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Kapitel IV

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Samstag, den 29.03.2003. Im Bundesstaat Colorado, nahe der Rocky Mountains, nahe des Mount Elbert, am Fuße der Gebirgskette liegt Redfield. Die Roosevelt Street führt einmal durch ganz Redfield, und wer sie hinauf- und hinabfährt, erhält dabei alle Sehenswürdigkeiten des Ortes. Am westlichen Ende befindet sich die Polizeistation. Redfield liegt etwa 360 km südwestlich von Denver entfernt. Da jedoch viele Bergstraßen und nur Landstraßen und kein Highway dorthin führen, braucht man für diese Strecke gut 5-6 Std. Richard und Kathrin waren schon in den Morgenstunden aufgebrochen, um dem allmorgendlichen Verkehrschaos auf den Straßen ihrer Route zu entgehen. Und so waren sie sehr zügig vorangekommen.

„Sieh nur, da vorne ist das Krugerhaus. Jetzt dauert es nicht mehr lange, und du kannst deine Schwester wieder in die Arme schließen“, sagte Kathrin.

„Ja, ja das Krugerhaus. Erinnerst du dich eigentlich noch an die Geschichte, die ich dir mal erzählt habe? Die alte Dame Ann Kruger erzählte sie uns immer, wenn wir Kinder bei ihr zu Besuch waren.“

Das Haus war in einem jämmerlichen Zustand. Die Fensterläden waren marode und hingen teilweise nur schief an einer oder vielleicht zwei Schrauben am Haus. Überhaupt hätte das Haus einen dicken Anstrich nötig gehabt, falls nicht nur die noch vorhandene Farbe das Haus am Zusammenfallen hinderte. Seitdem Frau Kruger im letzten Winter verstorben war, hatte sich niemand mehr um das Haus gekümmert. Frau Kruger selbst hatte auch nicht mehr viel getan. Sie war schon weit über 80 gewesen.

Unten rechts auf der Veranda neben dem Haupteingang hatten die Kinder, die sie zu sich eingeladen hatte, immer gesessen, leckere, selbst gemachte Limonade getrunken und selbstgebackene Kekse gegessen. Dort hatte sie uns immer abenteuerliche Geschichten rund um Redfield erzählt, dachte er, als Kathrin ihn ansah und fragte: „Du meinst die Geschichte mit dem fremdartigen Wesen, welches hier in der Nähe in den Bergen leben soll?“ „Ja, genau die Geschichte meine ich. Ich glaube, die alte Dame ist daran schuld, dass ich jetzt wie ein Irrer einem Wesen hinterherjage, welches sich Bigfoot nennt, aber…“

In dem Moment fielen ihm die Worte seiner Schwester wieder ein…

„Vielleicht hatte die alte Dame immer recht, und wir hätten niemals in die Ferne schweifen müssen…,“ „weil die Wahrheit liegt so nah?!?“ ergänzte Kathrin den Satz.

„Du hast Recht, …weil die Wahrheit liegt so nah.“

Sie bogen von der Hauptstraße ab. Jetzt war es wirklich nicht mehr weit bis zum Haus seiner Schwester.

Eigentlich war es ja das Haus der Eltern. Doch die waren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Danach hatte es Richard geerbt, der es seiner Schwester überließ, da er in Denver sein Studium begann.

Er stellte den Wagen an der Buchsbaumhecke vor der Gartenpforte ab. „Lass uns unsere Sachen später aus dem Auto holen Richie, ich will erst mal Hallo sagen.“

„Okay“, antwortete Richard und öffnete die Gartenpforte. Wie ein Kavalier der alten Garde hielt er sie offen, so dass Kathrin das Grundstück betreten konnte.

Richard war gerade dabei das Tor zu schließen, das quietschte und knarrte. Er dachte noch, wann es wohl das letzte Mal geölt worden war, als er ein Schnaufen und nebenbei die Stimme seiner Schwester hinter sich hörte. Das Schnaufen war niemandem zuzuordnen, und seine Schwester rief einen Namen, den er auch noch in keinem Zusammenhang mit einem der hier lebenden Bewohner gehört hatte.

