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III

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Indessen war das Unglück des Landgrafen noch nicht so groß, als er es glaubte. Otto halte sich in den Fluß gestürzt, nicht um den Tod, sondern um die Freiheit in ihm zu suchen. An seinen Ufern erzogen, war der alte Rhein ein Freund, gegen den er zu oft seine jungen Kräfte versucht hatte, um ihn zu fürchten. Er tauchte daher so tief, als er es vermogte, unter, schwamm so lange, als es ihm sein Athem gestattete, unter dem Wasser, und als er wieder auf der Oberfläche erschien, um zu athmen, war das Schiff so fern und die Nacht so finster, daß die ihn begleitenden Wachen glauben konnten, er wäre in dem Flusse begraben geblieben.

Otto beeilte sich, das Ufer zu erreichen. Die Nacht war kalt, seine Kleider trieften. Er bedurfte eines Feuers und eines Bettes. Er ging daher nach dem ersten Hause, dessen Fenster er in der Finsterniß leuchten sah, stellte sich als einen verirrten Wanderer vor, und da es unmöglich war, zu erkennen, ob er durch den Regen des Himmels oder durch das Wasser des Flusses durchnäßt war, so erregte er keinen Argwohn, und die Gastfreundschaft wurde ihm mit der ganzen deutschen Offenherzigkeit und ohne ihn auszufragen bewilligt.

Am folgenden Morgen brach er mit Tagesanbruch nach Köln auf. Es war ein heiliger Sonntag, und da er zur Stunde der Messe ankam, so sah er Jedermann nach der Kirche gehen. Er folgte der Menge, denn auch er hatte zu Gott zu beten . . . zuvörderst für seinen Vater wegen des Irrthumes und der Verlassenheit, in denen er ihn gelassen hatte . . . für seine in ein Kloster eingesperrte Mutter . . . endlich für sich, der frei, aber ohne Stütze und in dieser unermeßlichen Welt verloren war, die ihm bis jetzt als ganzen Horizont nur den des väterlichen Schlosses gezeigt hatte. Indessen verbarg er sich hinter einer Säule, um sein Gebet zu verrichten; so nahe bei Godesberg konnte er von einigen der Adeligen, welche zu dem Feste des vorigen Tages gekommen waren, oder von dem Erzbischoffe von Köln, Herrn Walerand von Jülich selbst erkannt werden, der einer der ältesten und treuesten Freunde seines Vaters war.

Als Otto sein Gebet verrichtet, blickte er um sich, und sah voll Erstaunen, daß sich unter der Zahl der Anwesenden eine so große Menge von Bogenschützen verschiedener Länder befand, daß sein erster Gedanke war, daß die Messe, welche man las, zu Ehren des heiligen Sebastian, des Patrons der Innung, gefeiert werde. Er erkundigte sich sogleich darüber bei dem, welcher sich am nächsten von ihm befand, und erfuhr nun, daß sie sich zu dem Schützenfeste begäben, welches alljährlich zu derselben Zeit der Fürst Adolph von Cleve gab, einer der reichsten und angesehensten Herren unter denen, deren Schlösser sich von Straßburg bis nach Niemwegen erhoben.

Otto verließ sogleich die Kirche, ließ sich den am besten versehenen Schneider der Stadt angeben, vertauschte seine Kleider von Sammet und Seide gegen ein Wamms von grünem Tuche mit einem ledernen Gürtel, kaufte einen Bogen von dem besten Ahornholze, den er finden konnte, wählte einen Köcher mit seinen zwölf Pfeilen versehen, und als er hierauf sich erkundigt, in welchem Wrthshause sich die Bogenschützen besonders versammelten und er erfahren hatte, daß es der goldene Reiher wäre, so begab er sich nach diesem Gasthofe, welcher auf der Heerstraße nach Uerdingen vor dem Adlerthore lag.

