Читать книгу Die Zweitreisenden - Urs Rauscher - Страница 6

IV.

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Die ganze Stadt hatte auf bestialische Weise gestunken, und so waren sie jetzt froh, dass der Mief im Inneren des Gebäudes ihren Nasen Linderung verschaffte. Im Erdgeschoss saßen in Einheitskleidung gehüllte Männer an Tischen und diskutierten mit Eingeborenen; ausschließlich Männern. Dahinter bildete sich eine schweißdampfende Schlange, und Martin und Benjamin machten widerwillige Gesichter. Über sich durchbiegende Treppenstufen wurden sie jedoch nach oben geführt. Sie hielten die Luft an.

Im ersten Stock gab es zwei Kammern. In die rechte davon wurden sie nach kurzem Klopfen eingelassen. Die beiden Soldaten gaben sie bei zwei weiteren Soldaten ab, die sie in die Mitte des Raumes bugsierten. Hier roch es nach Tabakrauch, Schweiß und Rotwein. Vor ihnen, an einem Holztisch mit Schnitzereien, saß ein äußerst dicker Mann. Seine Haare waren mit Pomade nach hinten gelegt, sein kurzer Bart wurde durch ein Doppelkinn gestaucht, Hemd und Überhemd drohten zu platzen. Trotz der Hitze trug er eine Art Umhang, der über die Rückenlehne geschlagen war. Darüber schnürte eine lächerliche Halskrause seine Atmung ab. Neben ihm stand ein dünner Mann mit Gänsekiel und Schreibpult, der trotz der Temperatur ohne Unterlass zitterte. Auf der anderen Seite thronte auf einem Schemel ein Mönch mit weitem Krempenhut, tiefen Augenhöhlen und einem Strichmund. Seine Hände hielt er gefaltet. Sein Alter war unbestimmbar.

Das Buntglas in den eisernen Rahmen warf Blasen. Hindurch drang schummriges Licht in das Innere der freudlosen Einrichtung.

Die beiden Soldaten wiederholten in schmatzendem, zischendem Kauderwelsch, was die Soldaten von unten ihnen erklärt hatten. Der dicke Mann hörte mit über den Tisch gebeugtem Kopf zu, nickte, brummte, räusperte sich. Die beiden anderen blieben regungslos.

Für die beiden Freunde war unklar, von wem der Mundgeruch ausging, der sie von vorne anwehte. Er war jeder der Gestalten zuzutrauen. Benjamin tippte wegen der Würze auf den Dicken, Martin wegen der Säure auf den Schreiberling. Doch letztlich dachten beide: Der Stinker ist meistens der Mönch.

Allesamt begutachteten sie die zwei jungen Männer in ihrer weißen Kleidung und den bisher ungesehenen Schuhen.

Die zwei Soldaten befingerten die Freunde von hinten und deuteten eine Verbeugung an. Als sie nicht darauf reagierten, beugten sie gleichzeitig die Oberkörper der beiden nach vorne. Dabei sagten sie stramm: „U Wisserey. Fransischku Dagama.“

„Hi“, sagte Martin. Benjamin trat ihn gegen das Schienbein.

Der Dicke ließ sich zu einer Anrede herab. „Woseesch wiram direytament de Purtugau? Ou sao Purtugesesch do Territoriu Indiu?“

„Ferengi“, sagten sie einstimmig.

Martin meinte, auf den Lippen des Mönches den Hauch eines unterdrückten Lächelns erkannt zu haben. Benjamins Beachtung fand mit knappem Vorsprung der Dicke. Der lachte dröhnend.

Der Mann hatte faulige Zähne. Er winkte die zwei Vogelscheuchen zu sich und die drei berieten sich. Mit einer zackigen Handbewegung scheuchte er sie wieder an ihre Plätze.

Der dicke Mann sagte etwas.

Benjamin hielt es für Spanisch.

Martin für Französisch.

Der dicke Mann mit den faulen Schneidezähnen sprach mit dem Mönch. Dieser nickte wortlos und verschwand aus dem Zimmer.

