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»Was willst du eigentlich in Denebola?«, fragte Ilya.

Sie waren bereits eine Stunde lang einem Flusslauf durch ein imposantes Tal gefolgt und hatten zwei weitere Dörfer durchquert. Erin saß gemütlich auf den Mehlsäcken und schaute sich die Gegend an. Nun verließen sie den Fluss und fuhren auf einem leicht ansteigenden Weg in einen dichten Fichtenwald hinein.

Erin wusste nicht, was sie sagen sollte. Die Postkarte war nicht mehr als ein winziger Hinweis auf die Geschichte ihrer Mutter. Sie hatte keine Ahnung, wonach genau sie suchte. Mit einer glaubwürdigen Geschichte konnte sie die beiden loswerden. Nur – wollte sie das?

»Die Gärten Yamodars«, antwortete sie, »ich würde gerne die Gärten Yamodars sehen.«

Ilya schaute sie überrascht an. »Woher weißt du davon?«

»Ich habe ein Bild gesehen.«

»Ein Bild?«

Sie nickte. Ein sehr verlockendes Bild.

»Du weißt, dass diese Gärten verwunschen sind? Dass es gefährlich ist, sie zu betreten? Diejenigen, deren Willen nicht stark genug ist, kehren nicht zurück. Oder sie geraten in die Fänge der Schwarzmagier.«

Erin starrte ihn ungläubig an. Bisher hatte sie ihn für recht vernünftig gehalten. Jetzt schüttelte sie nur den Kopf. »Du willst mich doch veralbern.«


Othersides: Zwei Welten

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