Er fand dort etwa dreißig Bogenschützen versammelt, welche tüchtig zechten. Er setzte sich unter sie, und obgleich er Allen unbekannt war, so nahmen ihn doch Alle wegen seiner Jugend und seines guten Aussehens freundlich auf. Außerdem war er einer guten Aufnahme entgegengekommen, indem er gleich anfangs sagte, daß er sich nach Cleve zu dem Schießfeste begäbe, und die Reise mit so wackern und so fröhlichen Gefährten zu machen wünschte. Der Vorschlag war daher einstimmig angenommen worden.

Da die Bogenschützen noch drei Tage vor sich hatten, und da der Sonntag ein heiliger, der Ruhe gewidmeter Tag ist, so begaben sie sich erst am folgenden Morgen auf den Weg, indem sie längs den Ufern des Flusses hingingen, und fröhlich über Jagd und Kriegsthaten plauderten. Im Gehen bemerkten die Bogenschützen, daß Otto keine Federn an seinem Barett hätte, was gegen den Gebrauch war, da jeder eine Feder trug, welche zu gleicher Zeit die Beute und das Siegeszeichen irgend eines Vogels war, der ein Opfer seiner Geschicklichkeit geworden, und sie neckten ihn über seinen neuen Bogen und seine neuen Pfeile. Otto gestand lächelnd, daß weder Bogen noch Pfeile bereits gedient hätten, daß er aber bei der ersten Gelegenheit trachten würde, sich durch sie den unerläßlichen Schmuck zu verschaffen, der seinem Hute mangelte. Dem zu Folge machte er seinen Bogen zurecht. Jedermann erwartete voll Neugierde eine Gelegenheit, um die Geschicklichkeit seines neuen Gefährten zu beurtheilen.

Die Gelegenheiten mangelten nicht; ein Rabe krächzte auf dem letzten dürren Zweige einer Eiche, und die Bogenschützen zeigten Otto lachend diese» Ziel, aber der junge Mann antwortete, daß der Rabe ein unreines Thier sei, dessen Federn unwürdig wären, den Hut eines freien Schützen zu schmücken. Die Sache war wahr, die fröhlichen Wanderer begnügten sich daher auch mit dieser Antwort.

Ein wenig weiterhin erblickten sie einen Sperber regungslos auf der Spitze eines Felsens, und es wurde dem jungen Manne derselbe Antrag gestellt. Aber dieses Mal antwortete er, daß der Sperber ein adeliger Vogel wäre, über den Leute von Adel allein das Recht hätten, zu verfügen, und daß er, der Sohn eines Landmannes, sich nicht erlauben würde, einen solchen Vogel auf dem Gebiete eines so mächtigen Herrn, als es der Graf von Worringen wäre, über dessen Herrschaft man in diesem Augenblicke kam, zu tödten. Obgleich etwas Wahres in dieser Antwort lag, und vielleicht nicht einer der Bogenschützen sich die Handlung zu erlauben gewagt hätte, die er Otto rieth, so nahmen doch alle diese Antwort mit einem mehr oder minder spöttischen Lächeln auf, denn sie begannen den Gedanken zu fassen, daß ihr junger Gefährte seiner Geschicklichkeit wenig sicher, den Augenblick zu verzögern suchte, um davon einen so entscheidenden Beweis abzulegen, als man von ihm verlangte.

Otto hatte das Lächeln der Bogenschützen gesehen und er verstanden; aber er hatte sich gestellt, als ob er darauf durchaus nicht achtete, und setzte seinen Weg lachend und plaudernd fort, als sich plötzlich ungefähr fünfzig Schritte weit von dem lärmenden Haufen ein Reiher von den Ufern des Flusses erhob. Nun wandte sich Otto nach dem Bogenschützen um, der sich ihm am nächsten befand, und den man ihm als einen der geschicktesten Schützen bezeichnet hatte.

–– Bruder, sagte er zu ihm, ich mogte gar gern eine Feder von diesem Vogel für meinen Hut haben; Ihr, der Ihr der geschickteste unter uns allen seid, erzeigt mir doch den Gefallen, ihn zu schießen.

