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Kausalität

Hier haben wir das Gesetz von Ursache und Wirkung, das, was die Menschen mit Schuld verknüpfen, zum Beispiel: „Du bist Schuld, dass es mir so schlecht geht!“

Aus höchster schöpferischer Sicht gibt es keine Schuld, weil alles innerhalb der göttlichen Ordnung abläuft und im Prinzip auch gewünscht ist, weil es ja immer um Erfahrungen geht. Ohne Erfahrung keine Einsicht, keine Entwicklung, kein höheres Bewusstsein. Das ist kein Freibrief für Massaker, aber selbst ein Mord, eine Vergewaltigung hat hier einen Platz innerhalb des Prinzips von Ursache und Wirkung. Das Gesetz des KARMAS erklärt dieses Prinzip dann noch im größeren Zusammenhang.

Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Handlung bleibt als Energie ewig erhalten und besitzt eine eigene Kraft, die eine Wirkung ausstrahlt. Damit setzen wir immer eine Ursache in die Welt. Selbst wenn sich scheinbar ein Verhalten von uns nicht sichtbar auswirkt, die Energie fließt ins kollektive Unbewusste und kann jederzeit eine neue Wirkung entfalten.

Wir können uns nun klarmachen, dass es hierbei auch immer um unsere eigene Verantwortung geht, die wir für alles übernehmen müssen, was von uns selbst in die Welt gebracht wird. Ein Abschieben dieser Verantwortung kann sich nie auszahlen, wir handeln uns damit nur Umwege ein.

Also vergessen wir jetzt einmal die Frage nach einer Schuld und sprechen besser von Ursache und Wirkung. So stellt sich auch alles wesentlich neutraler dar.

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Die Zellrevolution

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