„Merle, bleib stehen, Merle, …Aus!“

„Aus“, das war das letzte, was er hörte, bevor er zu Boden ging. Jetzt befand er sich rücklings auf dem Boden liegend und über ihn ein schwarzes zotteliges Wesen, welches mit seiner schlabberigen Zunge dabei war, ihn von oben bis unten und noch mal quer über das Gesicht zu sabbern. „Aus!“ folgte es diesmal etwas energischer.

„Hallo Richie“, sagte seine Schwester, die nun seitlich neben ihm stand und das Zottelwesen an die Leine genommen hatte. Richard nahm seine Hände und wischte sich über das Gesicht. „Das ist Merle“, sagte Tina und deutete auf den Hund an ihrer Seite. Merle war ein Neufundländer und ca. 11 Monate alt. Aber schon jetzt war sie fast ausgewachsen. Die sabbernde Zunge hing ihr noch aus dem hechelnden Maul, aus dem der warme Atem an der noch kühlen Umgebungsluft kondensierte. Sie mochte gut und gerne 50 Kilo wiegen, dachte Richard, als er sie ansah. Etwas anderes von weniger Gewicht hätte Richard auch nicht so leicht von den Beinen holen können. Immerhin war er mit seinem 190 cm und fast 90 Kilo durchtrainiertem Körper kein Leichtgewicht, aber der Überraschungsangriff von Merle hatte ihn dann doch umgehauen. „Hallo Schwesterchen, hallo Merle“, sagte Richard, als er sich wieder aufrichtete. Er klopfte sich den Sand von seinen Hosenbeinen ab, gab seiner Schwester einen Kuss auf die Wange und drückte sie an sich, während Merle an seinem Bein schnüffelte.

„Schön, dass du da bist“, sagte Tina grinsend. Sie sah sich Richard genauer an. „Ist alles in Ordnung?“ fragte sie und ging dabei ein paar Schritte zum Haus, um die noch immer leicht kichernde Kathrin in den Arm zu nehmen und zu begrüßen. „Schön, dass ihr da seid.“ „Ja, alles in Ordnung“, rief Richard ihr nach. „Kommt erst mal rein“, sagte Tina „die Koffer holen wir später.“

Marc kam ihnen am Eingang entgegen. Er hatte auf der Veranda die Sitzkissen ausgerichtet und Kaffee serviert. Er nahm seinen Freund in den Arm und begrüßte auch Kathrin sehr herzlich. „Kommt, lasst uns erst mal einen Kaffee trinken. Ihr seid bestimmt gestresst von der langen Fahrt.“ Das herrliche Wetter und der bereitgestellte Gasofen, der seine Wärme konstant in die Richtung der Sitzecke abgab, machten es möglich, gemütlich auf der Veranda zu verweilen.

Nach den üblichen Geschichten, die man sich so erzählte, wenn man sich länger nicht gesehen hatte, kam Richard gleich aufs Thema, weswegen sie ja eigentlich da seien.

„Komm, Tina zeig mir mal den Knochen, den ihr gefunden habt“, sagte er. „Ja, komm Richard, ich habe ihn im Büro liegen.“ Sie gingen ins Haus. Es war das Haus seiner Eltern. Es war, als wäre er nie fortgegangen. Es strömte Ruhe und Geborgenheit auf ihn aus. Er war wieder zu Hause. „Welches Zimmer hast du diesmal zu deinem Büro umgestaltet?“ Fragte Richard Tina. Tina konnte das Haus nicht lange Haus sein lassen. Sie musste immer nach kurzer Zeit umräumen. Deswegen änderten sich dementsprechend auch die Räumlichkeiten. Was vorher Gästezimmer war, war jetzt Schlafzimmer, das Schlafzimmer war jetzt Esszimmer, das Esszimmer Büro und so weiter und so weiter. „Diesmal ist es Mum`s und Daddy`s altes Schlafzimmer. Schau, wie schön ich es eingerichtet habe.

