Читать книгу Das 1x1 der Jenseitskontakte - Silke Wagner - Страница 9

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Der Hemmschuh Angst

In meinem Buch „Der Channel- Führerschein“ habe ich mich schon ausführlich im Kapitel „Hollywood-Prägung“ mit diesem Thema auseinandergesetzt. Doch es ist einfach zu wichtig, um es hier auszuklammern. Meine treuen Leser bitte ich um Verzeihung, dass ich dieses Thema hier nochmals angehe. Ihr dürft dieses Kapitel gerne überspringen.

Dass viele Menschen nicht an Jenseitskontakte glauben, ist die eine Seite, Angst davor zu haben, die andere. Die Angst ist ja auch nicht wirklich verwunderlich. Wir leben alle im Verstand, und Dinge, die wir nicht wirklich erklären können, sind uns oft unheimlich. Hinzu kommen noch diverse Filme über Geister, Zombies und andere Schauergestalten.

Ich bin ja auch ein alter Angsthase, ich bringe es sogar fertig, in einer Geisterbahn die Augen zu schließen. Aber vor Jenseitskontakten fürchte ich mich seltsamerweise nicht. Meine Erklärung dazu erfolgt gleich.

Aus meiner Erfahrung heraus sind folgende Ängste bei Jenseitskontakten am „populärsten“:

•Können mich Verstorbene besetzen und fernsteuern?

•Bekomme ich schlimme Bilder zu sehen?

•Grundsätzliche Angst vor dem Tod.

Natürlich schüren noch einige medial arbeitende Menschen dieses Bild. Hier bitte euren Verstand nicht an der Haustür abgeben, sondern mitdenken. Womit verdient man am meisten Geld? Richtig, mit der Angst der Menschen. Wenn euch jemand eine Fremdbesetzung ablösen will und eure Energielosigkeit darauf schiebt: VORSICHT! Geldmache!

Ganz schlimm habe ich es einmal auf einer Esoterikmesse erlebt, auf der ich als Besucher unterwegs war. Sprach mich doch eine Person vor ihrem Stand an (Achtung: Original-Ton) und sagte: „Oh, mein Gott, Ihre Aura ist im Nackenbereich fremdbesetzt. Sind Sie da sehr verspannt? Fühlen Sie sich schlapp und müde? Bei Ihnen sitzt ein Verstorbener darauf, und wenn Sie nichts dagegen tun, wird er immer mehr von Ihnen Besitz nehmen. Ich kann das lösen, heute zum Messe-Sonderpreis…“

Juhu, das war natürlich eine Steilvorlage für mich. Liebe Leserinnen und Leser, wenn euch jemand so anspricht, sucht bitte gleich das Weite oder fragt das Gleiche, wie ich diese Person gefragt habe: „Gerade mal knapp bei Kasse?“ Das geht gar nicht, und das gibt es in dieser Form auch nicht. Jeder fühlt sich mal schlapp und müde. Und wer bitte ist im Nacken nicht verspannt? Seriös ist anders.

Wie bereits aufgeführt, ist alles nur Energie. Auch die Verstorbenen sind eine Form von Energie. Energie kann uns nicht fremdbestimmen! Mach dir das bitte klar. Das „Schlimmste“, was dir bei einem Jenseitskontakt passieren kann ist, dass die Schwingungserhöhung dir zu schaffen macht und du Kopfschmerzen bekommst oder die Todesursache am Körper spürst, wenn du sehr hellfühlig bist. Dabei vermischen sich kurzfristig die Energien. Sollten diese Symptome auftreten, dann blättere bitte zu folgendem Kapitel vor: Die atlantischen Akupressur-Punkte.

Dort erkläre ich, wie man sich mit einem Griff von dieser Energie wieder abtrennt. Alles ganz einfach und unkompliziert.

Schutzmaßnahmen vor Beginn eines

Jenseitskontaktes sind völlig überflüssig!

Warum möchtest du dich vor der Energie schützen? Was sind deine Beweggründe?

Wenn du jetzt ehrlich zu dir bist, lautet die Antwort: Angst!

Hier gilt wieder eine der ältesten Regeln der Welt:

Energie folgt der Absicht!

Je mehr du dich fürchtest, desto mehr Angsterlebnisse wirst du haben. Warum? Weil dein Unterbewusstsein dann so angespannt ist, dass du jeden kleinen Windhauch als Sturm wahrnimmst und ganz leicht deine Fantasie mit dir durchgeht.

Die Geistige Welt ist eine liebevolle Welt, auch unsere Verstorbenen wollen uns Gutes tun. Wenn dir jemand etwas anderes erzählt, ist das in meinen Augen Quatsch. Bitte gib irgendwelchen dubiosen Schutzmaßnahmen keinerlei Energie.

Wichtig ist, dass wir kein Mitleid unseren Klienten gegenüber entwickeln, sondern Mitgefühl. Das ist ein großer Unterschied.

Hör auf dich und deine innere Stimme!

Du bekommst keine schlimmen Bilder zu sehen, es sei denn, du hast solche Angst davor, dass du dich darauf fokussierst. Um Unfug bei dir oder in deiner Wohnung zu treiben, brauchen Verstorbene viel zu viel Energie. Und diese Energie richten sie auf den Kontakt mit dir und nicht auf Schabernack aus.

Also, ruhig Blut! Konzentriere dich auf die Jenseitskontakte!

In seltenen Fällen, meistens, wenn die Angehörigen extrem trauern, kann schon mal im trauten Heim ein Foto verschoben werden oder eine Kerze zu flackern beginnen. Oft spielen auch Elektrogeräte und Lampen verrückt. Das ist niemals erschreckend, sondern ein liebevolles Zeichen. Mach dir bitte bewusst, wie viel Energie die Verstorbenen solch liebevolle Zeichen kosten, und sei ihnen dankbar.

Hin und wieder kann es sein, dass in den Räumen, in denen du mit Verstorbenen arbeitest, zu viel Energie ist. Das liegt daran, dass die Verstorbenen sich gerne mitteilen und du mit deiner Öffnung eine wunderbare Gelegenheit bietest, sich bemerkbar zu machen.

Eine lebendige Quasselstrippe wie ich hat ganz sicher auch im Jenseits noch viel zu sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mir so eine Gelegenheit entgehen lassen würde.

Es empfiehlt sich, regelmäßig (mindestens einmal pro Woche) zu räuchern!

Aber bitte auf keinen Fall mit weißem Salbei! Bitte denkt daran, dass die Indianer damit ihre Ahnen rufen und ehren. Wenn du den Raum leer haben möchtest, ist das genau der falsche Weg. Suche dir eine geeignete Raummischung. Ich persönliche schwöre auf die Mischung von der aus Kärnten stammenden Annemarie Herzog, da hier alles Natur pur ist und Handarbeit. Höre auch hier auf dein Gefühl, du findest sicher das Passende.

Ein Trick für die Angsthasen unter euch: Schließt einen Vertrag mit den Beteiligten aus der Geistigen Welt.

Beispiel für einen Vertrag:

Das 1x1 der Jenseitskontakte

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