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Was bisher geschah

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Der sechzehnjährige Waise Kard ist ein besonderer Junge, denn Feuer kann ihn nicht verletzen. Dies kommt ihm bei seiner Ausbildung in der Schmiede des Toraks Wallas zugute. Dort soll er als Gesellenstück ein Schwert aus dem heiligen Minas-Erz anfertigen. Doch um ein Meister seiner Zunft zu werden, muss er das Schwert zu einem Onchu bringen, einem heiligen Wesen des Gottes Branu. Doch Flanakan, der Tyrann des Reiches Haragor, hat das Anfertigen solch eines Schwertes verboten. Als er von der Existenz der für ihn bedrohlichen Waffe erfährt, wird der Oberste Scherge Laoch beauftragt, dieses Schwert an sich zu bringen. Zusammen mit den blutgierigen Faolskis, wolfsähnlichen Bestien, beginnt Laoch nun die Verfolgung des Jungen.

Gemeinsam mit seinem treuen Freund Madad, einem Cu, also einem sprechenden Hund, gelingt Kard die Flucht aus der Reichshauptstadt Conchar. In einem Dorf treffen sie die Amazone Rosie und ihren Begleiter Odysseus, die ihnen bei einem Streit mit den Dorfbewohnern zur Seite stehen. Auf der nun gemeinsamen Flucht vor Laoch, der ihnen weiterhin dicht auf den Fersen ist, entschließen sie sich, den Weg durch die Stinkende Stadt zu nehmen. So können sie zwar ihre Verfolger abschütteln, sehen sich aber einer neuen Gefahr gegenüber - riesigen, aggressiven Dungratten! Mit Müh und Not schaffen sie es, diese verfluchte Stadt unbeschadet zu durchqueren.

Sie treffen auf den Herren der Kräuter, der glaubt in Kard einen Drachenkrieger oder gar einen Drachenprinzen zu sehen, also einen Nachfahren der Könige, die über Jahrhunderte das Reich Haragor mit ihren Drachen beherrscht haben. Aber Kard glaubt ihm nicht.

Doch dann stiehlt Rosie das Minas-Schwert und entführt dazu auch noch Madad, um damit auf ihrer Heimatinsel Amazonien Ruhm und Ehre zu erlangen. Kard und Odysseus sind entschlossen, Madad zu retten und sich das Schwert zurückzuholen. Nur knapp verfehlen sie in der Hafenstadt Klatschmünde die Amazone, die mit einem Boot der Ichtos, Wesen, die halb Fisch, halb Mensch sind, auf dem Meer verschwindet.

Auch Laoch hätte beinahe das Minas-Schwert in den Händen halten können. Er reist nach Ichtien, dem Inselreich der Halbkiemenatmer, und bekommt dort nach einigen Missverständnissen Unterstützung. Mit einer Flotte zieht er gegen Amazonien.

Kard und Odysseus haben sich inzwischen als Putzsklaven verkleidet, die auf Amazonien den kämpferischen Frauen den Haushalt führen. So können sie Madad retten und auch das Schwert an sich bringen. Rosie aber, die mit Hilfe des mächtigen Minas-Schwertes Königin der Amazonen werden wollte, muss voll Schmach fliehen. Gemeinsam gelingt ihnen in dem Moment die Flucht, als Laoch mit der Flotte der Ichtos die Amazonen angreift.

Zurück auf dem Festland trennen sich die Wege der Freunde. Rosie und Odysseus haben entdeckt, das sie Gefühle füreinander hegen, Kard und Madad begeben sich in den Norden des Reiches, um dort endlich den Heiligen Onchu zu finden.

Der Junge mit dem Feueramulett: Der heilige Vulkan

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