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1 Die Bedeutung von Greta Thunbergs „Wut-Rede“ anlässlich des Klimagipfels vor den Vereinten Nationen in New York 2019

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Wut ist die Energie, die uns zwingt, zu definieren, was gerecht ist und was ungerecht. Mahatma Gandhi


Die Klima- und Umweltkrise ist nicht neu und jetzt nur noch durch komplexes Denken

und konsequentes Handeln zu lösen.

Das Klima hat sich auf der Erde im Laufe ihrer Geschichte immer wieder auf natürliche Weise verändert, wobei es einen Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten gab.-

Der natürliche Treibhauseffekt, der für das Leben auf der Erde notwendig ist, bedeutet, dass die Sonne kurzwellige Strahlung auf die Erde schickt, die auf der Erdoberfläche in langwellige Strahlung verwandelt und wieder zurückgestrahlt wird. Treffen diese langwelligen Strahlen auf eine Barriere – wie z. B. auf das Glasdach in einem Treibhaus – werden sie zurückreflektiert.

Dies ist ein ganz natürlicher Vorgang, bei dem ein gewisser Prozentsatz der Strahlung zurück ins All gelangt, während der andere Teil reflektiert und zurück auf die Erde geworfen wird, was durch eine natürliche Schutzschicht möglich wird.

Die Gasschicht der Atmosphäre, die auch natürliches Kohlendioxid (CO₂) enthält, lässt die langwellige Strahlung nicht durch und schickt sie zurück zur Erde. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt läge die Durchschnittstemperatur auf der Erde bei minus 18 Grad Celsius. – So wäre Leben hier auf der Erde nicht möglich.

Wenn man allerdings heute von „Klimawandel“ spricht, sind die Veränderungen gemeint, die zusätzlich durch den Menschen verursacht werden.

Die richtige Menge CO₂ und die anderer Treibhausgase bestimmt unser Klima.

Nimmt der Gehalt dieser Gase zu, heizt sich die Atmosphäre zu stark auf, als wäre in einem Treibhaus das Glas zu dick.

Seit Beginn der Industrialisierung haben die Treibhausgase stark zugenommen, seitdem spricht man vom „anthropogenen Treibhauseffekt“.

So ist der Klimawandel als von Menschen gemachte Krise darauf zurückzuführen, dass sich die Erde immer stärker erwärmt. Es gibt zwischen 1,8 und vier Grad Celsius höhere Durchschnittstemperaturen bis 2100 laut Umweltbundesamt (vgl. https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/zu-erwartende-klimaaenderungen-bis-2100).

Wobei die Temperatursteigerungen für die Zukunft mittlerweile auch schon höher veranschlagt werden.

Dass Pflanzen aus dem Mittelmeer-Raum in den nordeuropäischen Gärten ohne Winterschutz auskommen und der Schnee oft auf sich warten lässt, sind noch die harmlosesten Auswirkungen des Klimawandels. Dass mehr als eine Milliarde Tiere 2019 in Australien den großen Bränden zum Opfer fielen und 200 Millionen Menschen durch die Gletscherschmelze ohne Wasserversorgung sein werden, sind Beispiele für die bedrohlichen Ausmaße der Klimakrise.

Deshalb sind die unbeirrbaren Impulse Greta Thunbergs und ihre globalen Klima- und Umweltschutz-Aktionen „Fridays for Future“ von großer Wichtigkeit.

Wie ernst Greta Thunberg den von Menschen gemachten Klimawandel und seine Folgen für die Menschheit nimmt, wird besonders deutlich in ihrer beeindruckenden „Wut-Rede anlässlich des Klimagipfel-Treffens vor den Vereinten Nationen in New York, die für viel Zustimmung und Bewunderung, aber auch für Irritationen, Kritik und Ablehnung gesorgt hat.

Die Gründe für die Intensität dieser Rede sind zunächst einmal die gravierenden Folgen der Klima- und Umwelt-Krise, über die Greta Thunberg bemerkenswert gut informiert ist.

Die weltweite Klimakrise ist eine Umweltkrise und umgekehrt, was beides von Menschen gemacht ist und heutzutage von 97 % aller Wissenschaftler*innen bestätigt wird. (vgl. Antonia Schuster und Michael Lindner , Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) (vgl.: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-11/klimagipfel-in-katowice-klimawandel-fakten-mythen-globale-erwaermung-wissenschaft)

Diese Erkenntnis ist ebenfalls nicht neu, vielmehr gibt es bereits in den 1960er Jahren besonders in den USA eine große Umweltschutzbewegung und in den 1970er Jahren viele Umweltschutzorganisationen, die die Ernsthaftigkeit der Klima- und Umweltkrise erkannt und aktiv etwas dagegen unternommen hatten.

Leider ist seit dem viel Zeit vergangen, die größtenteils ungenutzt blieb, um aktiv und erfolgreich etwas für das Stoppen der Krise zu tun.

Rigide Politiker*innen, Kriege, uneingeschränktes Konsumverhalten in den Industrieländern und das Nicht-Verlassen-Wollen der eigenen Komfortzone sind verantwortlich für eine vernachlässigte Umweltpolitik.

