Читать книгу Als Luther vom Kirschbaum fiel und in der Gegenwart landete - Albrecht Gralle - Страница 11
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Оглавление„Ja“, sagte Sonnhüter in sein Handy. „Ich habe hier einen … einen genialen Schauspieler, der sich ganz in die Rolle Luthers eingearbeitet hat. Er wäre perfekt für eure sächsische Pfarrkonferenz. Ein Bonbon zum Abschluss. Vielleicht sogar für das Jubiläum … Stell dir vor: Fünfhundert Jahre Thesenanschlag, und wir begrüßen als Ehrengast Dr. Martin Luther. Das wäre der Knaller. Er spielt den Luther so echt, dass man meint, er stünde direkt vor einem … Wie? Ach so … das Honorar. Ja … Der Mann ist ein Idealist und wird nicht viel verlangen … Ja … zweihundert Euro plus Fahrtkosten. Kein Problem. Das kann ich dir verbindlich zusagen … Natürlich musst du noch mal mit dem Team sprechen. … Ja, danke und … gerne … du auch.“
Der Pfarrer legte auf und sagte zu seinem Gast, der neben ihm im Auto saß: „Du wirst auf der Pfarrkonferenz in Wittenberg sprechen, als Ehrengast. Ich habe ihnen gesagt, dass du ein Schauspieler bist. Die Wahrheit glaubt uns ja doch keiner.“
Luther blickte ihn zweifelnd an. „Ob das gut geht? Wenn ich – wie heißt es hier? – wenn ich in Fahrt komm, dann werd ich wild, und die Wort fallet mir nur so aus dem Maul.“
„Wunderbar. Genau das wird von einem Martin Luther erwartet! Und jetzt üben wir noch ein bisschen normales Deutsch, damit du hier nicht so auffällst. Ich hoffe, du hast in dem Erich-Kästner-Buch gelesen und dir die Sprache angewöhnt.“
„Was heißt: Er zündete sich eine Zigarre an?“, fragte Luther.
„Eine Zigarre, das ist so etwas Ähnliches wie eine Pfeife. Die müsste es zu deiner Zeit doch schon gegeben haben, oder?“
„Pfeife?“, überlegte Luther, „ist ein Instrumentum Musici, die Stadtpfeifer blasen sie …“
„Nein, nein. Also, die Zigarre, das sind zusammengerollte Blätter, die man anzündet und den Rauch einatmet. Das soll beruhigen.“
„So, wie man einen Becher Bier tut trinken?“
„Ja, so ungefähr. Aber Luther, lass dieses ‚tut’ einfach mal weg. Es heißt: wie man einen Becher Bier trinkt. Und wir sprechen das Perfekt immer mit einem ‚ge’ davor. Also nicht: Das hast mir bracht, sondern: Das hast du mir gebracht. Obwohl, in Bayern würdest du damit weniger auffallen.“
Luther seufzte: „Werd mir’s merken.“
„Und jetzt“, sagte Sonnhüter, „gehen wir einkaufen!“
„Auf den Markt?“, fragte Luther.
„Nein, in einen Telefonladen. Du brauchst ein Telefon, falls wir uns mal verlieren.“
Sonnhüter stieg aus, öffnete die Tür für Luther und holte sich ein Parkticket.
Das Zentrum von Northeim gefiel Luther sehr gut. Es erinnerte ihn an seine eigene Zeit: Das Kopfsteinpflaster war beschädigt, und obwohl ein paar neue Häuser um den Markt standen, gab es auch alte Fachwerkhäuser, wie es Luther gewohnt war.
Vor dem Café saßen Leute und genossen die Sonne.
Sonnhüter steuerte auf einen Laden zu, in dessen Schaufenster elektronische Geräte lagen.
„Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“
„Ich brauche ein Handy für meinen Bekannten“, sagte der Pfarrer, „möglichst einfach zu bedienen, keine großen Sonderfunktionen. Und keine Geheimnummer, um es einzuschalten. Er hat nur … sehr schlichte Kenntnisse.“
Der Verkäufer warf einen Blick auf Luther, der mit offenem Mund vor einem Bildschirm stand, auf dem junge Leute mit einem Motorrad unterwegs waren.
„Ah ja, ich verstehe.“
Der Zeitreisende legte seine Hand auf den Bildschirm.
„Nichts anfassen, bitte!“
Luther zuckte zusammen und nahm seine Hand weg.
In einer verblüffenden Schnelligkeit hatte Sonnhüter sein neues Handy bekommen, das schon aufgeladen war.
Draußen vor dem Laden probierten sie es aus. Sonnhüter gab seine eigene Nummer ein und programmierte sie mit der eins. Er zeigte Luther, wie man es ein- und ausschaltet, und sagte langsam: „Pass auf, Martin. Du schaltest es ein und drückst die eins, dann macht es tut …“
„Ich denk, dass wir nicht mehr tut sagen sollen“, warf Luther ein.
„Es macht ein … ein Signalgeräusch, und dann wirst du meine Stimme hören, und wir können reden.“
Luthers Augenbrauen schoben sich zusammen. „Aber wir reden doch jetzt auch ohne den Ziegelstein.“
„Ja, aber wenn wir einmal getrennt werden, dann können wir über eine große Entfernung reden, verstehst du?“
Luther nickte.
„Ich geh jetzt mal ein paar Schritte weiter, und du tippst die Eins ein.“
Sonnhüter entfernte sich.
Luther tippte die Zahl ein und hielt den „Ziegelstein“ an sein Ohr. Sein Gesicht sah sehr angestrengt aus. Plötzlich verbreitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht, und er redete ein paar Sätze.
Sonnhüter kam auf ihn zu. „Wunderbar, es klappt! Wir gehen wieder zum Auto.“
Unterwegs setzte Sonnhüter seine Erklärungen fort. „Und wenn es tu … wenn es klingelt, dann drückst du auf den grünen Hörer und kannst mit mir reden.“
Plötzlich blieb Luther stehen. „Was ist das?“ Er deutete auf den Boden. „Da sind Stein aus Messing gemacht und steht was drauf.“ Er las: „Hier wohnte Simon Nathan Frank, Jg. 1884, Flucht Holland, deportiert So … Sobibor, ermordet 28. 5. 1943.“
„Ja“, sagte der Pfarrer, „das gibt es seit einigen Jahren. Man nennt sie Stolpersteine. Sie erinnern daran, dass hier Juden gewohnt haben, die während unserer dunklen Zeit ermordet wurden.“
„Dunkle Zeit?“, fragte Luther und ging langsam weiter.
„Stell dir vor, in dieser dunklen Zeit sind über sechs Millionen Juden ermordet worden …“
„Was? So viel?“ Er schwieg und blickte auf die Messingsteine. Dann schüttelte er den Kopf und konnte es nicht glauben.
„Hab nit g’wusst, dass sind so viel Jüden in Teutschland g’west.“
„Nicht nur in Deutschland, auch in Polen, Ungarn, Holland und so weiter.“
Er blickte Luther an. „Ich muss dir das später noch einmal erklären. Ist vielleicht zu viel auf einmal.“
Sie gingen schweigend weiter. Luther bog in eine schmale Gasse ein und stand kurze Zeit später auf einem kleinen Platz. Er blickte auf ein imposantes Fachwerkhaus und entzifferte die Inschrift: „ALLES WAS MEIN THUN UND ANFANG IST, DAS GESCHEHE IN DEN NAMEN JESU CHRIST/DER STEHE MIR BEY FRÜH UND SPAT BIS ALL MEIN THUN EIN ENDE HAT.“
Luther nickte. „Recht christlich Leut, die Northeimer …“
„Na ja“, meinte Sonnhüter, „es geht so. Vielleicht damals. Die Inschrift ist ja schon ein paar Jahrhunderte alt.“
Schließlich waren sie wieder am Parkplatz angekommen. Sonnhüter kramte in seiner Tasche, holte seinen Geldbeutel heraus und drückte Luther ein paar Scheine in die Hand.
