt nichts mehr. Und darüber hinaus glauben die Religionsfunktionäre, mit den milliardenfachen Tötungsorgien an Festtagen über die Gebote Gottes und die Friedenslehre der Bergpredigt des Sohnes Gottes triumphieren zu können.


Kann man den Sohn Gottes mehr verhöhnen und Gott, Seinen Vater, dazu? Man kann – denn diejenigen, die das Bild eines hilflosen und zum Schweigen gebrachten Jesus von Nazareth verbreiten, haben sich noch eine Steigerung der Infamie ausgedacht: Es soll der Wille Gottes, des Ewigen, gewesen sein, dass vor 2000 Jahren die Glaubensverwalter und ihre Mord-Helfer Seinen eigenen Sohn als Opfer hinschlachten, damit Er, der gütige und liebende Vater, in seinem Zorn über die Sünden der Menschen besänftigt und auf diese Weise „versöhnt“ werde.

Zu der weiteren Behauptung, solche und ähnliche aus heidnischen Opfervorstellungen übernommene Absurditäten entstammten dem „Geheimnis“ Gottes, ist es dann nur noch ein kleiner Schritt, als dessen Krönung sich der oberste Glaubensfunktionär dann selbst zum Stellvertreter Christi erhebt.

Die aus dem Heidentum stammende Vorstellung eines zornigen Rachegottes und die dogmatischen Winkelzüge der Religionsfunktionäre sind die Grundlage einer seit fast 1700 Jahren bestehenden religiösen Machtinstitution, die den Namen des großen Friedenslehrers Christus zur Irreführung der Menschen missbraucht, um dahinter ihre sehr weltlichen wirtschaftlichen und machtpolitischen Intentionen zu verstecken.

Dass dies in so weltweitem Umfang gelungen ist, ist erstaunlich. Denn zum einen bedienen sich die Funktionäre dieser Glaubensinstitutionen bis heute völlig ungeniert der Insignien aus dem Baals- und Mitraskult und anderer heidnischer Kulte, andererseits kann jeder Interessierte heute in den Bibeln der Institutionen trotz der vielen darin enthaltenen Fälschungen nachlesen, wie Jesus von Nazareth die Glaubensverwalter und ihre heidnischen Bräuche schon vor 2000 Jahren entlarvt hat, wie übrigens vor Ihm schon alle wahren Gottespropheten des Alten Bundes.

Wie ist es also möglich, dass diese Institutionen bis heute den Namen und das Andenken des Jesus, des Christus, in so infamer Weise verfälschen und missbrauchen?


Man darf nicht vergessen, dass die Inhalte der Bibel den normalen Menschen noch nicht lange zugänglich sind.

In früheren Jahrhunderten gab es nur wenige handgeschriebene Exemplare im Besitz der Glaubensverwalter, die diese und ihren Inhalt kontrollierten, nur wenige Menschen konnten überhaupt schreiben und lesen und waren der Sprachen, in denen es Bibeln gab, mächtig.

Später hat die Kirche unter Androhung der ewigen Verdammnis das Lesen der Bibel verboten.


Der größte Schachzug der pseudochristlichen Institutionen zum Aufbau und Erhalt ihrer Macht aber ist die Kindstaufe. Kinder werden vom Säuglingsalter an mit den unchristlichen heidnischen Dogmen indoktriniert und durch die Drohung mit der ewigen Verdammnis im Falle des Kirchenaustritts bei der Stange gehalten.

Gegen die Schöpfung und den Willen Gottes und damit auch gegen das Wohl der Menschen zu handeln, das ist das Anliegen und die Tradition, auf die sich die Religionsverwalter immer berufen, seit es diese Kaste gibt. Ihr gefährlichster Gegner ist der Christus Gottes, der sie als Jesus von Nazareth besiegt hat. Sie versuchen immer noch, ihre Niederlage zu verheimlichen, indem sie Sein Andenken und Seine Lehre verraten und missbrauchen. Doch die Wahrheit wird für immer mehr Menschen sichtbar.


Einen Beitrag dazu leistet das vorliegende Buch. Es zeigt anhand der eigenen Überlieferungen der Religionskonzerne in deren Bibel auf, was Jesus von Nazareth gelehrt und wie Er gelebt hat. Er hat schon vor 2000 Jahren die Glaubensverwalter entlarvt als das, was sie sind, Vertreter des Gegenspielers Gottes.

Und wie man den Überlieferungen der Kirchen an vielen Stellen unschwer entnehmen kann, hat Er dies völlig unverblümt und direkt getan mit Worten wie „Nattern- und Otterngezücht“ oder „übertünchte Gräber.“

Lesen Sie, welch großer Mann Jesus von Nazareth war, der, wie die großen Gottespropheten vor Ihm, vor 2000 Jahren unbeirrbar für die Wahrheit und den Frieden aus den Himmeln eingestanden ist.

Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth

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