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Batu

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Chan der Goldenen Horde (1237 – 1255, geb. um 1205)

Der Enkel →Dschingis Chans befehligte nach dessen Tod den Eroberungszug nach Westen; er unterwarf die russischen Fürstentümer und begründete das Reich der Goldenen Horde. Die abendländischen Ritterheere wurden bei Liegnitz und Mohi vernichtet, doch zwang der Tod des Großchans die Mongolen zum Rückzug (1241). Batus Nachkommen herrschten auf der Krim bis 1783.

Da man Vornehme nahe ihrem Wohnsitz zu bestatten pflegte, kann seine Beisetzung in der Nähe der Residenz Sarai (bei Astrachan) vermutet werden. Es war üblich, Herrschergrabstätten zum Schutz vor Schändung und Plünderung geheimzuhalten. Bedeutenden Persönlichkeiten errichtete man Grabhügel, für die Nachkommen Dschingis Chans mitunter auch Zelte am Grabort (B. Spuler, Die Goldene Horde, Leipzig 1943, 245‐49; dort auch allgemein zum mongolischen Bestattungszeremoniell).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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