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Karma

Karma ist eine Gesetzmäßigkeit, auch wenn viele Menschen das nicht wahrhaben wollen. Es ist ähnlich wie bei der Kausalität. Wir setzen Ursachen und erleben ihre Auswirkungen, nicht nur auf dieses, unser Leben bezogen, sondern auch übergreifend auf alle Inkarnationen unserer Seele. Unsere Seele hat sich diesem Zyklus angeschlossen, um viele Erfahrungen von allen Seiten zu machen, um alles aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und miterleben zu können.

Letztendlich wird das zu einer Gesamtschau und Gesamtbalance führen. Wenn wir in einer Inkarnation Täter sind, werden wir im Einklang mit unserer Seele in der Zwischeninkarnationsphase entscheiden, in einem der nächsten Leben die Rollen zu tauschen, um auch die Opferrolle zu erleben. Damit ist ein Abschluss einer Erlebnisreise möglich. Schlussendlich führen alle derartigen Abschlüsse dann auch zur Beendigung eines Reinkarnationszyklus.

Auf jeden Fall gibt es auch hier keine Schuld oder gar Strafen. Wir haben immer in jedes Leben frei eingewilligt und uns sehr wohl mit einem inneren Plan, der unsere Entwicklungsziele enthält, darauf vorbereitet. Nur haben wir den Plan vergessen, als wir wieder in einem neuen Körper und auf einer anderen Bühne das Licht der Welt erblickten.

Es gibt noch mehr Gesetzmäßigkeiten, die alle der Gesamtordnung entspringen. Diese können wir aber gut aus den ausgeführten ableiten, wie zum Beispiel den Aufbau unserer Chakren, auf die ich noch eingehen möchte. Die Chakren führen uns dann wieder wunderbar zu uns als Individuum und zu unserem Körper.

Vorher aber möchte ich noch mehr zum Kollektivgeschehen ausführen, das uns beeindruckende, aber auch erschreckende Spiegel vorhält, wozu auch „Massen-Erkrankungen“ gehören:

Fangen wir im Großen an, mit unserer Erde. Auch unsere wunderbare Erde ist nicht einfach nur ein zusammengewürfeltes Konglomerat von Steinen, Pflanzen und Wasser. Die Erde hat ein Bewusstsein wie alles andere auch. Wir dürfen hier nicht Bewusstsein mit Denken assoziieren. Unsere Erde ist sich, auf ihre Weise, aller Dinge bewusst. Sie weiß um alle Entwicklungen, die auf ihr vorgehen, und sie spiegelt diese ebenso. Sie ist auch nicht krank, sie ist genauso heil wie wir, eben nur zeitweise eingeschränkt.

So, wie menschliche Kulturen kamen und gingen, verändert sich auch die Erde. Gletscher entstehen und verabschieden sich wieder, Tiere sterben aus und neue kommen. Es gibt Hitzeperioden und Zeiten der Kälte. So, wie wir Menschen im Wandel sind, verändert sich auch die Erde. Sie spiegelt unseren Wandel und den Aufruhr, der hier herrscht. Wir sollten uns nicht nur liebevoll um sie kümmern, sondern ihre Natur respektieren und sie als großen Spiegel betrachten. Damit fordert sie uns auf, uns selbst weiter zu verändern, in uns das Bewusstsein zu erweitern. Ohne Veränderungen geht keine Entwicklung vorwärts.

WIR MENSCHEN müssen weiterhin bereit sein, nach Veränderungen zu streben. In uns! Erst damit zeigt sich das wunderbare Neue auch im Außen, zunächst im Kleinen, in unserem eigenen Umfeld, und dann im Großen.

Alle unsere kollektiven Entwicklungen entsprechen einem kollektiven inneren Plan, der die großen Ziele vorgibt. Bevor das Neue auf der Bühne erscheint und seinen Platz einnimmt, wird viel Altes zerstört. Wie im Kleinen, so auch im Großen. Wie gehen die Menschen dabei mit sich selbst und miteinander um? Wie gehen sie die derzeitigen Themen an? Freiheit ist ein sehr wichtiges, aktuelles Thema und hat viele Facetten (siehe später unter Lungenkrebs). Wo ist die soziale Gerechtigkeit? Was ist mit dem Hunger in der Welt? Wo fehlt die Liebe?

Was bedeuten innerhalb dieser Entwicklungen die Katastrophen? Flugzeugunglücke? Sie spiegeln die Freiheitsthemen sehr stark.

Eisenbahnunglücke? Welche Botschaft haben sie? Kommen wir auf unseren eingefahrenen Gleisen noch zu neuen Zielen?

