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Hippokamp

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Ein Hippokamp oder Hippokampos (griechisch ἱππόκαμπος, von ἵππος „Pferd“ und κάμπος „Seeungeheuer“) ist ein Fabelwesen, vorne ein Pferd, hinten ein Fisch. Die Schreibweise Hippocamp geht auf die lateinische Form hippocampus zurück.

In Darstellungen der griechischen Mythologie – wie auf Münzen – wird der Hippokamp als Zug- oder Reittier verschiedener Meeresgötter dargestellt. Das Vorderteil hat manchmal Flügel, der hintere Fischteil mit Rückenflosse ist oft eingerollt wie eine Schlange.

Darstellung eines Hippokampen 1563 (Fotonachweis: Wikipedia, gemeinfrei)

Rezeption Viele venezianische Gondeln sind auf beiden Seiten des Fahrgastraumes mit Hippokampen verziert. Hippokampen treten auch im Faust II auf, im 2. Akt, Szene Felsbuchten des Ägäischen Meers.

Von dem Fabeltier haben die Seepferdchen ihren lateinischen Gattungsnamen Hippocampus. Nach dem Seepferdchen ist wiederum in der Anatomie der Hippocampus benannt, ein Teil des Gehirns.

In der Heraldik ist sowohl der Hippokamp (das „Seepferd“) als auch das Seepferdchen ein Wappentier, siehe Seepferd (Wappentier).

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