–– Im Fluge! antwortete der Bogenschuß erstaunt.

–– Ohne Zweifel, im Fluge, fuhr Otto fort; seht, wie schwerfällig er sich erhebt, kaum hat er zehn Schritte zurückgelegt, seitdem er den Boden verlassen, und ist nur auf halbe Bogenschußweite.

–– Schieß, Robert, schieß! riefen alle Bogenschützen aus.

Robert machte ein Zeichen mit dem Kopfe, welches Andeutete, daß er der allgemeinen Aufforderung eher aus Gehorsam für die Befehle der ehrbaren Gesellschaft folge, als in der Hoffnung, daß es ihm gelingen würde. Nichts desto weniger zielte er mit aller der Aufmerksamkeit, deren er fähig war, und der von einem kräftigen Arme und einem geübten Auge geschleuderte Pfeil flog von allen Blicken gefolgt davon und kam so dicht an dem Vogel vorüber, daß er darüber einen Schreckensschrei ausstieß, auf den der Jubel aller Bogenschützen antwortete.

–– Gut geschossen! sagte Otto, jetzt an Euch, Hermann, fügte er hinzu, indem er sich an den Bogenschützen wandte, der sich zu seiner Linken befand.

Sei es nun, daß der, an den er sich wandte, diese Aufforderung erwartet hatte, oder sei es. daß er durch das Beispiel fortgerissen worden war, er war in dem Augenblicke bereit, wo Otto das Wort an ihn richtete, und kaum hatte er ausgesprochen, als ein anderer, ebenso geschickter und eben so rascher Pfeil als der erste, den Flüchtling verfolgte, der einen neuen Schrei bei dem Pfeifen ausstieß, welches dieser nur um einige Zoll weit an ihm vorüberziehende zweite Todesbote hören ließ. Die Bogenschützen klatschten von Neuem.

–– Jetzt ist an mir die Reihe, sagte Otto.

Alle Blicke wandten sich nach seiner Seite, denn ohne außer Schußweite zu sein, begann der Reiher doch eine ziemlich beträchtliche Entfernung zu erreichen, und da er an Luft das hatte, was er für seine weiten Flügel bedurfte, so flog er mit einer Schnelligkeit davon, welche ihn bald außer aller Gefahr setzen mußte. Otto hatte ohne Zweifel alles das gleichfalls berechnet, denn erst, nachdem er die Entfernung genau mit den Augen ermessen, erhob er mit langsamer Aufmerksamkeit seinen Pfeil zu der Höhe des Thieres; dann, als er ihn in die Linie des Auges gebracht, zog er die Sehne nach der Weise der englischen Bogenschützen fast bis hinter seinen Kopf zurück, indem er sich seinen Bogen wie eine Weidenruthe biegen ließ. Einen Augenblick lang blieb er regungslos wie eine Statue, dann hörte man plötzlich ein leises Zischen, denn der Pfeil war so rasch davon geflogen, daß ihn Niemand gesehen hatte. Aller Augen richteten sich auf den Vogel, der anhielt, als ob ihn ein unsichtbarer Blitz getroffen hätte, und der durch und durch gebohrt von einer solchen Höhe herabfiel, daß man nicht einmal geglaubt hätte, daß der Pfeil ihm dorthin hätte folgen können.

Die Bogenschützen waren auf das Höchste erstaunt; eine solche Probe von Geschicklichkeit war für sie selbst kaum glaublich; was Otto anbelangt, der stehen geblieben war, um die Wirkung des Schusses zu beurtheilen, so hatte er kaum das Thier fallen sehen, als er sich wieder auf den Weg begab, ohne daß er das Erstaunen seiner Gefährten zu bemerken schien. Bei dem Reiher angelangt, riß er von seinem Halse jene feinen und schönen Federn welche einen natürlichen Busch bilden, und steckte sie an seinen Hut. Was die Bogenschützen anbelangt, so hatten sie die Entfernung gemessen; der Vogel war drei Hundert und zwanzig Schritte weit gefallen.

