Читать книгу Zodiac-Gejagter zwischen den Welten II: Sie kommen - Mark Savage - Страница 5

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2.

Dan Wilder und seine Frau Barbara saßen an diesem Abend zusammen mit ihrer Mieterin Paula Lane auf der Veranda und führten ein recht hitziges Gespräch. Nach dem Besuch Kenneth Goldmans schienen alle Ungereimtheiten beseitigt, zumindest für Dan und Paula. Lediglich Babs wehrte sich heftig.

»Ich weiß gar nicht, dass ihr euch so einfach einwickeln lasst«, erklärte Babs kopfschüttelnd. »Ich gebe dir recht, Dan, wenn du meinst, Judy sei außergewöhnlich sensibel. Aber meine Tochter lügt nicht. Zudem ist es für mich eine unumstößliche Tatsache, dass sie über gewisse Fähigkeiten verfügt, die uns ungewöhnlich erscheinen.«

»Das mag durchaus sein«, wandte Dan ein, »doch ich weiß nicht, was das ausmachen soll. Judy sagt aus, sich nicht mehr bedroht zu fühlen. Er ist fort, hat sie vorhin gesagt. Also, dieser Architekt ist in der Zwischenzeit in Indien bei seiner Frau und den Kindern und lacht über uns.«

»Babs«, besänftigte Paula. »Ich hatte in letzter Zeit genügend Gelegenheit, mir von Goldman ein Bild zu machen. Dieser Mann macht auf mir nicht den Eindruck eines Betrügers.«

»Entschuldige bitte, Paula«, unterbrach Babs beherrscht. »Dein Urteilsvermögen dürfte alleine durch deine Gefühlswelt beeinflusst werden, sobald der Name Goldman fällt.«

Paula musste lachen. »Da täuscht du dich. Ich mag ihn, finde ihn charmant und wäre in meiner momentanen Situation einem heißen Flirt nicht abgeneigt. Doch leider muss ich dir sagen, dass er sich in den letzten Tagen sehr von mir distanziert, was ich durchaus begrüße. Er ist in Ordnung, denke ich, aber nicht mein Typ, wenn ich an Haus und Bett denke.«

»Es geht mich auch gar nichts an«, erwiderte Babs abwehrend. Sie verspürte plötzlich eine übermannende Müdigkeit. »Vielleicht habt ihr ja auch recht, aber ... es ist nur ... ich spüre, dass da irgendetwas nicht reinpasst. Die Beschreibung meiner Tochter passt auf keinen indischen Architekten. Sie passt eigentlich auf gar keinen ... Menschen. Paula, du hast doch Goldman nichts über Judys Verhalten, du weißt ...«

»Ich habe weder etwas von ihren verborgenen Fähigkeiten, noch etwas über die Umstände erzählt, die bei dieser Begegnung mitspielten.«

»Schatz«, sprach Dan sanft und strich seiner Frau über den Oberschenkel. »Wir sollten nicht weiter über diese Dinge streiten, sondern überlegen, wie wir unseren Scheck günstig anlegen. Von dieser Seite aus bekommt die Angelegenheit doch noch einen guten Beigeschmack.«

Babs sah ihn einige Sekunden schweigend an. »Du hast recht. Wir können das Geld gebrauchen.«

Sie gähnte.

»Ich möchte ins Bett.«

»Gute Idee«, erwiderte Paula. »Morgen wird ein langer Tag. Babs, ich wollte mich noch bedanken, dass du dich für mich stark gemacht hast. Ich war heute bei den Hettlers. Sie verkaufen mir das Haus, noch bis Ende dieses Monats. Ihr seid mich also nächste Woche bereits los.«

»Das ist aber schade«, meinte Dan, und erntete einen kritischen Seitenblick. »Wir freuen uns aber für dich, dass es geklappt hat. Ich hoffe, wir stehen bei der Einweihungsfeier auf der Gästeliste ganz oben.«

»An erster Stelle«, versicherte Paula, bevor sie sich verabschiedete und auf ihr Zimmer ging. Als sie sich nackt in ihre Decke kuschelte, verspürte sie plötzliche Einsamkeit. Ungewollt musste sie an den Mann denken, den sie schon seit geraumer Zeit nicht mehr zu Gesicht bekam. Und das, obwohl sie seiner Abteilung als Assistentin zugeteilt war. Ob Goldman dahinter steckte? Eifersucht? Ob Stephen sich manchmal wünschte bei ihr zu sein? Sie lächelte bitter. Wohl kaum. Seine neue Braut hieß Arbeit, und von ihr würde er sich nicht so schnell trennen.

