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Das Notfallsystem ist perfekt

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Ein umfangreiches Notfallsystem ist an Bord jedes Flugzeugs vorhanden. Sie alle kennen das von den Sicherheitshinweisen vor jedem Flug: Sicherheitsgurte (Seat Belt), Atemmasken (Breath Masks) und Schwimmwesten (Life Jacket) – übrigens für jeden Fluggast eine. Dazu kommen die Notausgänge samt Notrutschen. Denn ein Flugzeug muss im Notfall innerhalb von 90 Sekunden komplett geräumt sein. Das ist internationaler Sicherheitsstandard und muss in Übungen regelmäßig nachgewiesen werden. Während Start und Landung sowie bei Turbulenzen sind die Sicherheitsgurte anzulegen. Sie verhindern, dass Sie durch die Kabine geschleudert werden und sich verletzten könnten. Wenn der Druck in der Kabine abfällt, fallen aus der Deckenverkleidung automatisch Atemmasken, die Sie aufs Gesicht drücken und mit einem Gummiband hinterm Kopf befestigen. Danach müssen sie Kindern aufgesetzt werden. Schwimmwesten sind unter jedem Sitz und müssen im Fall der Notwasserung angelegt werden. Mit einem Ruck an beiden Zipfelbändern pumpen sich diese automatisch auf, und man kann über Stöpsel wie bei Luftmatratzen Luft zupusten. Sie verfügen auch über kleine Lämpchen, die automatisch anspringen. Im Fall einer Notlandung muss man seinen Kopf nach unten auf die Knie und Arme legen, gegen die Vorderlehne pressen, die Beine nach vorne ausstrecken, Knie aneinanderstellen. Zwar sind diese Nothinweise heutzutage im dauernden Luftverkehr schon zur Routine geworden, aber man sollte sie dennoch ernst nehmen und jedes Mal erneut sorgfältig beachten. Sie können wirklich Leben retten. Die Kabinenbesatzung hat darüber hinaus umfangreiche Hilfsmittel wie Feuerlöscher, Notarztkoffer, Signalraketen, Handfackeln, Notsender oder Megafon zur Notfalldurchsage in der Hinterhand.

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