Während sie auf den Gottesmann warteten, nahm der Hauptkommissar oder König oder Hochstapler nochmal einen Anlauf zur Klärung: „Hunc sunt viri italiensis iteam francencis?“

Latein, dachte Benjamin. Jetzt ist alles verloren. Wegen Latein hätte ich beinahe mein Geschichtsstudium nicht beendet.

Latein, dachte Martin. Das ist unser Ende. Warum war Platon denn kein Römer?

Die Sprache der Römer, dachte Benjamin. Ist für mich schon eine tote Sprache. Und ich spiele ungern mit Leichen.

Die Sprache des antiken Roms, dachte Martin, ist auch in unserer Zeit nicht vollständig tot, diese Halbleiche wird noch defibrilliert von einigen Lehrern, Medizinern und Wahnsinnigen.

„Aphton die pleiaton virein dochletias?“, hoffte Martin durch letzten Einsatz auf die Universalbildung dieses vollbärtigen Vollbarbaren.

Benjamin sah seinen Freund an wie einen Zeitreisenden.

Der Faulzahnige wies den ausgemergelten Schreiber an, etwas zu Papier zu bringen. Der schrieb schweißgebadet.

Schließlich reichte er den Beiden das Schriftstück. Darauf waren Zeichen, die die beiden Freunde noch nie gesehen hatten.

Sie schüttelten mit dem Kopf.

Der Faulzahnige wies die Soldaten an, den Schreiber zu entfernen. Unter Protestgeschrei wurde dieser durch die Türe geschoben.

Der Faulzahnige sah die Beiden entschuldigend an. Er zuckte mit den Schultern. Je länger die Sache dauerte, desto größer schien der ihnen gezollte Respekt zu werden

Trotzdem entschloss sich Benjamin, die Angelegenheit abzukürzen. „Wir sind Deutsche. Almanya. Deutschland. Germany.“

Im Gesicht des Dicken regte sich ein Anzeichen von Durchblick. Er hatte den Mund geöffnet und die Zunge auf die Lippen gelegt. Die Halskrause schien ihn etwas zu stören.

Der Mönch ließ sich Zeit. Dafür nahm ein neuer Schreiber seinen Platz ein. Der hatte noch weniger Nahrung gekriegt. Benjamin wollte ihm ein Mars geben, fand aber nur das Koks in der Hosentasche.

Dann besann sich Benjamin auf etwas Neues. Er würde seine Sprache in der Zeit reisen lassen. Zum Spaß hatte er auf Wikipedia Mittelhochdeutsch gegoogelt. Dort hatte er einen Vers wiedererkannt, der ihm einst vorgetragen worden war. Den gab er nun zum Besten:

„Es wous in Bourgonden viel edel Maghedin.“

Das Gesicht des faulzahnigen Bartträgers hellte sich auf. Er sagte etwas zum Schreiber, der daraufhin ein paar Zeilen kritzelte.

Von draußen drang das Schnalzen eines Peitschenriemens und die Schmerzlaute eines Mannes. Der Schreiber begann zu zittern.

Dann wurde ihnen das Werk in krakeliger Schrift gereicht. Darauf stand: Francisco da Gama. Vicerei e governador do Estado da Ìndia. Reino de Portugal.

Es war, als hätten sie den Stein von Rosette entschlüsselt. Sie befanden sich wohl doch in Indien. Diese wirren Leute waren Portugiesen. Aber das Interessanteste für den Historiker Benjamin: Dieser Mann behauptete, ein Entdecker zu sein. Mit einem Fehler im Detail. Wie bei allen Hochstaplern.

Benjamin fuchtelte wie ein Besserwisser mit dem Zeigefinger. „Vasco da Gama“, korrigierte er. „No Francisco da Gama.“

Der dicke Mann sah ihn unschlüssig an und kaute auf seinen Zähnen herum. Dann blickte er beleidigt drein.