Es dauerte lange, bis sie endlich einschlief.

Stephen Lane saß vor dem Schaltpult des neuen High-Tech-Radars und justierte das Gerät, ohne einen Blick auf die vor ihm ausgebreiteten Pläne werfen zu müssen. Er genoss es, in aller Stille zu arbeiten. Obwohl der Tumult der Bauarbeiten des tags über stündlich an Intensität abnahm, und somit nichts anderes verhieß als die endgültige Fertigstellung der militärischen Anlagen, so zog er die Nachtarbeit aber dennoch dem Tage vor. Nur noch selten musste er an Paula denken, und wenn es doch geschah, dann bemühte er sich, seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu lenken.

Fasziniert beobachtete er die Monitore oberhalb der Bedienkonsole, die deutliche Bilder des Luftraumes per Satellit überliefert bekamen. Zahlenkolonnen wanderten auf einem Spezialbildschirm auf und ab. Sämtliche Bewegungen des Luftraumes überall auf der Erde wurden registriert und zugeordnet. Stephen musste an die Konsequenzen denken, sollten China oder Russland jemals von dieser Neuentwicklung Wind bekommen. Nicht auszudenken, was daraus zu entstehen vermochte. Das erste Mal seit langer Zeit erwachten erneut leise Zweifel in dem Chefastronom. Was hier geschah, konnte man ohne zu übertreiben als wissenschaftlich genial bezeichnen. Zu gern hätte er die Leute kennengelernt, die jene Geräte entwickelten. Sie mussten hoch intelligent und ihrer Denkweise gewöhnlichen Wissenschaftlern weit voraus sein.

Neugierig wühlte sich Lane durch seinen Papierberg und studierte die technischen Einzelheiten des Gerätes. Die Kompliziertheit schien enorm und es erschien unglaublich, dass menschliche Gehirne überhaupt in derart Fremdartiges zu konstruieren vermochten.

Oder sollte etwa ...? Stephen schüttelte ärgerlich den Kopf. Der Roswell-Zwischenfall fiel ihm wieder ein, und er schalt sich einen Narren, unbewusst solch haarsträubende Schlüsse zu ziehen. Er kannte die Leiter dieses Projektes persönlich, und er vertraute ihnen. Er musste ihnen schlicht vertrauen, denn das Vertrauen, das sie ihm entgegenbrachten, verdiente dankbare Erwiderung.

Etwas beruhigter studierte er weiter seine Unterlagen. Dann, kurz vor Mitternacht, schlief er ein.

