Aristoteles "Nikomachische Ethik"

Aristoteles "Nikomachische Ethik"
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Описание книги

Die ›Nikomachische Ethik‹ des Aristoteles stellt einen der Grundtexte der abendländischen Philosophie dar, der erstmals eine umfassende ethische und handlungstheoretische Begrifflichkeit entwickelt und alle zentralen Themen der praktischen Philosophie behandelt. Der Ausgangspunkt, in den alle diese Themen eingebaut sind, ist die Frage nach dem Glück oder guten Leben, mit der die Abhandlung beginnt und zu der sie am Ende zurückkehrt. Die Werkinterpretation macht den schwierigen Text insbesondere für Studierende zugänglich, die noch nicht mit der antiken Begrifflichkeit vertraut sind. Dazu stellt sie jeweils am Anfang und am Schluss eines Kapitels die großen Linien heraus, erläutert die zahlreichen Termini, die Aristoteles geprägt hat, in ihrer Bedeutung und vergleicht sie mit unseren heutigen Begriffen. Ein Personen- und Begriffsregister, eine Konkordanz der wichtigsten Begriffe sowie eine ausführliche Bibliographie steigern die Benutzbarkeit des Bandes zusätzlich.

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Ursula Wolf. Aristoteles "Nikomachische Ethik"

ARISTOTELES’ ›NIKOMACHISCHE ETHIK‹

Impressum

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Inhalt

Vorwort

Einleitung. 1. Problemhintergrund

2. Art und Einordnung des Textes

3. Inhaltliche Gliederung

I. Das Gut für den Menschen (Buch I)

1. Ziel, Gut, bestes Gut, eudaimonia (I 1–5)

a) Ziel und Gut (1094a1–18)

b) Letztes Ziel und bestes Gut (1094a18–b11)

c) Die eudaimonia als das beste Gut (I 2–5)

2. Die eudaimonia als Tätigkeit gemäß der aretē (I 6 und 13) a) Die Begriffe ergon und aretē (1097b22–27, 1098a8–12)

b) Ergon und aretē des Menschen

c) Die Arten der menschlichen aretē (I 13)

3. Tätigkeit gemäß der aretē und übliche eudaimonia-Vorstellung

a) Bestätigungen der entwickelten eudaimonia-Konzeption (I 8–9)

b) Probleme für die entwickelte eudaimonia-Konzeption (I 10–11)

c) Abschließende Aussage zum Verhältnis von aretē und eudaimonia (I 12)

4. Zusammenfassung

II. Ethische Methode

1. Hintergrund der Methodenfrage

2. Die angemessene Genauigkeit der Ethik (1094b11–95a11, 1098a20–33, 1102a23–26)

a) Genauigkeit relativ zum Gegenstand

b) Genauigkeit relativ zum Erkenntnisinteresse

c) Grad der Genauigkeit der Ethik

3. Die Verfahren der Ethik (1095a31–b8, 1098a33–b8, 1103b26–1104a11, 1145b2–7, 1172b3–7) a) Wissenschaftliche Erklärung

b) Dialektik

c) Methoden der Anwendung

III. Die ethische aretē (II–IV 15)

1. Die Entstehung der ethischen aretē (II 1 und 3) a) Entstehung der ethischen aretē durch Gewohnheit (II 1)

b) Ein scheinbares Paradox (II 3)

2. Die Definition der aretē der Gattung nach (II 4)

a) Die ethische aretē als hexis

b) Zum Begriff des Affekts

3. Die Definition der aretē der Spezies nach (II 2, II 5, II 6 bis 1107a8)

a) Allgemeine Bedeutung der Mitte (1106a26–b16)

b) Die ethische aretē als eine Mitte (mesotēs) (1106b16–1107a8, II 2)