„Das ist Geld. Nur für alle Fälle, damit du nicht ganz leer dastehst.“
Luther bedankte sich, stopfte die Scheine in die Tasche und wartete, dass Sonnhüter ihm die Tür aufmachte.
Als Luther eingestiegen war, wollte der Pfarrer gerade selber Platz nehmen, da kam eine junge Frau auf ihn zu und sagte: „Augenblick mal.“
Sonnhüter blickte auf. „Ja?“
„Ich hab sie vorhin in der Kirche zufällig belauscht. Am Anfang dachte ich, es sei ein Scherz, aber dann … Hören Sie, das ist ja eine … Sensation … Eine Zeitreise! Der echte Luther! Ich bin Theologiestudentin und schreibe gerade eine Semesterarbeit über Luthers Vorstellung von Gesetz und Evangelium, und es wäre genial, wenn ich … Und seine Worte über den Krieg und die Juden würd ich auch gerne mal mit ihm …“
„Hören Sie“, sagte Sonnhüter, dem es heiß und kalt wurde. „Das … ist ein Irrtum. Dieser Mann ist ein Schauspieler, der sich auf seine neue Rolle einlässt und sich in das 16. Jahrhundert einfühlt. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen.“
Er setzte sich und wollte die Tür zuschlagen, aber die Studentin hielt sie fest.
„Das glaub ich Ihnen nicht. Das ist kein Schauspieler.“
„Lassen Sie sofort die Tür los“, rief der Pfarrer und zog daran. Im letzten Augenblick ließ die junge Frau los, und die Tür knallte zu. Sonnhüter startete und fuhr aus der Parklücke. Er beachtete die Studentin nicht, die gestikulierend neben dem Auto herlief und schließlich aufgab.
Als Sonnhüter in den Rückspiegel blickte, sah er sie nicht mehr.
„Mann“, seufzte er, „noch mal gut gegangen. Die sind wir los!“
„Was wollt das jung Weib?“
„Was wollte die junge Frau, Luther. Das Wort Weib klingt heute nicht mehr gut.“
„Gut. Was wollte die junge Frau?“
„Sie hat gedacht, dass du der echte Luther bist, und wollte mit dir reden. Sie studiert Theologie …“
„Was? Die Wei … die Frauen studieren wie die Männer?“
„Natürlich. Du hast übrigens Genesis zwei falsch übersetzt. Es heißt nicht: Gehilfin, die um ihn sei, sondern: eine Hilfe ihm gegenüber. Verstehst du? Gleichwertig! Männer studieren, Frauen studieren, Männer fahren Autos, Frauen fahren Autos …“
„Frauen werden schwanger, Männer werden schwanger?“
„Nein!“, lachte Sonnhüter. „Das nun nicht.“
„Aber warum hat die jung Frau nicht mit mir reden dürfen?“
„Mann, Martin, wenn sich das herumspricht, dass der echte Luther hier unterwegs ist oder ein Mann, der sich für Luther hält, dann kommen hier Tausende von Leuten und das Fernsehen. Wir hätten keine ruhige Minute …“
„Was heißt: ein Mann, der sich für Luther hält?“, unterbrach ihn Luther aufgebracht. „Ich bin es selbst!“
„Ja, ja, natürlich. Aber ich habe auch meine Zweifel …“
„Sie wollt mit mir disputieren über Gesetz und Evangelium? Schad, dass du’s mir nicht erlaubst.“
„Martin, vertraue mir, wenn das die Leute mitkriegen … das wär nicht gut.“
„Und wo reisen wir hin?“
„Wir besuchen die katholische Kirche.“
„Was sollen wir bei den Römischen?“
„He, du hast selbst dazu gehört! Und die Katholischen haben sich geändert. Sie verlangen kein Geld mehr für die Verwandten im Fegefeuer. Es gab ein großes Konzil. Die Messe wird auf Deutsch zelebriert. Und der Papst ist bescheidener geworden.“
Luther schüttelte den Kopf. „Das glaub, wer will.“
„Nein wirklich, es hat sich vieles geändert. Das liegt daran, dass wir Kirche und Staat getrennt haben. Die Kirchen haben kaum noch weltliche Macht. Wenn du heute an Gott glaubst, dann ist das dein Privatvergnügen.“