Das große Zimmer hatte noch das alte Ehebett an der rechten Wand stehen. Die linke Hälfte des Zimmers war als Büro eingerichtet, ein Sekretär, ein Stuhl, eine Schreibtischlampe und eine Gefriertruhe. „Äh, eine Gefriertruhe mitten in einem Schlaf-Büroraum? Wie bist du denn darauf gekommen?“ fragte Richard. „Na ja“, entgegnete Tina, „ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Umräumen, aber so konnte ich das noch Unfertige mit dem Praktischen verbinden. In der Kühltruhe liegt der Knochen zum besseren konservieren. Er sah ohnehin schon sehr mitgenommen aus.“

Auf der Bettseite hingen die Bilder der Eltern und diverse Fotos aus ihren Kinder- und Jugendtagen. „Du weißt ja, dass ich mich von den alten Dingen nur schwer bis gar nicht trennen kann.“ Und so sah dann auch die rechte Hälfte des Raumes wie bei Hempels hinterm Sofa aus. Alles, was die Eltern so angesammelt hatten in den letzten Jahren, hatte Tina im Zimmer neben dem Bett und darunter gestapelt und aufgeschichtet.

„Aber komm, lass uns in mein Büro gehen“, scherzte sie und ging am Schreibtisch vorbei zur Kühltruhe hinüber. Sie öffnete sie. Ein leises zischen ertönte beim Anheben des Deckels, der durch den Unterdruck im Inneren verursacht wurde. Sie zog sich die Einmalhandschuhe an und legte eine saubere weiße Tischdecke auf den Tisch, der in der Zimmermitte als Raumteiler zwischen Büro und Schlafstädte zu dienen schien. Nun hob sie den Knochen, der gut einen halben Meter lang sein mochte, und legte ihn auf den Tisch.

Richard, der sich mittlerweile auch ein Paar der Einmalhandschuhe angezogen hatte, stellte sich an die gegenüberliegende Seite.

Tina holte einen Zettel aus ihrer Gesäßtasche, auf dem ein paar Zahlen geschrieben standen.

„Länge 51,3 cm“, las sie vor. „Umfang 28,2cm, Gewicht 3.4 kg. Der Knochen ist mit einer Art Leder umspannt.“ „Nun, das sind nicht unbedingt Maße, die es so noch nie auf Erden gab für einen Oberschenkelknochen“, sagte Richard. „Das ist richtig“, erwiderte Tina, „aber sieh dir nur mal die hautähnliche Ummantelung des Knochens an.“ Sie drehte den Knochen um 180 Grad. Auch hier war die Bespannung vorhanden. „Das Fleisch, die Muskeln und Sehnen sind verrottet, was vermuten lässt, dass der Knochen schon sehr lange dort gelegen haben muss. Durch die regelmäßige Kälte in der Höhe des Fundortes wurde der Rest des Knochens jedoch regelrecht konserviert“, sagte Richard. „Das ist wirklich sehr interessant. Aber der Knochen ähnelt doch sehr einem menschlichen, zwar sehr großen aber menschlichen Knochen. Es könnte ein Menschenknochen sein“, unterstrich Richard seine Aussage. „Nun es gab auch schon früher große Menschen“, sagte Tina. „Aber Bigfoot hat doch von seiner Statur auch etwas Menschliches oder zumindest etwas Affenähnliches. Das Skelett von Affen und Menschen ähnelt sich zu 99%, und das könnte auch der Knochen eines großen Affens sein.“ „Ja, da hast du recht“, sagte er. Von einigen Videoaufzeichnungen, so erinnerte sich Richard, wusste er, dass es Bigfoots gab, die sehr groß und schwer aussahen. Und dann diese lederartige Haut. „Sieh nur“, bemerkte Tina, „vereinzelt sind noch Haare vorhanden. Fühl einmal drüber und sag mir, an was du denkst.“ „Hm.“ sagte er skeptisch, zog seine Handschuhe aus und führte seine linke Hand über den Knochen. „Die Haut fühlt sich tatsächlich wie Leder an, sehr feines Leder, wie Nappa so zart. Wenn man über die Haar- bzw. Fellstellen geht, fühlt es sich an wie….“ Er stockte. „Wie“, er stockte wieder, „wie ein Teddybär“, sagte er. „Wie der, den ich früher als Kind besessen habe“, sprach Tina dazwischen. „Ja“, sagte er. „Tina, weißt du, was das heißt?“ Sie war im Moment sehr überrascht über seine Frage und suchte nach einer Antwort, fand sie aber nicht so schnell. Richard sah ihre verzweifelte Suche nach einer Antwort und wiederholte: „Tina, weißt du, was das heißt?“ Ihr wollte keine Antwort einfallen, und so zuckte sie nur mit den Schultern. „Das heißt“, antwortete er, „wir haben soeben einen Teil des größten jemals lebenden Teddybären der Welt gefunden.“ Er grinste weit über beide Ohren und ein schallendes Gelächter fuhr aus ihm heraus, als er den Gesichtsausdruck von Tina sah. „Hahaha. Sehr witzig“, sagte sie. Aber auch sie konnte nun nicht mehr an sich halten und musste laut mitlachen.

