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MOND IN STEINBOCK Wasser/Erde: Der alte Knigge

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Thema Besonnenheit, Verschlossenheit, Verantwortung; Pflichtbewußtsein, Selbstbeherrschung, Zurückhaltung (emotionale Abgrenzung)
Ziel Kristallisierung der Gefühle (Sicherheit, Fixierung, Stabilität)

Im Steinbock-Mond zeigt sich das seelische Erscheinungsbild einer sich in ihrem Selbstausdruck behindernden inneren Natur. Du richtest dich nicht mehr an der lebendigen, instinkthaften Gottheit, am Wurzelchakra oder Steiß der Schöpfung aus. Vielmehr bindest du dich an den Geist konventioneller gesellschaftlicher Inhalte. Doch damit verhinderst du das Leben, denn in deinem Bild der Ordnung, an das du dich bindest und in dessen Bann stehend du deinen Geist in Ketten legst, drückt sich nichts als die Furcht vor dem Leben aus. Anstelle der Eltern unterwirfst du dich einer Autoritätsperson oder einer gesellschaftlichen Institution, deren Anordnungen du befolgst, wofür du wiederum Belohnung erwartest; oder du machst umgekehrt ein geeignetes Opfer von deinen seelischen Übergriffen abhängig, um es in den erzieherischen Schraubstock deiner gefühlsblockierten “Wohlanständigkeit” zu pressen. Aus Angst vor dem Leben bestrafst du das Kindliche, da du einen Schuldigen dafür brauchst, weil du nicht imstande bist, das Leben wirklich zu leben. Dabei kannst du erfahren, wie schwer es ist, eigene Gefühle zu entwickeln, wenn man diese nicht an die konventionellen Prägungen gesellschaftlicher Umgangsformen anlehnen kann. Deine Seele versteckt sich hinter einem schützenden Panzer, um sich vor den Angriffen zu schützen, weil sie nicht gelernt hat, ja zu sagen: ja zu sich selbst und zu ihrer Pein als Auswirkung der Abgeschnittenheit von ihren Wurzeln.

Das Astrologie-Handbuch

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