Ich habe einen Fehler gemacht, dachte Benjamin. Ich hätte an seinem Bein vorbeipinkeln sollen.

Ich hab einen Mega-Hunger, dachte Martin. Hoffentlich kriegen wir vor der Hinrichtung noch was zu Essen.

Der Schreiber zitterte noch immer. Ängstlich schielte er zu seinem Übergebenen. Benjamin bot ihm zum Trost Koks an. Aus standesgemäßer Bescheidenheit musste er jedoch ablehnen.

Der Chef winkte Benjamin her und ließ sich das Zeug zeigen. Dann bat er seinen Gast, die Köstlichkeit anzurichten. Als er jedoch eine Line vor sich liegen hatten, fuhr er die Zunge aus, um sie aufzulecken. Benjamin konnte sich gerade noch dazwischen stürzen und ihm zeigen, wie man das kostbare Pulver zu sich nahm.

Der Faulzahnige schien Erfahrung im Schnupfen von Tabak zu haben, denn der machte die Line ratzeputz weg. Er ließ ein zufriedenes Zischen vernehmen und bleckte die Zähne. Danach blickte er sie mit weit aufgerissenen Augen an. Sein Kopf war hochrot. Sekunden später bedachte er Benjamin mit einem Blick wie der Papst den Messias.

Der Mönch kam zurück. In der einen Hand trug er eine goldverzierte Bibel, mit dem Zeigefinger der anderen klopfte er wiederholt auf den Ledereinband.

Die beiden Freunde wurden an den Tisch gebeten und der Mönch schlug den Ziegelstein von Buch auf. Die Heilige Schrift war zweifellos in Latein abgefasst. Dass sie kein Latein konnten, war nicht das größte Problem. Das größte Problem war, dass sie keinen Schimmer vom Inhalt dieser sakralen Schrift hatten. Als Kinder hatten sie immer den Disney Club angeschaut und als Erwachsene hatten sie bereits Pro Evolution Soccer für sich entdeckt. Dazwischen hatten sie hauptsächlich elektronische Medien konsumiert. Die Bibel war da eindeutig zu kurz gekommen.

Sie hatten keinerlei Möglichkeit, Analogien zu bilden. Alles, was sie wussten, war, dass es am Anfang um Sex ging, in der Mitte um Gewalt und am Ende um betuliche Salbaderei. Sie waren im Religionsunterricht gewesen, aber da drehte sich alles nur um langweilige Gutelaunelieder und Pusteblumen. Es war wie überall: Der Unterricht bereitete einen nicht ausreichend für das Berufsleben vor. So mussten sie nun einsehen, dass sie nur mangelhaft ausgebildete Mönche waren.

Der Mönch spielte ein aussichtsloses Spiel mit ihnen. Er bastelte sich einen Satz aus lateinischen Wörtern, indem er auf den Seiten mit dem Zeigefinger hin und her sprang, dass ihnen schwindelig wurde. Seinem Blick war zu entnehmen, dass es sich um eine Frage handelte.

Die beiden Freunde taten gar nichts. Das schien ihnen das Beste.

Der Mönch vergaß sich und hieb so heftig mit der Bibel auf den Tisch, dass der Faulzahnige aufschreckte und der Schreiber zusammenzuckte. Er fuhr sie auf seiner Muttersprache an, dann versuchte er es nachsichtiger auf Latein. Schließlich bemühte er sogar radebrechend die Sprache, die die Fischer gesprochen hatten. Ohne Ergebnis.

Abermals ließ der Mönch die Bibel auf den Tisch sausen.

Die beiden Freunde lächelten verlegen. Angstschweiß schoss aus allen Körperstellen in ihre Klamotten. Hätten sie nicht schon einmal das Leder einer Peitsche auf ihrer zarten Haut gespürt, wären sie vielleicht jetzt noch voller Zuversicht gewesen.

Einmal mehr krachte der Einband der Bibel auf die Tischplatte.

„Mit irgendwas ist er unzufrieden“, flüsterte Martin Benjamin zu.