„Privatvergnügen? Es geht nit darum, in der Religion nur Vergnügen zu haben. Ist manchmal ein hart Geschäft.“
„Nicht nit, sondern nicht, heißt das.“
„Gut, also: nicht.“
„Es ist so, Martin, die meisten glauben nicht mehr so richtig an Gott. Viele sind noch Kirchenmitglieder, aber Gott spielt keine Rolle mehr. Die Leute führen ihr Leben, so gut sie es können, und kommen nicht auf die Idee, Gott um Rat zu fragen, außer, sie sind in Not. Gott ist irgendwie aus unserem Leben verschwunden, wie … wie Wolken an einem sonnigen Tag. Es ist … normal, nicht an Gott zu glauben. Die Politiker, die Fürsten, fühlen sich Gott gegenüber nicht mehr verpflichtet. Sie machen ihre Arbeit. Und ich muss sagen, das Regieren ist zwar nicht immer opti … gut, aber wir leben in einem stabilen Land. Seit über siebzig Jahren gibt es keinen Krieg in Nordeuropa, und wir leben hier ganz bequem, wie du siehst. Es scheint alles ohne Gott zu gehen. Und der Glaube ist deine eigene Sache, eine Art Hobby – das Wort kennst du nicht –, eine Art Spiel für den Sonntag.“
Luther hatte aus dem Fenster geblickt und nur halb hingehört. Ihn beschäftigte offenbar etwas anderes. Plötzlich platzte er los:
„Die Römischen, die verdammten Papisten, werd ich nicht treffen!“ Er spuckte auf den Boden des Golfs. „Der Papst ist nichts anderes als der Teufel persönlich!“
Und als Sonnhüter verblüfft schwieg, fuhr der alte Reformator fort: „Oh, Papst, Vater aller verleugneten Christen, geschändet werde dein verfluchter Name, dein Reich komme in die Hölle, dein teuflischer Wille muss alsobald vergehn …“
Sonnhüter drückte auf den Knopf, und die Scheiben schlossen sich.
„Luther! Bist du wohl ruhig?“
„Ruhig soll ich sein? Wo doch der Papst die Gewissen aller Christen geknechtet hat, wo die Beicht zum Instrument des Teufels worden ist und die Kirch über die armen Christen herrscht wie der Satan mit der Peitsch.“
„Mäßige dich, Luther! Und immer gleich mit dem Teufel zur Hand, was?“
„Ja, hab viel mit dem Teufel zu tun. War ein Kampf auf Leben und Tod, sich gegen die ganze römische Christenheit zu stellen, wenn die Zweifel an dir nagen. Einmal nachts hat der Teufel mit mir disputieret, hat mich anklagt, dass ich sei ein Dieb, weil ich den Papst und so viele Klöster beraubt hätt. Aber ich han ihm nicht antworten wollen und hab zu ihm g’sagt: ‚Leck mich am Arsch!’ Da hat er aufgehört. Anders kann man ihn nit loswerden.“
Luther blickte Sonnhüter an, der gerade den Wagen parkte: „Du weißt nicht, in welcher Knechtschaft die Christenleut warn zu meiner Zeit. Hier bei euch, im bewegten Zeitalter, geht’s leicht und glatt daher. Aber die Christen zu meiner Zeit waren wie die Jüden in Babylon und haben gezittert vor den Strafen der Kirch. Da musste doch einer dreinschlagen, damit der Furz aus der Sau rauskömmt!“
Sonnhüter schüttelte den Kopf: „Jetzt redest du wieder dein Lutherdeutsch.“
„Ja“, sagte Luther, der sich nicht beirren ließ, „wenn der Papst sein Kron absetzt und von seim Thron runtersteigt und auf den Primatanspruch verzicht’ und bekennt, dass er geirrt hätt, dass er die Kirch verdorben und unschuldig Blut vergossen hätt, dann wollen wir ihn wieder in die Kirch aufnehmen. Kein Christenmensch braucht den Papst. Soll sich all auf die Gnad Gottes verlassen und darauf scheißen, was die Kardinäl, Priester und Pfaffen schrein. Das ist genug. Amen!“
Sonnhüter stöhnte, zog die Handbremse und schaltete den Motor ab.
