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I. Als die Tiere in den Himmel kletterten
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Auch wenn du einen Hahn einsperrst,
geht die Sonne trotzdem auf.
(Irisches Sprichwort)
Als die Spinne einen Faden an den Wolken befestigte
Vor langer, langer Zeit, da fühlten sich die Tiere sehr einsam, denn sie hatten noch keine Frauen. Oft standen sie am Waldrand beisammen und hielten Rat, wie sie dies ändern könnten. Nach langer Debatte hin und her sagte der Hase: »Ich habe gehört, dass es droben über den Wolken viele Frauen gibt. Warum holen wir uns nicht einige herunter? – Schön wär’s, aber wie? lautete die allgemeine Rückfrage. Da meldete sich die Spinne; sie wüsste Rat: »Ich werde einen starken Faden spinnen und diesen an einer Wolke verankern. Dann könnt ihr daran hinaufklettern und euch Frauen vom Himmel holen!«
Damit waren alle einverstanden – und sofort machte sich die Spinne ans Werk; immer höher hinauf spann sie ihren Faden. Bald war sie ganz aus den Augen der anderen Tiere verschwunden. Da erklärte der als besonders schlau bekannte Hase, nun sei alles bereit, der Aufstiege könne beginnen. Allen voran packte der Elefant nach dem Faden, unmittelbar gefolgt vom Büffel, Löwen, Affen und den vielen anderen Tieren, die sich nach einer Gefährtin sehnten. Schließlich erreichten sie das himmlische Land, hoch über den Wolken. Und die Suche nach der jeweils passenden Frau ging schnell voran; jeder nach seinem Geschmack. Die Brautpreise wurden von allen korrekt bezahlt – nur ein Tier weigerte sich, dies zu tun: der Hase. Er hatte sich zwar auch eine schöne junge Frau ausgesucht, aber er weigerte sich, dafür zu zahlen. Stattdessen kroch er hinter die Hütte seiner künftigen Schwiegermutter, griff nach einem Topf Getreide und hielt Mahlzeit. Er aß so viel, dass nur noch ein kleiner schäbiger Rest übrig blieb. Anschließend nahm er, listig wie immer, noch rasch ein paar Körnchen aus dem Topf und zerrieb sie im Pelz der Spinne. Als die Schwiegermutter den fast leeren Topf entdeckte, schrie sie nach dem Dieb. Da flüsterte ihr der hintertriebene Hase ins Ohr: »Lass doch die Pelze aller Tiere untersuchen – und du wirst staunen, wo sich der Dieb versteckt hält!?« Der Vorschlag wurde akzeptiert und Hase und Häsin beauftragt, die Untersuchung durchzuführen.
Als sie daraufhin zuerst die Spinne überprüften, fanden sie den Mehlstaub in ihrem Pelz – und damit wurde sie des Diebstahls überführt. Die Spinne wehrte sich empört, aber niemand glaubte ihr. Da schrie sie noch lauter: »Das ist euer Dank dafür, dass ich euch beim Aufstieg geholfen habe! Das werdet ihr büßen; jetzt könnt ihr selber gucken, wie ihr wieder hinunter kommt!« Schnell ergriff sie den Spinnfaden, kletterte hinunter und rollte den Faden hinter sich auf.
Nun ergriff die Tiere arge Ratlosigkeit. Ihre Strick-Leiter war und blieb verschwunden. Was tun? Da sagte der Affe: »Ich will mein Glück versuchen – mit einem kühnen Sprung«, sprach es, nahm einen kurzen Anlauf und hüpfte hinunter. Er fiel auf einen steinharten Felsen und war sofort tot. Die anderen Tiere, die ihm gefolgt waren, erlitten das gleiche Schicksal. Zuletzt waren nur noch Elefant und Hase übrig. Als der Elefant zum Sprung ansetzte, hüpfte der Hase auf seinen breiten Rücken und klammerte sich an den riesigen Elefantenohren fest. Auch der Dickhäuter fiel in den Tod – nur der Hase überlebte den Sprung. Seitdem hat kein Tier mehr versucht, ungefragt in den Himmel zu klettern.
(Aus Zentralafrika, zuerst veröffentlicht in: Adalbert Ludwig Balling,
»Sie standen am Ufer der Zeit«, Mariannhill Würzburg, 1981)
Wie sich die Tiere des Waldes mit dem Himmel wieder aussöhnten
Vor vielen Jahren war der Himmel so verärgert über die Tiere des Waldes, dass er ihnen keinen Regen mehr schickte. Das Gras verdorrte, der Boden wurde hart und härter, selbst die größeren Flüsse versiegten bis auf ein paar Wasserlöcher. Menschen und Tiere litten schrecklichen Durst. Eine schlimme Hungersnot kam über das ganze Land – und sogar große Bäume begannen vorzeitig die Blätter fallen zu lassen und starben ab.