4. Die einzelnen aretai

a) Liste der verschiedenen aretai und kakiai (II 7)

b) Tapferkeit und Verhalten zum Zorn

c) Mäßigkeit (III 13–15)

d) Die aretai im Umgang mit Geld und Ehre

5. Zusammenfassung und Bewertung

IV. Gerechtigkeit (Buch V)

1. Thema und Methode (V 1)

2. Die Unterscheidung zwischen Gerechtigkeit im allgemeinen und im speziellen Sinn (V 2)

3. Die Gerechtigkeit im allgemeinen Sinn (V 3)

a) Das Gerechte als das Gesetzliche (1129b11–25)

b) Die Gerechtigkeit als die vollständige aretē, sofern sie auf andere bezogen ist (1129b25–1130a13)

4. Die Gerechtigkeit im speziellen Sinn. Existenz und Einteilung (V 4–5) a) Nachweis der Existenz einer speziellen aretē der Gerechtigkeit (V 4)

b) Unterteilung der Gerechtigkeit im engeren Sinn (V 5)

5. Gerechtigkeit im Verteilen (1131a10–1131b24)

a) Die Art der Gleichheitsrelation bei der gerechten Verteilung (1131a15–b24)

b) Erläuterung der proportionalen Gleichheit (1131a29–b24)

c) Exkurs: Politische Gerechtigkeit (1134a24–1135a15, Politik III 9–13)

6. Gerechtigkeit des Ausgleichens (V 7 ab 1131b25 und V 8)

a) Gerechtigkeit des Ausgleichens im unwillentlichen Rechtsverkehr (1131b25–1132a6)

b) Die Reziprozität (V 8)

7. Billigkeit (V 14)

8. Zusammenfassung (V 9). Ethik und Moral

V. Hekousion und prohairesis

1. Der Begriff des Willentlichen (hekousion) (III 1–3)

a) Die Bedingung des Zwangs (1110a1–b17)

b) Die Bedingung der Unwissenheit (III 2)

c) Positive Bestimmung des hekousion (III 3)

d) Zusammenfassung und Bewertung

2. Prohairesis und Überlegung (III 4–6)

a) Abgrenzung der prohairesis von verwandten Phänomenen (III 4)

b) Bestimmung der prohairesis (III 5)

c) Der Zielbezug des Wünschens (III 6)

d) Zusammenfassung: Der Mensch als Bewegursache und das Zustandekommen ethischer Handlungen

3. Fragen der Zurechnung (III 7)

a) Präzisierung der Kriterien der Unabsichtlichkeit

b) Sind wir für unseren Charakter verantwortlich?

c) Zusammenfassende Bewertung

VI. Phronēsis (Buch VI)

1. Einbettung und Einteilungen. a) Einbettung (VI 1 und VI 2 bis 1139a3)

b) Einteilung und Art der intellektuellen aretai (VI 21139a3–18, VI 31139b14–18)

2. Die dianoetischen aretai (VI 3–7) a) sophia

b) phronēsis

3. Die Rolle der phronēsis im guten Handeln (Teile von VI 2, 5, 8–12)

a) Phronēsis, bouleusis und prohairesis (1139b5–9,1141b8–14, 1141b23–1142a10)

b) Der Bezug der phronēsis auf Einzelnes und Allgemeines

4. Das Verhältnis von ethischer aretē, sophia und phronēsis (VI 13)

a) Die Gründe, aus denen der Nutzen der intellektuellen aretai fraglich scheint (1143b19–36)

b) Drei Argumente für den Wert der intellektuellen aretai (1144a1–11)

c) Die Rolle der phronēsis im ethisch guten Handeln (1144a11–1145a6)

d) Das Verhältnis von phronēsis und sophia (1145a2–11)

5. Zusammenfassung

VII. Unbeherrschtheit (akrasia) (VII 1–11)

1. Die drei Arten der Verfehlung der aretē (VII 1)

2. Die Meinungen und Aporien bezüglich der Beherrschtheit und Unbeherrschtheit (VII 2–4) a) Die Meinungen (VII 2)

b) Die Aporien (VII 3)

c) Zusammenfassung der Fragen und Plan der Untersuchung (VII 4)

3. Die Lösung der Aporie um das ethische Wissen (VII 3, 5, 8–9, 11) a) Exposition der Schwierigkeiten (1145b21–1146a9, 1146b24–31)

b) Besitz und Gebrauch von Wissen

c) Die „naturwissenschaftliche“ Erklärung der akrasia (1147a24–b9)

d) Zusammenfassung (1147b9–19)

e) Ergänzungen (VII 8–11)

