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Kapitel 1 - Erst die Arbeit …

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Endlich Dienstschluss!

Mit einem tiefen Seufzer warf ich die Tür meines Spinds in die Halterung, knöpfte die weiße Bluse bis oben hin zu und schlüpfte in meine heißgeliebten Sportschuhe. Anschließend band ich meine noch nassen, brünetten Haare zu einem strengen Zopf.

Die Dusche hatte unendlich gut getan. Ich genoss einige Sekunden die Ruhe im Umkleideraum der Polizeiwache und schloss meine Augen.

»Aber Frau Kommissarin? Noch hier?« Hastig drehte ich mich um. Meine Kollegin Sandra war noch in ihrer Uniform. Sie sah mich mit fragendem Blick an. »Ich dachte, du wolltest heute ein wenig früher Feierabend machen?«

»Ja, das war der Plan.« Kurz sah ich nach draußen. An diesem heißen Sommertag war es endlich dunkel. Wir mussten kurz vor 23 Uhr haben. »Leider war heute wieder eine ganze Menge zu tun.«

Auch Sandra öffnete ihren Spind, löste den Gürtel und schlüpfte aus der Hose. Zum Vorschein kam ein knapper, schwarzer Tanga, der ihren braungebrannten Hintern wunderbar betonte. »Du arbeitest zu viel, Nicky.« Mit meinem Spitznamen redete sie mich immer an, wenn wir alleine waren.

Eigentlich hieß ich Nicole und ich mochte es, wenn man mich auch so ansprach. Doch bei ihr machte ich eine Ausnahme. Immerhin hatte sie mir alles beigebracht, was ich für den Job brauchte.

Sie war einige Jahre älter als ich und trotzdem unglaublich gut in Form. Ab und zu gingen wir sogar zusammen joggen.

»Tja, was soll ich sagen«, antwortete ich nach einiger Zeit und schulterte meine Tasche. »Irgendwann will ich ja mal befördert werden.«

»Das wirst du auch so.« Sandra knöpfte ihre Bluse auf. Ich konnte direkt auf ihren Busen blicken.

»Du trägst keinen BH?«, wollte ich wissen und bewunderte ihre Brüste. Dafür, dass sie mit ihren 35 Jahren zehn Jahre älter war, sahen sie wirklich hervorragend aus. »Ist das nicht Vorschrift?«

Nur mit dem schwarzen Tanga bekleidet, stemmte sie vor mir die Hände in die Hüften. »Siehst du, dass meine ich. Du lebst für deine Arbeit. Befördert wirst du auch so irgendwann.« Sie zwinkerte mir zu. »Ich mag einfach das Gefühl, wenn ich jemanden festnehme und meine Brustwarzen reiben am rauen Stoff. Du musst dir im Job zumindest ein wenig Spaß gönnen, sonst machst du es hier nicht lange.«

Sandra stellte sich vor mich und streichelte besorgt über meinen Oberarm. Dann folgte ein kurzes Zwinkern. »Ist nur ein Tipp, von einem alten Hasen, der den Job schon etwas länger macht.«

Mit einer beinahe besorgten Miene wandte sie sich ab, fasste ihr Duschzeug und griff sich ein Handtuch. Sie winkte kurz zum Abschied, bevor sie in den Duschraum ging.

Einige Sekunden blieb ich wie angewurzelt stehen. Vielleicht hatte meine ehemalige Ausbilderin recht. Ich machte einfach zu viele Überstunden, trug mich für Zusatzdienste ein und um Demonstrationen und Fußballspiele zu schützen. Für Freizeit oder gar ein wenig Spaß blieb fast keine Zeit. Wann hatte ich mich eigentlich zum letzten Mal gehen lassen und ein wenig … na ja … Sex gehabt?

Ich musste lange zurückdenken.

Mich schauderte es vor dem Gedanken, dass ich mit 25 bereits so auf meine Karriere fixiert war. Mit einem Kopfschütteln wischte ich die Überlegungen beiseite und schritt aus der Wache.

Beichte einer Polizistin - Von Verbrechern versklavt!

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