Zu alledem drohte der Himmel mit noch schlimmeren Strafen, falls die Tiere nicht bald Frieden schlössen. Da rief der Löwe eine Generalversammlung aller Tiere ein: »Willkommen, Freunde!« hob er mit königlicher Miene an. »Ich denke, ihr wisst, warum ich euch gebeten habe, hierher zu kommen. Für jene wenigen, die es nicht ahnen, kurz Folgendes: Wir wollen hier und heute darüber beraten, wie wir den Himmel wieder besänftigen können, dass er uns Regen sendet. Bitte, macht Vorschläge, ich bin ganz Ohr!«
Zuerst meldete sich die Schildkröte; langsam und bedächtig krabbelte sie auf einen nahen Ameisenhaufen, räusperte sich ein paar Mal und begann so: »Mein Vorschlag, Freunde, ist sehr einfach: Wir schicken einen Abgesandten mit einem imposanten Geschenk zum Himmel und versprechen, unseren Streit beizulegen.« – Ein weiser Vorschlag, sagten die anderen Tiere; nur, wer übernimmt diese heikle Aufgabe? Wer überbringt die Botschaft in den Himmel hinauf? – Nach langem hin und her Überlegen wurde der Falke beauftragt, und es wurde ihm überlassen, selber ein passendes Geschenk auszusuchen. Als einzige war das Huhn dagegen; es gackerte vehement dagegen. Inzwischen waren Gewitterwolken aufgezogen, und die meisten Tiere wurden unruhig. Das Schaf schlich sich heimlich davon. Andere Tiere folgten.
So blieb dem Löwen nichts anderes übrig, als eine neue Generalversammlung einzuberufen.Während noch die Stimmen ausgezählt wurden, gab es einen gewaltigen Donnerschlag, und alle Anwesenden duckten sich und rannten heimwärts. Bald herrschte Totenstille auf dem Versammlungsplatz, nur der Wind strich leise über die schattigen Bäume und Sträucher.
Das Problem für den Falken begann mit dem Suchen eines passenden Geschenkes für den Himmel – und wie er es nach oben transportieren könnte? Da entdeckte er eine Fledermaus, kopfunter an einem Ast hängen. Wäre sie vielleicht etwas Passendes? Nein! Der Falke erinnerte sich daran, dass Fledermäuse Erzfeindinnen des Himmels sind; darum hingen sie ja beim Schlafen kopfunter, um ja nicht gen Himmel schauen zu müssen. Mit einer Fledermaus würde er also den Himmel wohl kaum versöhnen können.
Nach einiger Zeit erblickte der Falke unten auf der Wiese ein kleines, putziges Lämmchen. Und dieses unschuldige Tier gefiel ihm so sehr, dass er hinunterstieß und mit einem raschen Griff das Tier-Baby an sich riss und sofort wieder in die Lüfte entkam, das zitternde Lämmchen fest zwischen seinen scharfen Krallen.
Der Empfang im Himmel war frostig. Nachdem der Falke ehrfürchtig gegrüßt hatte, nannte er den Zweck seines Kommens und trug die Bitte um Entschuldigung der Tiere des Waldes vor. In ihrem Namen bot er das Lämmchen als Versöhnungsgeschenk an. Der Chef des Himmels schwieg lange und anhaltend, ehe er nach einer schier peinlichen Pause sagte: »Ich danke dir, mein Freund, für deine Worte und für dein Geschenk, aber bevor ich es annehme, musst du mir sagen, was das Mutterschaf gesagt und getan hat, um sein Kind wieder aus deinen Fängen zu befreien.«
Diese Art von Frage hatte der Falke ganz und gar nicht erwartet. – Das Mutterschaf, so begann er stotternd, habe weder etwas gesagt noch getan! – Als der Chef des Himmels das hörte, wurde er unwillig und rief voller Zorn: »Geh! Ich verzichte auf dein Geschenk, das dich nichts gekostet hat. Nähme ich es an, so würden mich zeitlebens die traurigen und vorwurfsvollen Augen des Mutterschafes verfolgen!«
Enttäuscht und niedergeschlagen kehrte der Falke zur Erde zurück und übergab das Lamm wieder seiner Mutter. Entmutigt grübelte er lange nach, suchte nach einer anderen Lösung, und sann gar auf Rache. Am Ende entschloss er sich, dem Himmel ein Hühnerküken zu bringen. Er kreiste über dem Hühnerhof und wartete auf einen günstigen Augenblick. Sobald die Glucke den Raubvogel erblickte, lockte sie ihre Küken zu sich, aber schon zu spät; der Falke hatte bereits eines der erst vor wenigen Tagen Geschlüpften in seinen Krallen. Der verbissene Angriff der Henne blieb ohne Erfolg.