Überschwemmungen? Was teilen sie mit? Wasser können wir mit Gefühlen assoziieren. Es bricht ein bei den Menschen, es öffnet sie, ihre Herzen verbinden sich miteinander in der Not.

Alles, was existiert, ist eine Einheit. Wir können nichts davon abtrennen. Wir können auch nicht das Fleisch vom Körper trennen und sagen: „So, liebe Knochen, das Fleisch hat versagt, hat Rheuma, jetzt lauft mal ohne das Fleisch.“ Aber genau so etwas tun Menschen, ohne dass es ihnen bewusst ist. Sie trennen etwas von sich ab und reduzieren ihr Leben damit. Sie gehen in die Gewohnheiten und müssen dann irgendwann feststellen, dass die Lebensfreude fehlt.

Sie gönnen sich keine Lust, zu genießen, und es meldet sich die Bauchspeicheldrüse. Sie trauen sich nicht, auszudrücken, wer sie wirklich sind und wer sie sein möchten, und ihre Schilddrüse meldet sich. Sie beugen sich nicht sich selbst gegenüber und haben Knieprobleme. Sie leben ihre Freiheit nicht, können nicht atmen, und es bildet sich ein Tumor in der Lunge. Sie bringen keine Balance in das Geben und Nehmen, haben Angst, nicht versorgt zu sein oder bemuttern die Mitmenschen als Kompensierung ihres mangelnden Selbstwertes, und bekommen Brustkrebs...

Wie im Großen, so im Kleinen, und umgekehrt. Wir finden es überall wieder und könnten uns daran orientieren. Wenn die Menschen eines Landes eine Seuche erleben, könnten sie sich fragen: „Was ist mit unserer sozialen Gerechtigkeit? Wer beutet uns aus?“ Eine Seuche ist ein kollektives Aufbäumen gegen Gewalt, Unterdrückung, Ungerechtigkeiten usw. Warum traten sie in früheren Zeiten so zahlreich auf? Warum entstehen neue Seuchen?

Wir können alle diese Fragen selbst beantworten, wenn wir unseren Blick verändern, das Ganze betrachten und das Detail innerhalb dieses Ganzen interpretieren. Wer aber hingeht und sagt: „Gut, dieses oder jenes kann ich mir zusammenreimen und glaube auch daran, aber das dort und dies hier, das gehört nicht dazu“, sieht nicht die unglaubliche göttliche Ordnung in allem – im Großen und im Kleinen.

Warum können wir in den Händen lesen? Weil alle Zeichen, Linien und Merkmale das gesamte Bild des Menschen ergeben. Man muss es nur mit dem richtigen Blick analysieren und es in eine Synthese bringen.

Oder unsere Wohnungen und Häuser: Da ein Mensch nur das anzieht, was ihm entspricht, spiegelt seine Wohnung sein Leben, seine Themen, seine Herausforderungen und Potenziale, seine Konflikte und das, was gerade in ihm vorgeht.

Wenn meine wunderbare Frau Bettina einen Grundrissplan betrachtet, erkennt sie sofort, in welchen größeren Zusammenhängen sich das Leben der Bewohner bewegt. Wenn sie dann die Wohnung auch noch betritt, sieht sie sogar die Details. Das gesamtheitliche Fengshui, das sich nicht nur am Objekt orientiert, rückt den Bewohner in den Mittelpunkt, mit all seinen Lebensthemen.

Wer sich näher dafür interessiert, mag einmal Bettinas sehr aufschlussreiche Webseite www.fengshuiglueck.ch anschauen. Da geht das Herz auf!

Oder die Zahlen: Schon Pythagoras wusste um die innere Magie der Zahlen. Jede einzelne Zahl ist Energie und beinhaltet ein Potenzial. Die von Bettina entwickelte neue Pentalogie zeigt ebenso das Leben und den Lebensplan eines Menschen anhand seiner Geburtsdaten auf.

Überall finden wir derartige Zusammenhänge unserer kosmischen Ordnung, die in sich absolut klar ist.

Kommen wir nun zurück zum Menschen, zu seinem Körper, seiner Psyche, seinen Gefühlen und allen Anteilen auf allen geistigen Ebenen.

Zunächst möchte ich anhand der Chakren den Prozess der menschlichen Bewusstwerdung zeigen. In dieser Darstellung finden wir in einer unglaublichen Kürze die wichtigsten Zusammenhänge auf den Punkt gebracht. Es dient uns dann später, wenn wir näher auf Körpersymptome usw. eingehen.

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Die Zellrevolution

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