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Zwerghamsterarten und der Unterschied zwischen Campbell- und Dsungarischen Zwerghamstern

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Es gibt viele verschiedene Zwerghamsterarten. Als Heimtiere werden in der Regel jedoch nur die drei kurzschwänzeigen Rassen Roborowski-, Campbell- und Dsungarischer Zwerghamster gehalten.

Zwerghamsterarten gibt es mehr, als Viele von Ihnen wahrscheinlich denken werden. Insgesamt existieren 6 Gattungen, die in ganze 22 verschiedene Arten untergliedert werden. Zu sehen bekommt man die meisten von ihnen jedoch sehr selten, da oft nur die drei kurzschwänzeigen Arten im Zoohandel angeboten werden.


Zwerghamstergattungen und ihre Unterarten


 Maushamster: Iran-, Balutschistan- und Kaukasus-Maushamster, Turkmenischer und Syrischer Maushamster sowie der Hotsons Maushamster

 Kurzschwänzige Zwerghamster: Roborowski Zwerghamster, Campbell- und Dsungarische Zwerghamster

 Mittelgroße Zwerghamster: Mongolischer Zwerghamster, Eversmann-Zwerghamster

 Graue Zwerghamster: Indischer Zwerghamster, Daurischer Zwerghamster, Chinesischer Streifenhamster, Tibet-Zwerghamster, Langschwanz-Zwerghamster, Grauer Zwerghamster, Gobi-Zwerghamster, Transbaikal-Zwerghamster, Sokolovs Zwerghamster

 Rattenhamster: Rattenhamster oder auch rattenartiger Zwerghamster genannt

 Kansu-Zwerghamster: Kansu-Zwerghamster


Unterschied zwischen Campbell- und Dsungarischen Zwerghamster


Während der quirlige Roborowski eher ein Tier zum Beobachten ist, werden Campbell- und Dsungarische Zwerghamster in der Regel schnell zutraulich. Man kann sie problemlos auf die Hand nehmen und streicheln, auch wenn die Dsungaren oft etwas menschenbezogener sind und weniger zwicken. Beide Arten sehen auf den ersten Blick gleich aus, werden manchmal fälschlicherweise sogar für eine Rasse gehalten. Schaut man jedoch genauer hin, wird man einige Unterscheidungsmerkmale feststellen können. Der größte Unterschied stellt der sogenannte Aalstrich dar, der in der Mitte des Rückens verläuft. Beim Dsungarischen Zwerghamster ist dieser

Vor allem bei den wildfarbenen Tieren kann man relativ leicht noch weitere Abweichungen erkennen. Der Dsungarische Zwerghamster ist oben schwarzgrau bzw. schwarzbraun gefärbt. Zwischen Rücken und Bauch hat er auf beiden Seiten eine Linie mit drei Bögen. Diese Dreibogenlinie ist dunkel und sehr deutlich ausgeprägt, da die Fellfarben nicht ineinander verlaufen. Auch der Campbell-Zwerghamster ist mit so eine Linie gekennzeichnet. Diese ist jedoch von einer gelblichen beigen Farbe geprägt. Auch der Rücken des Tieres ist gelbbraun.


Nun sind jedoch nicht alle Zwerghamster wildfarben. Durch Züchtungen sind in den letzten Jahren mehrere neue Farbvariationen entstanden. Gerade bei den Campbell-Zwerghamstern existiert inzwischen eine reichhaltige Farbpalette. Bei den Dsungaren kommen dagegen bislang nur noch die Fellfarben Winterweiß (hell- bis dunkelgrau, die Helligkeit variiert stark), Perlmutt (fast reinweiß) und Saphir (bläulich grau) vor.


Vor allem im ersten Lebensjahr und bei niedrigeren Raumtemperaturen kann man bei den Dsungarischen Zwerghamstern eine vollständige oder teilweise Umfärbung in ein weißes bzw. hellgraues Winterfell beobachten. Campbell-Zwerghamster ändern ihre Fellfarbe dagegen auch im Winter nicht.


Einige Unterschiede lassen sich nur im direkten Vergleich feststellen. Betrachtet man einmal die Kopfform der beiden Zwerghamsterarten, wird man feststellen, dass die Dsungaren ein breites rundes Köpfchen haben. Bei den Campbells ist der Schädel dagegen etwas spitzer.


Auch das Schwänzchen ist nicht exakt gleich ausgebildet. Bei den Dsungaren ist es ein wenig tiefer angewachsen, wirkt eher kurz und rund. Die Campells haben im Vergleich dazu einen längeren Schwanz, der etwas höher angesetzt ist.

Egal, ob Campbell- oder Dsungarischer Zwerghamster, beide Arten haben es vom Labor- zum Heimtier geschafft und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.



Dschungarische und Campbell-Zwerghamster

Campbell- und Dsungarische Zwerghamster

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