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Einleitung

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Nach dem erfolgreichen Start meines ersten Buches “Fotografie kompakt: Langzeitbelichtung” möchte ich die Serie mit diesem Buch fortsetzen. In diesem Buch möchte ich Ihnen eine Inspirationsquelle bieten. Durch die Sammlung verschiedenster Möglichkeiten ein Objekt abzulichten, soll es zum Einen erleichtert werden aus dem Standard-Trott auszubrechen und neue Möglichkeiten der Bildkomposition auszuprobieren. Zum Anderen soll dieses Buch aber auch eine Hilfe für schwierige Situationen in der Fotografie sein. Immer dann wenn Sie in der “Wildnis” stehen und Sie auf der Suche nach der perfekten Bildkomposition sind, sollen Ihnen die nachfolgenden Seiten als Inspirationsquelle dienen.Viele der nachfolgenden Gestaltungshinweise werden Sie vermutlich schon automatisch berücksichtigen, aber es wichtig diese Punkte bewusst, mit einem klaren Ziel vor Augen einzusetzen. Erst dann kann man im Vorhinein eine Vision des fertigen Bildes entwickeln und eine Bildkomposition so wählen, damit die gewünschten Emotionen beim Betrachter geweckt werden. Genau an dieser Stelle beginnt für mich die Fotografie und das “Knipsen” endet. Machen Sie sich bei der Aufnahme Gedanken darüber, welche Aussage Sie mit dem Foto vermitteln wollen, welche Emotionen geweckt werden sollen und steuern Sie die Blickrichtung des Betrachters bewusst, mit einer entsprechenden Bildkomposition.Allerdings möchte ich gleich vorweg betonen, dass es keine Pflicht gibt einzelne “Regeln” anzuwenden. Daher sollten die Ausführungen in diesem Buch als Anregungen verstanden werden und nicht als unbedingt erforderliche Grundregeln. Brechen Sie diese Regeln so oft sie möchten. Allerdings sollten Sie sich bewusst sein, dass Sie entgegen der üblichen Konventionen handeln und welche Effekte Sie dadurch erreichen.

Für alle die mich nicht schon von meinem ersten Buch her kennen, darf ich noch kurz ein paar Zeilen zu mir schreiben.Alle die jetzt einen Autoren mit langjähriger Erfahrung als Berufsfotograf erwartet haben, muss ich enttäuschen. Als gelernter Medienfachmann für Mediendesign, landläufig als moderner Grafiker bezeichnet, konnte ich aber doch eine artverwandte Ausbildung genießen und kann so einiges an Erfahrung im Bereich der Bildgestaltung aus meiner grafischen Ausbildung einbringen, so habe ich Gestaltungslehre nicht nur in Zusammenhang mit der Fotografie sondern auch aus übergeordneter grafischer Sicht, von der Picke auf gelernt. Die fotografischen Kenntnisse habe ich mir im Zuge meines langjährigen, sehr intensiv betriebenen Hobbies hart erarbeitet, so dass ich mich inzwischen auch als erfahrener Fotograf bezeichnen darf.


Fotografie kompakt: Bildkomposition

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