Die Sichel des Mondes spiegelte sich kräftig im klaren Wasser des kleinen Sees. Die vorherrschende Romantik trotzte der Anwesenheit modernster Technologie. Die zwei Punkte inmitten des Sees schmiegten sich dem sanften Gang der Wellen harmonisch an. Der Mond zauberte die schwarzen Konturen ihrer Schatten auf die schimmernde Fläche des Wassers. Zwei Punkte trieben in stiller Treue zueinander durch das Medium, das ihre Körper in zärtlicher Berührung umwogte. Hanks verharrte minutenlang am Ufer und sog das Bild der romantischen Idylle in sich ein. Er nahm die Eindrücke auf seine Weise auf, einer Weise, die nie ein Mensch je auch nur annähernd nachzuvollziehen vermochte. Es war kein Mitleid, das ihn dazu bewegte, den dahintreibenden Leichen seiner beiden Brüder nachzustarren. Vielmehr verspürte er den Keim einer neuen Generation in sich aufgehen. In den Augen seiner Rasse hatte er ein schreckliches Verbrechen begangen, doch der Tod der zwei Artgenossen berührte ihn nicht. Schon bald wurde er zum Gehetzten, und er rechnete den eigenen Tod in seine Pläne mit ein. Sein Volk musste erwachen, die Fesseln des Geistes durchbrechen, die ihnen der Bund der Zweitausend auferlegte. Sein Tod musste ihn zum Helden werden lassen. Er war der Rebell, der ein neues Zeitalter einläutete. Das Universum war voller Seelen, die sie alle dringend benötigten, um eine neue Daseinsform anzunehmen. Seine beiden Brüder wussten, dass er mordete, um seine Gier zu stillen. Nie jedoch ahnten sie aber auch nur für einen einzigen Moment, er könne auch zu ihrem Mörder werden. Sein Volk war ihm wichtig, doch diese beiden stellten nur starrköpfige Marionetten des Rates da. Sie waren entbehrlich. Das Aufnehmen ihrer Bewusstseinsinhalte versetzte ihn in einen derartigen Rausch, dass er vollkommen wahnsinnig wurde. Nun stand er hier am Ufer, sah den Getöteten nach und verarbeitete die aufgesogene Energie, die ihn fast zu sprengen drohte. Der haarlose Mann im Nadelstreifenanzug verharrte noch einige Zeit, bevor er sich in SEINER Welt verbarg. Zu gerne hätte er der kleinen wunderbaren Judy einen Besuch abgestattet. Doch der letzte Funken seines fremdartigen Verstandes hielt ihn davon ab, Selbstmord zu begehen. Er musste warten, bis sein Hunger erneut erwachte, seine soeben aufgesaugte Energie verdaut hatte. Hanks sehnte diesen Augenblick ungeduldig herbei.

Es war schon spät, als die Türklingel anschlug. Babs zuckte ängstlich zusammen. Dan lag bereits im Bett, da er sehr müde gewesen war, und ihm an ihrer Lieblingsserie T.J. Hooker so gut wie nichts gelegen war. Dan konnte William Shatner einfach nicht ausstehen. Sie allerdings fand den mittlerweile etwas untersetzten und in die Jahre gekommenen Mann nicht unbedingt von schlechten Eltern.

Babs überlegte, ob sie Dan wecken sollte, entschied sich allerdings dagegen. Sie schaltete den Fernseher ab und trat vorsichtig zur Tür. Nach kurzem Räuspern fragte sie laut: »Wer ist da?«

»Ich bin es, Mrs. Wilder. Dorothea Wilson. Es tut mir leid, sie um diese Zeit zu stören, aber es ist wichtig, dass wir miteinander sprechen.«

Erleichtert atmete Babs auf und öffnete die Tür. Überrascht erkannte sie an Grandmas Seite einen alten, etwas gebeugten Mann mit rauschendem Bart, der sie freundlich begrüßte.

»Das ist Irwin Carlisle, mein ... früherer Verlobter«, kam sie ihm erklärend zuvor. »Er kommt aus Carolton und ist Professor eines Instituts, das sich mit Parapsychologie auseinandersetzt.«

Babs zog ein wenig missgünstig die Augenbrauen hoch. Da sie aber aufgrund Grandmas blassen und kranken Aussehens in Sorge war, beherrschte sie sich.

»Mrs. Wilson, ich möchte Sie nicht verärgern, aber es ist kurz nach Mitternacht. Eigentlich wollte ich gerade zu Bett ...«

»Sie haben natürlich recht«, bestätigte Carlisle eilig. »Dorothea, es war keine besonders gute Idee ...«

»Es geht nicht anders«, erwiderte die alte Dame resolut. »Diese Dinge dulden keinen Aufschub. Die kleine Judy schwebt in höchster Gefahr.«

»Nein, sie täuschen sich«, erklärte Babs. »Aber kommen Sie doch rein, ich werde alles erklären.«

Sie bat ihre Gäste herein und zusammen machten sie es sich im Wohnzimmer bequem. Babs servierte einige Gläser Perrier, während sie die alten Leute über die Neuigkeiten informierte.