Als sie sich wieder beruhigt hatten, gingen sie sofort wieder sachlich an die Situation ran.

„Es fühlt sich samtig weich an. Man könnte auch fast meinen, man streichelt einen Puma.“ „Ja“, antwortete er. „Ich will mal sehen, wie widerstandsfähig die Haut ist.“ Immerhin war sie noch vorhanden und der Rest von Fleisch, Muskeln und Sehnen waren nicht mehr andeutungsweise zu erkennen. Er holte ein Messer aus der Tasche, kein gewöhnliches Messer, nein, ein Schweizer Messer. Das hatte er einmal zum Kennenlerntag von Kathrin geschenkt bekommen. Er öffnete das Messer, holte die Kombizange heraus und begann, an einer Ecke des Leders die Zange anzusetzen und zuzudrücken. „Also, dem Druck der Zange hält es schon mal stand. Schon interessant, denn auch Leder was in die Jahre gekommen ist, kann schon bei solch geringem Druck nachgeben und zerbröseln.“ Er fing an den Druck zu verstärken und zog an der Zange. Das Leder begann sich ein wenig zu dehnen. Er zog noch etwas fester. Richards linke Hand, in der er die Zange hielt, machte eine abrupte Linksbewegung. „Es ist abgerissen.“ Er hielt einen Lederfetzen in der Hand und bemerkte eine kleine Veränderung. Er schaute etwas genauer hin und begann die Zange samt Inhalt im Licht der Deckenlampe zu drehen. „Die Farbe der Haut scheint sich je nach Lichteinfall zu ändern. Sieh nur“, sagte Richard erstaunt und zeigte Tina den Lederhautfetzen.

„Wenn er hier auf dem Tisch liegt“, sagte Tina „ist er dunkelbraun. Auch das Fell ist bräunlich. Wenn man es hier ins Licht hält, scheint es silbrig grün zu wirken, vielleicht ein Tarneffekt. Ich könnte mir vorstellen, dass das in den Wäldern kaum zu erkennen wäre oder kaum von anderen Farben im Wald zu unterscheiden wäre.“

„Lass uns Kathrin und Marc dazu holen“, sagte Richard.

Tina nahm den Knochen vom Tisch, öffnete die Kühltruhe und legte ihn hinein. Sie schloss sie und ging mit Richard zu den anderen beiden.

Marc und Kathrin saßen immer noch auf der Veranda. Kathrin war gespannt auf Richards Meinung zum Knochenfund. Normalerweise war sie auch sehr interessiert an der Sache. Aber es war ihr lieber, dass sich Richard erst einmal alleine einen Eindruck verschaffen konnte.

