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Warum ein Buch über Jenseitskontakte?

Es gibt eine Menge Bücher zu diesem Thema. Muss es da wirklich noch eins sein? So klar, wie ich auf der Messe in Gelsenkirchen noch war, war es beim Beginn des Schreibens dann doch nicht mehr. Ich liebe die Bücher von Gordon Smith und Pascal Voggenhuber zu diesem Thema, mag ihre lockere Schreibweise und, was noch viel wichtiger ist: ihre Ansichten. Aber auch in ihren Büchern findet man keine Übungen zu diesem Thema, und beide hatten das große Glück, schon früh Verstorbene wahrnehmen zu können. Doch wie ist das bei Menschen, die nicht das Glück haben, solch ein Geschenk aus der Kindheit ins Erwachsenenleben mitgenommen zu haben? Dass wir alle medial auf die Welt kommen, dürfte ja inzwischen unbestritten sein. Wir bekommen es nur schnell abgewöhnt, oder unsere imaginären Freunde werden als Fantasie abgetan.

Langsam formte es sich in meinem Kopf. Ich wusste endlich, was ich wollte: Ein Buch, das praktisch beschreibt, wie man Jenseitskontakte üben kann und der Mensch dabei trotzdem nicht zu kurz kommt.

Die Geistige Welt hat die Schleier zur Jenseitswelt gelüftet, der Schwingungsanstieg auf der Erde ist so hoch, dass es immer leichter wird, über den Tellerrand hinauszuschauen.

Jenseitskontakte sind nicht nur einigen auserwählten Menschen vorbehalten, jeder kann sie trainieren.

Wichtig zu wissen:

Wir lernen nicht die Kommunikation mit Seelen und der Geistigen Welt, sondern wir erinnern uns. Das ist ein großer Unterschied. Wir alle werden medial geboren, legen das nur durch Erziehung und unsere Umwelt meistens schnell wieder ab.

Jenseitskontakte können wunderbare Helfer sein, um den Schmerz der Trauer zu lindern. Aber hier liegt auch eine Gefahr:

Ein Jenseitskontakt sollte nicht den Verstorbenen als Person, als Gesprächspartner ersetzen. Es reicht in der Regel eine Sitzung aus, und eine weitere nur mit gebührendem Abstand.

Mit einem Abhängigkeitsverhältnis ist keinem gedient! (Außer vielleicht der Kasse des Mediums! Das sollten sich alle deutlich machen, die ohne mediale Beratung keine Entscheidung mehr treffen…)

Wenn es um Trauerbewältigung geht, man das Gefühl hat, kein Land mehr zu sehen, empfehle ich gerne Folgendes:

•Professionelle Trauerbegleitung,

•Sterbe-Ammen (Ich bin ein Bewunderer eurer Arbeit),

•Trauercafé (gibt es in fast allen größeren Städten),

•psychologische Betreuung.

Hier gibt es Hilfe von geschulten Menschen, die verstehen, wie man sich fühlt.

Am Anfang versteht einen das Umfeld noch, auch wenn es von der Trauer oft peinlich berührt ist. Wenn die Trauer aber nach Wochen nicht vorbei ist, wird das Umfeld meistens merklich ungeduldiger und reagiert mit Unverständnis. Gerade dann ist es gut, einen Halt zu haben oder sich mit Menschen in Trauercafés auszutauschen.

Ich glaube, wir kommen uns in diesem Buch ziemlich nahe. Bitte erlaubt mir, dass ich jetzt zum persönlichen Du übergehe.

Du hast nicht ohne Grund zu diesem Buch gegriffen, also lass uns loslegen…

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Das 1x1 der Jenseitskontakte

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