»Sie sehen also«, sprach sie, als sie geendet hatte, »wir machen uns vollkommen unnötig Sorgen.«

»Sie glauben diesem Goldman vorbehaltlos?«, fragte Grandma, und ihre grauen Augen schienen Babs zu durchbohren.

Babs suchte verzweifelt nach einer Antwort.

»Wenn ich ganz ehrlich bin, so muss ich zugeben, dass mich seine Erklärung lange nicht so zufriedenstellt, wie er es vielleicht gerne möchte. Tatsache ist jedoch, dass Judy sich nicht mehr bedroht fühlt.«

»Entschuldigen Sie, wenn ich Sie unterbreche, Mrs. Wilder«, fuhr Carlisle höflich dazwischen. »Dorothea hat mir einiges über die Fähigkeiten Ihrer Tochter erzählt. Sie müssen nochmals verzeihen, dass wir Sie um diese Uhrzeit aufsuchen, aber Dorothea schien es plötzlich sehr eilig zu haben. Wissen Sie, wir beide haben uns seit sechzig Jahren nicht mehr gesehen. Durch Zufall wurde Dorothea aufgrund eines Zeitungsartikels auf mich aufmerksam. Dem Schicksal danke ich dafür, auch wenn ich bereits ein alter Mann bin. Leider verpasste ich meinen Zug, da das Taxi auf dem Weg zum Bahnhof einen Motorschaden erlitt. Mit vierundzwanzig Stunden Verspätung traf ich schließlich in Tretmond ein. Die Zeit danach verrann zu schnell. Dorothea und ich, wir hatten uns unendlich viel zu erzählen, Mrs. Wilder. Überlegen Sie nur, junge Frau, nach sechzig Jahren treffen wir beide uns nun wieder. Trotz meines Glücks bin ich etwas traurig, da Dorothea sich zu viel zumutet. Die Geschichte mit Ihrer Tochter setzt ihr ...«

»Ach, Irwin«, unterbrach ihn Grandma. »Sonst warst du derart leichtgläubig in diesen Dingen, und nun nimmst du an ich sei verrückt geworden.«

»Das hatte ich nie im Leben ...«

»Bitte, streiten Sie sich jetzt nicht, nicht nach all den Jahren«, vermittelte Babs, die das kurze Zwiegespräch der beiden zu ernst nahm. »Dorothea, erzählen Sie mir einfach, was Sie bedrückt.«

Grandma holte tief Luft, bevor sie fortfuhr.

»Mein Leben neigt sich dem Ende zu, junge Dame. Nein, sagen Sie jetzt nichts, und auch du nicht, Irwin. Ich hatte Irwin hierher bestellt, damit er Judy untersucht und mit ihr einige Testreihen durchführt. Außerdem wollte ich durch ihn Licht ins Dunkel bringen, was Judys Begegnung mit dem Fremden anbetraf. Ich glaube zwar kein Wort von Goldmans Geschwätz, aber die Sache ist unwichtig. Vor einer Stunde hatte ich die wohl intensivste und wahrscheinlich letzte Vision meines Lebens. Sehen Sie, in all den zweiundneunzig Jahren meines Lebens haben meine Hände nie gezittert. Nun beben sie wie Espenlaub. Ich bat Irwin, Tretmond zu verlassen, um ihn außer Gefahr zu wissen. Er lehnte ab, und nach einem sehr persönlichen Gespräch akzeptierte ich seine Entscheidung.«

Irwins Gesicht nahm einen entschlossenen Ausdruck an. Seine Lippen pressten sich fest zusammen.

»Ich möchte Sie und Ihre Familien dringend bitten, ich betone dringend, Tretmond noch in dieser Stunde zu verlassen. Judys Verfolger ist Nebensache geworden. Der tausendfache Tod in Gestalt fremder Kreaturen wird über Tretmond hereinbrechen.« Grandma ließ ihre Worte wirken.