„Und?“ fragte Kathrin, nachdem sie Richard erblickte. Richard machte einen sehr entspannten Eindruck. „Es ist noch besser als ich vermutet habe. Wir wissen zwar noch nicht, um was für einen Fund es sich handelt, aber er hinterlässt einen sehr guten Eindruck auf mich.“ Kathrin strahlte ihm entgegen, legte die Hände um seinen Nacken und gab ihm einen Kuss. „Komm“, sagte sie, „zeig mir mal, was es so Erstaunliches zu sehen gibt.“

Auf dem Weg durchs Haus erzählte Richard: „Der Oberschenkelknochen ähnelt sehr dem eines Menschen oder affenähnlichen Menschen. Ich würde sogar sagen, es ist der eines Menschen, wenn da nicht diese lederfellartige Haut wäre.“

Richard führte Kathrin ins Büroschlafgemach. Tina öffnete bereits die Kühltruhe und hob den Knochen erneut auf den Tisch. Kathrin ging zu Tina an den Tisch und schaute sich den Knochen an. Richard erklärte ihr, was sie bereits herausgefunden hatten - Größe und Gewicht und dass die Haut sehr widerstandsfähig sei. Nach längerem Betrachten fragte Kathrin:„ Was sind das für Spuren oberhalb am Knochen unter dem Leder?“ Sie deutete mit dem Zeigefinger auf die Stelle. „Oh, das könnten Bissspuren von Merle sein“, sagte Tina.

Ich hatte sie auf dem Ausflug dabei, und sie war als einer der ersten bei den Kindern, als diese geschrien haben. Dadurch hatte sie auch als erster den Knochen im Maul.“ „Das mag schon stimmen, Tina“, sagte Kathrin, „aber die Spuren scheinen nicht von deinem Hund zu sein. Sie scheinen tiefer zu liegen. Es ähnelt eher einer alten Wunde, die der oder dasjenige noch zu Lebzeiten erfahren haben muss. Seht nur, es sind drei längliche Vertiefungen.“ „Ja, du hast Recht“, sagte Tina. „Das ist uns vorher nicht aufgefallen. Es muss unter der Haut versteckt gewesen sein und hat sich erst freigelegt, nachdem Richard wie ein Berserker daran rumgerissen hat.“ Richard schaute Tina an. „Wie ein Berserker also“, sagte er und grinste ein bisschen über diesen Ausdruck.

Er sah die beiden an, spürte ihre Neugierde

und sagte dann: „Ich schlage folgendes vor. Wir gehen runter zu David Brendon. Ihm gehört die Autowerkstatt mit dazugehöriger Tankstelle in Redfield. Er ist ein wortkarger Mann von Mitte 50, der seit dem Tod seiner Frau sehr still und in sich gekehrt ist. David hält nicht viel von einem Schwätzchen mit seinen Kunden und seine Antworten sind oft nicht mehr als ein missmutiges Brummen, aber er ist ein echtes Genie auf seinem Gebiet. Wer immer etwas zu reparieren hat kommt zu ihm.

Ich weiß noch von früher, dass er einen Geigerzähler bei sich hat. Dad hat mir mal erzählt, dass Brendon damals in den 80ern so viel Angst vor einem dritten Weltkrieg hatte. Aus dieser Besorgnis heraus hatte er sich einen Geigerzähler zugelegt. In meiner Studienzeit hatte ich mit Hilfe des Gerätes, einer Stoppuhr und einer Rechenformel das Alter eines Knochens bestimmen können. Ich habe so etwas zwar lange nicht mehr gemacht, aber einen Versuch ist es wert. Aufgrund der uns dann vorliegenden Daten können wir abschätzen, ob sich eine Suche nach einem lebenden unbekannten Wesen lohnt, oder ob man sich Zeit lassen kann, und das Team noch nicht so schnell dazu holt.“

Der Tau

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