Dieses Mal ward die Bewunderung nicht in Beifallsbezeugungen ausgesprochen; erstaunt über einen solchen Beweis von Geschicklichkeit, hatten die Bogenschützen sich unter einander angeblickt; hierauf hatten sie, wie wir bemerkt, die Schritte gezählt, und als Otto damit fertig war, seinen Hut mit dem so wunderbar erlangten Federstrauße zu schmücken, hatten ihm Robert und Hermann, die beiden Bogenschützen, welche vor ihm geschossen, die Hand gereicht, aber mit einem Gefühle von Ehrerbietung, welches andeutete, daß sie ihn nicht allein für einen Kameraden, sondern auch für ihren Meister anerkannten.

Die wandernde Truppe, welche sich in Worringen nur aufgehalten hatte, um zu frühstücken, kam um vier Uhr Abends nach Neuß. Man aß in aller Eile zu Mittag, denn drei Meilen weit von Neuß befand sich die Felsenkirche, an der die frommen Bogenschützen nicht vorübergehen konnten, ohne nach ihr eine Wallfahrt zu machen. Otto, welcher das Leben und die Gebräuche seiner neuen Gefährten angenommen hatte, folgte ihnen bei diesem Abstecher, und sie gelangten gegen Abend an den heiligen Felsen; es war ein ungeheurer Stein, der das Ansehen einer Kirche hatte.

Das kam daher, weil dieser Stein vor Zeiten wirklich die erste, an den Ufern des Rheines von einem Häuptlinge der Deutschen erbaute christliche Kirche war, der im Geruche der Heiligkeit starb, indem er sieben schöne und tugendhafte Töchter hinterließ, die an seinem Grabe beten konnten. Das war zur Zeit der großen Wanderungen der Barbaren. Unbekannte, von unsichtbarer Hand getriebene Völker kamen von den Höhen Asiens herab, und veränderten das Ansehen der europäischen Welt. Eine Hirschkuh hatte Attila durch die Palus Meotides geführt, und er zog nach Deutschland herab, indem ihm der Schrecken vorausging, den sein Name einflößte. Erschreckt über das Geräusch der Schritte dieser wilden Nationen zögerte der Rhein, seinen Lauf nach dem Sande zu verfolgen, in welchem er sich verliert, und schauderte in seiner ganzen Länge wie eine unermeßliche Schlange. Bald darauf erschienen die Hunnen an dem rechten Ufer, und am selben Tage sah man eine Feuersbrunst sich an dem ganzen Horizonte, das heißt von Colonia Agrippa bis nach Vliso1 entzünden. Die Gefahr war dringend; von solchen Feinden war kein Erbarmen zu erwarten, und am folgenden Morgen, wo sie dieselben die Flöße in das Wasser lassen sahen, die sie während der Nacht aus den Bäumen eines Waldes erbaut hatten, der verschwunden war, zogen sich die jungen Mädchen in die Kirche zurück und knieeten um das Grab ihres Vaters, indem sie ihn bei der heiligen Liebe, die er während seines Lebens für sie gehabt, anflehten, sie auch noch nach seinem Tode zu beschützen. Der Tag und die Nacht verflossen in Gebeten, und sie hofften bereits gerettet zu sein, als sie mit Anbruch des Tages die Barbaren herannahen hörten. Sie begannen mit den Knöpfen ihrer Schwerter an die eichene Thür zu klopfen; als sie aber sahen, daß sie widerstand, so kehrten die Einen nach dem Flecken zurück, um dort Leitern zum Ersteigen der Fenster zu holen, die Andern gingen, eine Tanne abzuhauen, die sie ihrer Zweige entledigten, und aus der sie sich einen Mauerbrecher machten. Dann, als sie sich die zu ihrem ruchlosen Vorhaben nothwendigen Werkzeuge verschafft hatten, gingen sie mit ihnen nach der Kirche, welche den sieben Schwestern zur Zufluchtsstätte diente; als sie aber bei ihr anlangten, gab es weder Thüren noch Fenster mehr. Die Kirche war wohl noch da, aber sie war ein Felsen geworden, und hatte sich ganz in Stein verwandelt; nur hörte man aus dieser Granitmasse einen leisen, traurigen und lieblichen Gesang gleich dem Gesange der Todten erschallen. Das waren die Dankgesänge der sieben Jungfrauen, welche dem Herrn dankten./P>