4. Gegenstandsbereich (VII 6–7)

a) Unbeherrschtheit im eigentlichen und im übertragenen Sinn (1147b20–1148b14)

b) Die Bewertung der verschiedenen Arten der Unbeherrschtheit (VII 7)

5. Zusammenfassung

VIII. Die Lustabhandlungen (VII 12–15 und X 1–5)

1. Die erste Lustabhandlung (VII 12–15)

a) Die Unterscheidung zwischen sinnlicher Lust und Lust an Tätigkeiten

b) Die Bewertung der verschiedenen Arten der Lust (1152b10f., 20–22, 1153a17–20, 1154a7–b19)

c) Tätigkeitslust und eudaimonia (1153b1–1154a7)

d) Zusammenfassung

2. Die zweite Lustabhandlung (X 1–5)

a) Die Meinungen über die Lust (X 1–2)

b) Definition der Lust (X 3–4)

3. Zusammenfassung und Vergleich der beiden Lustabhandlungen

IX. Freundschaft (VIII und IX)

1. Definition und Arten der persönlichen Freundschaft (VIII 2–VIII 10)

a) Allgemeine Bestimmung der Freundschaft (1155b17–1156a5)

b) Die drei Arten der Freundschaft aufgrund des Guten, des Angenehmen und des Nützlichen (VIII 3–7)

c) Verschiedene Arten der Freundschaft im Hinblick auf die Gleichheit (1156a16–1157b5, VIII 8–10)

2. Politische Freundschaft (VIII 11–IX 3)

a) Die Konstitution der politischen Freundschaft

b) Gerechter Austausch in der Freundschaft (VIII 15–IX 1)

c) Gemeinschaften verschiedener Nähe und Ferne. Moralische Konflikte (1160a3–8, IX 2)

3. Freundschaft und Selbstbeziehung (IX 4, IX 7–12)

a) Der begriffliche Zusammenhang von Freundschaft und Selbstübereinstimmung (IX 4)

b) Die Erklärung der gleichen und der ungleichen Freundschaft (IX 7 und 9)

4. Zusammenfassung

X. Die beiden Arten der eudaimonia (X 6–9)

1. Der Tätigkeitscharakter der eudaimonia und der Ausschluss des Angenehmen (X 6) a) Der Tätigkeitscharakter der eudaimonia (X 6 bis 1176b10)

b) Ausschluss der Vergnügungen (1176b10–1177a11)

2. Die beiden Formen der eudaimonia (1177a12–18, 1178a9–23) a) Die theōria als Tätigkeit des nous (1177a12–18)

b) Das Leben in der Ausübung der ethischen aretē (1178a9–23)

3. Erläuterung des Lebens der theōria (1178b7–32, 1177b26–1178a8)

4. Vergleichende Bewertung der beiden Formen der eudaimonia (1177a18–1177b15, X 8–9)

a) Vergleich im Hinblick auf die Zielhaftigkeit (1177b4–15)

b) Vergleich im Hinblick auf die Autarkie (1178a23–b7)

5. Das Verhältnis der beiden Formen der eudaimonia

a) Die Perspektive des Philosophen

b) Die Perspektive des Politikers

6. Zusammenfassung

Konkordanz der Übersetzungsäquivalente

Literatur

A. Allgemeine Einführungen in die Philosophie des Aristoteles

B. Übersetzungen (Ü) und Kommentare (K) zu den ethischen Schriften

C. Gesamtdarstellungen der EN

D. Sammelbände

E. Zu den einzelnen Kapiteln. I. Das Gut für den Menschen

II. Ethische Methode

III. Die ethische aretē

IV. Gerechtigkeit

V. Hekousion und prohairesis

VI. Phronēsis

VII. Unbeherrschtheit (akrasia)

VIII. Die Lustabhandlungen

IX. Freundschaft

X. Die beiden Arten der eudaimonia

Register

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URSULA WOLF

3. Auflage

.....

b) Sind wir für unseren Charakter verantwortlich?

c) Zusammenfassende Bewertung

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