„Mit irgendetwas, das in der Bibel steht“, erwiderte dieser.

Der Dicke zupfte sich an der kratzenden Halskrause.

Dass der Mönch sich nach ein paar derben Flüchen nun mit dem Faulzahnigen beriet, war ein weiteres schlechtes Zeichen. Er schien ihn von etwas überzeugen zu wollen, gegen sie zu hetzen.

Es war doch der Dicke, der am stärksten aus dem Mund stank. Das bemerkten sie, als dieser einen riesigen Rülpser fahren ließ und der Mönch auf Distanz gehen musste.

Er ging nicht auf die Einflüsterungen des Mönches ein, sondern ließ sich von Benjamin nochmals das belebende Pulver verabreichen.

Sofort danach machte er den Eindruck, als könnte er sich zu einer Entscheidung durchringen. Er gab den Soldaten Befehle.

Ein letztes Mal versuchten die Freunde, das Unheil abzuwenden.

Martin sprach ein paar Sätze auf Persisch. Er parlierte nicht mehr fließend wie zu seinen Zeiten als Eunuch, aber es würde ausreichen, um die Portugiesen, die dummerweise keine vernünftige europäische Sprache sprachen, die nicht im Sarg lag, von seiner Bereitschaft zur Verständigung zu überzeugen. Es hörte sich nach vollstem Harem an, schlimmster Unzucht, süßlichsten Düften. Er erzählte von Damen im Beisein von Herren, Beischlaf im Beisein von Eunuchen, Essen, Trinken, Parfums und Blumen.

Die Portugiesen verstanden nur Hafen.

Benjamin zog ihren letzten Trumpf. Inständig hoffte er, dass die Mongolen auch schon durch diesen Ort gezogen waren, als er das purste, reinste, edelste Mongolisch erklingen ließ, das er jemals aus eigenem Mund gehört hatte. Es hörte sich nach vollster Steppe an, tiefster Walachei, stinkendster Reiterei. Er erzählte von Kämpfern, Schlachten, Pferden, Pökelfleisch, Grassorten und hellen Frauenschenkeln.

Die Portugiesen überboten sich gegenseitig in Unverständnis.

Der Mönch gebot dem Schreiber, ein Schriftstück aufzusetzen. Dieser machte sich beim Verfassen beinahe in die Hose. Währenddessen aß der Dicke einen Braten, den einer seiner indischen Untergebenen im zweifarbigen Kostüm gebracht hatte. Dabei bekleckerte er seine Halskrause mit triefendem Fett.

Nick und Mike, sauste es durch Benjamins Schädel.

Martin dachte hingegen anders. Er dachte erst an Mike, dann an Nick.

Der Geruch von Lammfleisch stieg den Freunden in die Nase und obwohl sie die Überreste toten Lammes verschmähten, bekamen sie so großen Hunger, dass ihnen klar wurde, wie schwächlich und erbärmlich sie den Portugiesen erscheinen mussten. Sie konnten sich kaum noch auf den Beinen halten, und es war nicht die Müdigkeit. Was auch immer jetzt geschehen würde, es wäre ihnen recht. Eine Henkersmahlzeit sollte dann aber drin sein. Wer wollte schon mit leerem Magen sterben?

Immer wieder wechselten sie den Standfuß, so kraftlos waren ihre Glieder.

Waren die Portugiesen wirklich in Indien, kramte Benjamin in seinem Geschichtsgedächtnis. Oder ist das eine stark abweichende Parallelwelt?

Indien, dachte Martin nach. Ostindien oder Westindien? Und wo dort genau? Vielleicht sind wir aber auch den Indianern in Amerika.