„Hier sind wir. Das ist die katholische Kirche. Sie ist aber erst Jahrhunderte nach dir gebaut worden durch Zuzug. Also, willst du nun rein oder nicht?“
„Kein zehn Pferd schleppen mich in das Sklavenhaus.“
Trotzdem öffnete Luther die Autotür und stieg aus. Erstaunt folgte Sonnhüter ihm mit seinen Augen und sah, wie Luther neben die Eingangstür trat, an seiner Jeans herumnestelte und schließlich anfing, an die Kirchenmauer zu pinkeln.
Entsetzt sprang der Pfarrer aus dem Auto, rannte zu dem pinkelnden Luther und rief: „Aufhören! Bist du verrückt?“
Luther beendete in aller Seelenruhe sein Geschäft. „Was ist passiert? In meiner Zeit pissen alle Männer gegen die Wand, wenn sie zuhaus kein Gelegenheit nicht haben.“
„Aber hier geht das nicht. Und dann noch gegen die Mauer der katholischen Kirche!“ Sonnhüter blickte sich besorgt um und sah zu seinem Schrecken, wie eine Frau aus einem Haus stürzte und schrie: „Also, das geht nicht!“
Der Pfarrer ging auf sie zu und versuchte, sie zu beruhigen.
„Keine Sorge, das ist mein … Bruder. Ist schon leicht dement. Tut mir leid!“
Er hakte Luther unter und schleppte ihn zum Auto. So schnell wie möglich bugsierte er ihn wieder auf seinen Sitz und ließ sich neben ihm nieder. Im Wegfahren sah er, wie die Frau inzwischen eine Gießkanne besorgt hatte und Luthers Urin begoss.
„Ach, Sonnhüter“, beruhigte ihn Luther, als sie wieder auf der Straße waren, „du machst dir viel Sorg und Müh. Hat nicht unser Herr gesagt: Nicht das macht unrein, was von außen an den Menschen kömmt, sondern was von innen herauskömmt? Im Herzen herrscht Betrug und böse Herrschaft, Hass und Neid und Frömmelei. Was soll das bisschen Pisse der Kirche schon anhaben, es ist ja doch nur ein äußerlich Geschäft? Man sollt viel mehr beten als sich über so Ding aufregen. Wie oft betest du am Tag?“
Der Pfarrer blickte Luther ratlos an.
„Ja, ich … weiß nicht genau“, stammelte er, „ich zähl es nicht nach.“
„Frisch gebetet, an Gottes Tür geklopft und dagegengetreten ist mehr wert als tausend gelehrte Wort! Aber eins schenkt mir groß Zuversicht.“
„Was denn?“
„Dass es immer noch die Bibel gibt. Verba Dei cessare possunt.“
„Ja“, nickte Sonnhüter, „da scheint etwas dran zu sein, dass Gottes Worte nicht vergehen können. Ist schon eigenartig. Ich versteh’s im Grunde nicht.“