Die Bogenschützen verrichteten ihr Gebet an der Felsenkirche, dann kehrten sie nach dem nächsten Dorfe zurück, um dort zu übernachten.

Am folgenden Morgen begaben sie sich wieder auf den Weg; der Tag verfloß ohne andere Vorfälle, als eine allmählige Verstärkung. Die Bogenschützen strömten aus allen Theilen Deutschlands zu diesem jährlichen Feste herbei, dessen Preis für dieses Mal in einem Barett von grünem Sammet mit zwei durch eine Diamantagraffe mit einander verbundenen goldenen Eichenzweigen bestand. Sie sollte von der einzigen Tochter des Markgrafen selbst, der jungen Prinzessin Helene, welche ihr vierzehntes Jahr antrat, gegeben werden. Das Herbeiströmen so vieler geschickter Bogenschützen hatte daher nichts Erstaunenswürdiges.

Der kleine Haufen, der sich jetzt auf vierzig bis fünfzig Mann belief, wollte am folgenden Morgen früh in Cleve ankommen, da das Schießen gleich nach der letzten Messe, das heißt, um elf Uhr beginnen sollte. Die Bogenschützen hatten dem zu Folge beschlossen in Kervenheim zu übernachten. Die Tagereise war stark, man kehrte daher auch kaum ein, um zu frühstücken und zu Mittag zu essen. Wie sehr sich indessen die Reisenden auch beeilten, so erreichten sie diese Stadt doch erst nach dem Thorschlusse. Es handelte sich darum, die Nacht außerhalb, und das so gut als möglich zuzubringen; man erblickte ein verfallenes Schloß auf einem benachbarten Berge, es war das Schloß Windeck.

Jeder war der Meinung, diesen günstigen Umstand zu benutzen, mit Ausnahme des ältesten der Bogenschützen, der sich aus allen seinen Kräften dem widersetzte; da er aber der Einzige seiner Meinung war, so hatte seine Stimme keinen Einfluß, und wenn er nicht allein bleiben wollte, so war er genöthigt, seine jungen Gefährten zu begleiten; er folgte ihnen.

Die Nacht war finster; nicht ein Stern glänzte am Himmel, schwere Regenwolken zogen über den Häuptern unserer Wanderer gleich den Wogen eines Luftmeeres dahin. Ein solches Obdach, so unvollständig es auch sein mogte, war daher eine Wohlthat des Himmels.

Die Bogenschützen erklommen schweigend den Hügel, und dennoch hörten sie bei dem Geräusche ihrer Schritte längs des ganzen mit Gestrüpp bedeckten Fußpfades das Wild entfliehen, dessen zahlreiche Anwesenheit andeutete, daß diese einsamen Ruinen gegen die Anwesenheit der Menschen durch einen abergläubigen Schrecken geschützt wären. Plötzlich sahen die welche vorausgingen, den ersten Thurm gleich einem Gespenste vor ihren Augen sich aufrichten, eine riesenhafte Schildwoche, welche zu andern Zeiten bestimmt war, den Eingang des Schlosses zu vertheidigen. Der alte Bogenschütz schlug vor, in diesem Thurme zu verweilen, und sich mit diesem Obdache zu begnügen. Man machte dem zu Folge Halt; einer der Schützen schlug Feuer, zündete einen Tannenzweig an, und überschritt das Thor.

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Von Köln bis Wesel.

Otto der Schütz

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