Babs schüttelte energisch den Kopf. »Das werden wir nicht tun, bei Gott. Ich schätze Sie sehr, Mrs. Wilson ... Dorothea, aber Sie verlangen eindeutig zu viel. Judys Fähigkeiten sind eine Tatsache. Mein realistisches Weltbild hat sich durch gewisse Dinge etwas verändert, aber Ihre Visionen sind kein Grund für mich in Panik zu geraten. Zudem glaube ich, dass Sie sehr krank sind. Bitte missverstehen Sie mich nicht.«

»Ich wusste, dass Sie so etwas sagen würden«, erwiderte Grandma traurig. »Aber Sie müssen es tun. Gehen Sie oder Sie verlieren Ihr Leben.«

Babs sah Hilfe suchend zu Irwin Carlisle.

»Mr. Carlisle! Was sagen Sie zu Dorotheas Vision?«

Irwin Carlisle sah betreten zu Boden. »Ich möchte dich nicht kränken, Dorothea, nicht ein weiteres Mal in meinem Leben. Aber Mrs. Wilder hat recht. Du bist sehr krank. Außerdem darfst du dich nicht aufregen, dein Herz ...«

»Nicht aufregen«, rief Grandma laut, so dass Babs zusammenzuckte. »Ihr sitzt da wie die Ölgötzen, obwohl euer Leben in Gefahr ist, erzählt mir einen Haufen Schwachsinn über eine arme alte Irre, und ich soll mich nicht aufregen?« Dorothea Wilson fuhr wie von der Tarantel gestochen hoch. »Dann werde ich die Kinder eben in Sicherheit bringen müssen, egal wie. Wo sind Tom und Judy?«

Babs fuhr nun ebenfalls auf. Obwohl sie Mitleid mit der alten Frau verspürte, konnte sie es nicht zulassen, dass sie mit ihrer so untypischen Hysterie das ganze Haus rebellisch machte.

»Bitte gehen Sie jetzt, Mrs. Wilson. Mr. Carlisle, würden Sie Ihre Freundin hinausbegleiten?«

»Nein, nicht ohne meine Kleinen«, schrie Grandma, und bevor Carlisle oder Babs sie aufzuhalten vermochten, stürmte sie die hölzerne Wendeltreppe hinauf. Sie lief direkt in Dans Arme, der sie verschlafen und verblüfft zugleich wie ein Gespenst musterte. Ein unsanfter Stoß warf ihn fast zu Boden.

»Hey«, schrie er auf, als er sah, wie Grandma die Tür des Kinderzimmers aufriss und hinein stürmte.

»Toooom! Judyyy!«, hörte er sie rufen. Sein fragender Blick traf Babs und Carlisle, die plötzlich schwer atmend vor ihm standen. Babs ließ ihn stehen und rannte wutentbrannt in Richtung Kinderzimmer. Sie hörte Grandmas raue Stimme.

»Toom! Judyyy! Wo seid ihr, um Himmels willen?«

Babs stockte. Erst jetzt kam ihr der Sinn von Grandmas Worten in den Sinn. Sie fuhr sich mit der Hand über die Stirn.

»Nein, nicht das«, klagte sie weinerlich. Hinter ihr stürmte Dan gefolgt von Carlisle in den Raum.

»Was ist ...?«

Das letzte Wort blieb ihm in Hals stecken. Völlig verstört musterte er die leeren Kinderbetten. Er verstand die Welt nicht mehr, und erst als Babs sich Hilfe suchend an ihn schmiegte, nahm er wieder geistigen Kontakt zu seinem Umfeld auf.

»Was geht hier vor?«, fragte Dan, und musterte misstrauisch den bärtigen Alten, der Grandma zu beruhigen suchte. Er erhielt keine Antwort. Sein Blick fiel auf das offenstehende Fenster. Die Kinderbetten standen zerwühlt und leer vor den ratlos umher stehenden Gestalten. Tom und Judy waren verschwunden.

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