Der dicke, faulzahnige Gouverneur, Polizeichef, Bürgermeister oder sonstwas hatte fertig gegessen. Er erhob sich. Seine Masse hatte getäuscht: Zwar war er breit, aber, wie auch der Mönch und der Schreiber, kleiner als Martin. Was nicht hieß, dass er nicht jeden Inder in dieser Stadt überragte. Schnaufend kam er ganz nah in sie heran und betrachtete verwundert Benjamins blaue Augen. Er rieb sich den Bart, weitete die geröteten Augen. Dann ging er zur Betrachtung von Martins Sidecut über. Die Löckchen über den abrasierten Stellen schienen ihm sehr zu gefallen. Er sagte etwas in seinen Matschlauten zum Mönch, das wie schteile Wurschtsuppe klang.

Daraufhin verlangte er die Herausgabe des Koks. Benjamin zog die Plastiktüte heraus, die der Dicke zuvor schon erstaunt begutachtet hatte. Dann täuschte er einen Niesanfall vor. Während der kurzen Verwirrung schüttete er sich den Großteil des Inhalts in die Handfläche. Anschließend lief er am Dicken vorbei und gab den Rest auf denTisch. Die Tüte stopfte er sich wieder in die Hosentasche und ließ das übrige Koks aus seiner Hand dort hineinrieseln.

Zunächst zeigte der Dicke Unmut über diese forsche Aktion, dann aber machte sich Zufriedenheit auf seinem Gesicht breit. Er forderte den Schreiber auf, das Pulver in ein Gefäß zu geben. Der Angesprochene öffnete das Fenster, schüttete sein Tintenfass über der Gasse aus und spülte es mit einem Wasserkrug, der neben dem Tisch stand, aus. Dann schritt er verschüchtert zum Tisch und schob das Pulver mit zittriger Hand in das Tintenfass. Der Chef grunzte zufrieden und befreite den Hals von der Krause.

Kann jemand nochmal das Fenster aufmachen, dachte Martin.

Ich hab dich reingelegt, du Fettwanst, dachte Benjamin.

Dann war leider schon die Zeit ihres Abschieds gekommen. Der Faulzahnige erteilte den Soldaten Befehle. Von denen packte sich jeder einen Zeitreisenden und beförderte ihn aus dem Zimmer. Widerstandslos ließen sie sich die Treppe hinunter- und zur Tür hinausbringen.

Dort wurden sie getrennt. Doch statt ihre Panik zu schüren, nährte dies ihre Hoffnung. Überschwänglich verabschiedeten sie sich. Benjamin musste sich zusammenreißen, damit er seinem Freund keine Kusshand zuwarf.

Diese Vorstellungsgespräche bringen gar nichts, dachte Martin. Das ganze Trara nur um festzustellen, dass wir kein Portugiesisch und kein Indisch können. Wir wären sowieso nie eingestellt worden.

Diese Assessments sind überflüssig. In Persien das Gleiche. Die ganze Zeit wird man durchgeknetet und am Ende kriegt man den Job nicht, weil man zu wenige Praktika gemacht hat.

Hoffentlich haben Nick und Mike versagt, dachte Martin mit einem zuversichtlichen Lächeln, als man ihn unsanft durch die Stadt schleifte und ihn dabei mit Tritten und Schlägen traktierte.

Wie ich Nick und Mike kenne, waren sie zu faul, das Ding zu zerstören, dachte Benjamin mit einem Dauergrinsen im Gesicht, als man ihn zu einem nahe gelegenen Haus eskortierte.

Martin befühlte spitzbübisch sein Handy.

Benjamin umfasste sein Mobiltelefon mit einem Hochgefühl.

Je länger sie sich nicht mehr sahen, desto wahrscheinlicher war, dass sie wieder in die Raumkapsel kamen.

Das einzige, was ihre Stimmung trübte, war der ungetrübte Sonnenschein. Auch hier hatten die Menschen offenbar keinerlei Kenntnis von Wolken. Allerdings kam zur Sonne auch noch die Schwüle dazu. Persien erschien ihnen im Vergleich ein großartiges Urlaubsland zu sein.

Beide schwitzten wie die Moschusochsen, und waren heilfroh, als man ihnen die für diese Breiten leicht unangemessene Kleidung abnahm.

Die Zweitreisenden

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