Читать книгу Muki, Kuki und Juki - Vera Gropp - Страница 6

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… das fröhliche Weidenkörbchen …

Nach einigen Tagen waren wir schon stärker, haariger und auch neugieriger …

Was es wohl hinter den Wänden unseres Körbchens gibt? Und wo geht denn unsere Mama immer hin? Das muss erkundet werden!


Aber ach je! Das Erkunden war nicht so einfach. Sobald wir es schafften, uns mit unseren Krallen ein wenig am Körbchen hochzuziehen, fielen wir gleich wieder zurück und dabei traten wir übereinander.

Manchmal konnte ich nicht einmal Luft holen, da eines meiner Geschwister genau auf meinem Köpfchen saß. Unsere Katzenmama lag vor dem Körbchen und beobachtete all unsere Mühen und lächelte dabei in ihre Schnurrhaare.

Endlich. Ein paar Kätzchen saßen schon auf dem Rand des Körbchens und riefen unserer Mama verzweifelt zu:

„Miau, miau …, wie kommen wir denn jetzt von dem Körbchen runter?“ Vor lauter Angst zitterten unsere kleinen Kätzchenkörper und wir wedelten mit den Schwänzchen. Jemand schaffte es, sich abzustoßen und auf den Pfötchen zu landen. Ich schaffte es nicht. Ich stieß mich ab, flog ein bisschen durch die Luft und landete dann direkt auf meiner Schnauze.


„Auuu …“, quietschte ich und taumelte langsam zu Mama.

Sie beugte ihren großen Kopf zu mir herunter und leckte mich mit ihrer Zunge von oben bis unten mit viel mütterlicher Katzenliebe ab.

Es war so angenehm, dass ich mich zusammenrollte, mein Köpfchen auf meine Pfötchen legte und dabei einschlief …

Muki, Kuki und Juki

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