Bei seiner Ankunft über den Wolken bot der Falke seine neue Versöhnungsgabe voller Demutsgesten und Bücklingen dem Chef des Himmels an – und hatte diesmal mehr Glück. Seine Mühen wurden anerkannt, und der Falke trat seinen Heimflug zur Erde an mit dem Versprechen, sobald wie er unten ankomme, werde es regnen. Er hatte seinen Horst noch nicht ganz erreicht, da begann es auch schon in Strömen zu regnen. Später musste er noch an den guten Rat des Himmelskönigs denken: »Wisse, flinker Chef der Lüfte, Erfolg kostet Mühe, setzt Leidensbereitschaft voraus – und: Nimm nie etwas für dich in Anspruch, für das du dich nicht hast plagen müssen!«
(Mythen aus Simbabwe: Adalbert Ludwig Balling, »Sie standen am Ufer der Zeit«, Verlag Mariannhill Würzburg, 1981)
Zur Zeit der großen Hungersnot
Vor langer, langer Zeit, als es noch keine Menschen auf dieser Erde gab, herrschten Frieden, Eintracht und Freundschaft unter allen Tieren. Alle – Vögel, Kriechtiere und Vierfüßler – regierten gemeinsam das Land. Und weil niemand den anderen unterdrückte oder übervorteilte, waren alle zufrieden. Das älteste und weiseste Tier war eine Riesenschlange, eine uralte Python. Niemand kannte ihr genaues Alter; aber ihr waren alle Namen der Tiere, Bäume, Sträucher, Gräser und Früchte sehr geläufig. Sie wusste auch, welche Früchte essbar waren und welche nicht. Ihren mächtigen Körper hatte sie gewöhnlich in vielen Windungen um einen Busch gewickelt. So brauchte sie ihren Stammplatz nur selten zu verlassen, denn sie lebte meistens von den vielen roten und weißen Beeren, die das Jahr über an den buschigen Ästen ihres Wohn-Baumes wuchsen und reiften.
Eines Tagen verursachte eine schreckliche Trockenheit eine landweite Hungersnot. Die Früchte fielen vorzeitig und unreif von den Bäumen, das Gras verdorrte und wurde strohhart. Im gesamten Land gab es nur noch einen Baum, der grüne Blätter trug und köstliche Früchte reifen ließ. Das war der Baum der Pythonschlange. Da sie groß und mächtig war, wagte keines der anderen Tiere, sie darum zu bitten, diese Früchte mit ihnen zu teilen.
Die Hungersnot wurde aber immer schlimmer; es starben viele ältere Leute, aber auch Kinder und Jugendliche sowie viele Tiere. Und die Hungersnot und das Elend breiteten sich noch weiter aus; da beschlossen die Tiere, einen Boten zur großen Schlange zu schicken und sie zu bitten, ihre Früchte mit ihnen zu teilen. Die flinke Ratte wurde zur Botschafterin bestimmt: »Bitte, erlauchte Freundin aller Tiere, gib uns bitte die Erlaubnis, unseren Hunger von deinen Früchten zu stillen, sonst sterben wir allesamt!« Die Schlange hörte freundlich zu, hatte Mitleid und antwortete: »Alle Tiere sind herzlich eingeladen von meinen Früchten zu essen, aber nur, wenn du dir meine Adresse so lange merken kannst, bis du es allen mitgeteilt hast. Dies ist meine Adresse: Mein Heim ist der Qunube-Baum!«
Die flotte Ratte eilte voller Freude zurück zur Versammlung der Tiere, aber, o weh, dort musste sie feststellen, dass sie den Namen des Baumes, wo die Python wohnte, vergessen hatte. Unterwegs hatte sie den Namen mit dem Klicks-Laut mehrmals wiederholt: Qunube, Qunube! Aber jetzt war er weg; sie hatte ihn glatt vergessen. Die Tiere waren darüber sehr erbost und jagten sie davon mit den Worten: »Nur einem Schwachkopf kann das passieren! Hau ab!«
Jetzt entsandten sie die Ziege. Die Python zischte unwillig, als sie hörte, was geschehen war: »Was für Dummköpfe, diese Ratten; Qunube ist der Name meines Baums, hast du verstanden!?« – Die Ziege bedankte sich und eilte davon, immer wieder »Qunube, Qunube« murmelnd. Eine Zeitlang ging alles gut, doch dann erblickte das ausgehungerte Tier ein paar grüne Blätter, lief hin und verzehrte sie. Und schon erging es ihr wie der Ratte; auch sie hatte den Namen des Schlangenbaums vergessen, und wurde ebenfalls von den anderen Tieren ausgeschimpft.
