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1. Woche, 3. Tag: Geliebt von Gott
Psalm 42,2-3.6

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 Ich zünde eine Kerze an

 Übung zum Stillwerden

 Anfangsgebet

 Impuls zum Beten zu Psalm 42

 Ich lese laut den Bibeltext.

 Ich stelle mir die Momente vor, in denen ich großen Durst empfunden habe. Dieses Bedürfnis setzt eine gewaltige Kraft frei: Es geht nur noch darum, etwas zu trinken zu bekommen.

 Der Beter dieser Psalmverse spürt einen inneren Drang, eine große Sehnsucht, die wie von einem ungestillten Durst her rührt: Den Durst der Seele im Inneren des menschlichen Herzens. Wo spüre ich solch einen „inneren Durst“? Wie drückt er sich bei mir aus: durch Unruhe, in Unzufriedenheit, in Enttäuschtsein, in einem Suchen?

Unser innerer Durst ist für Gott der Anknüpfungspunkt zwischen ihm und uns. Er will ihn stillen. Die tägliche Stille vor Gott darf wie Trinken von seinem „Wasser“ werden.

Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue?

Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.

Psalm 42,2-3.6

 Abschlussgebet

Was ist mir beim Beten über diesem Text wichtig geworden? Dafür will ich Gott danken. Und ihn um das bitten, was ich mir von ihm erhoffe.

 Vaterunser

Aufgerichtet von dir

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