Nun wandten sie sich an ihren König, den Löwen höchstpersönlich: »Großer Herr, bitte, erweise uns diesen Dienst und rette uns vom Hungertod! Dein Hirn ist größer als das aller anderen Tiere …« – Da blieb dem Löwen nichts anderes übrig, und er beeilte sich. Von der Python wurde er königlich begrüßt: »Majestät, Sie höchstpersönlich!? Welche Ehre Sie mir antun!« Während sie noch dem Löwen huldigte, pflückte sie ein paar saftige Früchte von ihrem Baum, sodass dem Löwen das Wasser im Mund zusammenlief. »Qunube, Qunube!« heißt der Baum, zischelte die Schlange mit spöttischem Unterton; »merk dir das!« Beschämt bedankte sich der Löwe und machte sich auf den Heimweg. Schläfrig und müde vom langen Marsch schlummerte er ein, und als er wieder erwachte, konnte auch er sich nicht mehr an den exotischen Namen des Baumes erinnern. Traurig und mit eingezogenem Schwanz schlich er weiter zum Versammlungsort der Tiere. Die brauchten ihn erst gar nicht zu fragen, sie sahen es ihm an, dass auch er den Namen vergessen hatte, doch niemand wagte es, ihn zu tadeln.
Stumm und traurig schauten alle auf den Boden und dachten bei sich: »Nun ist alles aus. Wir müssen verhungern, weil niemand von uns fähig ist, sich den Namen des Wunderbaums der Python zu merken …
Schließlich brach Fuda, die Schildkröte, die bisher noch kein Wort gesagt hatte, das Schweigen und sagte »Verzeiht mir, Freunde, aber so schnell dürfen wir nicht aufgeben. Ich bin bereit, mein Glück zu probieren. Gewiss, meine Beine sind kurz und der Hunger quält mich noch viel mehr als euch, denn ich kann manches Essen nicht erreichen, das ihr, weil ihr größer seid, noch erreichen könnt …« Die Tiere waren baff erstaunt; sie hielten die Schildkröte für naiv und unbeholfen. Wie sollte sie etwas erreichen, Was selbst für den Löwen zu schwierig war!? Nach langem, schier tödlichem Schweigen ließen sie die Schildkröte doch zur Python gehen. Die Schlange verlor diesmal ihre Geduld völlig: »Sssss… Sssss … Sssss! Was seid ihr doch alle für Dummköpfe! Hat also auch euer König, der Löwe, den Namen vergessen?! Bei so wenig Verstand solltet ihr eigentlich alle Hungers sterben; ihr habt nichts anderes verdient. Nicht einmal Qunube könnt ihr euch merken«, und dann, direkt zur Schildkröte gewandt, fuhr sie fort: »Verschwinde aus meinem Blickfeld, geh heim und sage es den andern!«
Fuda hatte zwar einen kleinen Kopf, aber sie konnte sehr schnell denken. Auf dem ganzen Heimweg wiederholte sie, meist kichernd: »Qunube, heißt er, Qunube – und immerfort sang sie immer lauter kichernd: »Qunube, Qunube, Qunube!« Und sie gönnte sich keine halbe Minute Ruhe, sondern wiederholte eins ums andere Mal: »Qunube, Qunube, Qunube…«
Erstaunt hörten die anderen Tiere schon von weitem die Schildkröte singen – und wussten sofort, dass die als langsam und träg verschriene Schildkröte sich den Namen des Wunderbaums gemerkt hatte. Gerne wären sofort alle auf einmal zur Python gerannt, aber der Löwe bat sie zu warten, bis die schnellfüßige Antilope die langsame Schildkröte auf den Rücken genommen hatte und damit davonlief. Die Schlange war noch immer verärgert, als die beiden ankamen; sie ließ beide Tiere lange warten, ehe sie sagte: »Fuda hat euch das Leben gerettet, deshalb soll sie sich auch als erste an meinen Früchten laben dürfen.«
Inzwischen hatten sich alle Tiere um den Früchtebaum versammelt. Der Elefant hob die Schildkröte in die obersten Äste, wo sie sich nach Herzenslust sattessen konnte. So wurden die Früchte des Schlangenbaums schon bald bekannt als »Nahrung für alle Tiere«.
Die Python tauchte in einen tiefen See und ward fortan nie mehr zu sehen. Kurze Zeit später fiel reichlich Regen. Das blieb so für lange Zeit. Doch als nach vielen Jahrzehnten die ersten Menschen ins Land kamen, begannen sie Fleisch zu essen; sie töteten viele Tiere. Und schon bald fingen auch einige Tiere an, ihre früheren Freunde zu verzehren…
Sogar ein Teil der Vögel und Kriechtiere folgten dem schlechten Beispiel der Menschen.
So kam große Furcht auf voreinander in aller Welt, bei Menschen und Tieren. Und keiner traute mehr dem anderen…
(Aus: Adalbert L. Balling, »Sie standen am Ufer der Zeit«, Verlag Mariannhill Würzburg, 1981)