Die Umwelt- und Klima-Krise ist bereits sehr fortgeschritten und es ist fast zu spät, diese zu stoppen.

Dies ist nur möglich, wenn wir diese global und zugleich lokal betrachten. Dabei ist die Einsicht nötig, dass alles miteinander zusammenhängt, alles ist verbunden und geht in Resonanz miteinander.

Für einen möglichen Stopp der Umwelt- und Klima-Krise brauchen wir eine Gesamtschau der vielen Faktoren, die das Klima und die Umwelt beeinflussen und gleichzeitig ebenso die Impulsgeberin Greta Thunberg mit ihren Fridays for Future-Aktionen, die global für eine schnelle Verbreitung der Nachricht in Bezug auf die Notwendigkeit eines zeitnahen Stopps der Klima- und Umwelt-Krise sorgen, dazu gehört auch ihre spektakuläre Rede beim Klima-Gipfel in New York.

Dabei darf es zwar nicht um Schuldzuweisungen und Anklagen gehen, sondern vielmehr ist ein komplexes selbständiges Denken eines jeden Einzelnen, vom Politiker, Produkthersteller bis zum Konsumenten notwendig.

Aber die Zeit drängt, und die Fakten der Menschheitsbedrohung sind nicht mehr zu leugnen.

Durch die Auswirkungen der Klimakrise, die sich durch das immer noch existierende Ozonloch und den Treibhauseffekt im Schmelzen der Gletscher an den Polen zeigt, gibt es folgende sich weltweit ausbreitende unterschiedliche Symptome wie zunehmende Hitze, Auftauen der Perma-Frost-Schicht, Dürre, zunehmenden Regen, Stürme, Überschwemmungen usw.

Die daraus folgenden Probleme wie Trinkwassermangel, gravierende Ernteausfälle und Wüstenbildung usw. gefährden das Leben und die Lebensräume von allen Lebewesen auf der Welt und stellen schlechte Aussichten für die gesamte Erde dar, wenn es nicht gelingt, die Klima- und Umwelt-Krise aufzulösen.

Eine wichtige Ursache für die Umweltprobleme ist die Globalisierung.

So ist es schwieriger geworden, etwas auf nationaler Ebene wirksam dagegen zu tun. Die Menschen sehen sich am "Ende der Natur" angekommen: Bevölkerungswachstum, die Ausbreitung der Giftstoffe, die weltweit eingesetzt werden, die Abholzung der Wälder, die Luftverschmutzung, die drohende Wasserknappheit, die Erosion der Böden und die Abnahme der Artenvielfalt sind Phänomene, die ebenfalls bereits global vernetzt sind.

Mehrere dieser Phänomene bewirken als bösartigen Synergieeffekt den Klimawandel und den Abbau der Ozonschicht. (vgl. James Gustave Speth: „Wir ernten, was wir säen. Die USA und die globale Umweltkrise“, a. a. O.)

Die Schwierigkeit, die Klima- und Umweltkrise zu lösen, besteht vor allem darin, dass es vielen Menschen vorrangig um Wirtschaftsinteressen ging und geht und nicht um das Klima, nicht um Klima-Gerechtigkeit und Ressourcenschonung. Vielmehr werden Zusammenhänge, die die Umwelt-Thematik betreffen, nicht hergestellt und vor allem nicht benannt.

Es gibt Alibi-Studien, die von Interessen geleiteten Auftraggebern durchgeführt werden. Die wirklichen Sachverhalte zum Thema Klima- und Umweltkrise und die daraus entstehenden Probleme wie z. B. (Umwelt-)Erkrankungen, die den Menschen betreffen, aber auch die von Tieren und Pflanzen werden nicht genannt, und es werden die falschen Schlüsse gezogen und die Menschen werden in die Irre geführt.

Um diese Krise überhaupt erst einmal wahrnehmen, sie verstehen und vielleicht sogar lösen zu können, ist es wichtig, den Menschen Aufklärung zu ermöglichen und seine eigene Befindlichkeit in den Fokus zu stellen, denn so kann er am authentischsten für diese Thematik sensibilisiert werden, im Sinne von Verstehen, Erkennen und Handeln.

Fühlt sich der Mensch krank, dann muss auch seine Umgebung, seine Mitwelt krank sein:

die Tiere, die Flüsse, die Meere, die Luft, die Atmosphäre und umgekehrt.

Insgesamt droht auf Grund der Probleme in der Atmosphäre, die alle miteinander zusammenhängen, die größte Umweltkatastrophe der Geschichte. (Vgl. ebd.)

Weltweit haben sich im Laufe der letzten Jahrzehnte die Umweltbedingungen sehr stark verändert, für die der Mensch verantwortlich ist.

Das gesamte Ökosystem und auch das menschliche Immunsystem haben kaum eine Möglichkeit, sich an den von Menschen gemachten Klimawandel und seiner Umweltverschmutzung (wie z. B. durch Pestizideinsätze- allein in Deutschland 40.000 Tonnen pro Jahr-, Schwermetalle usw.) anzupassen.

So wird der Mensch krank und seine Mitgeschöpfe ebenfalls. (Vgl. A. Sandberg, Vortragsreihe "Der Mensch im Klimawandel…“ a.a.O.)

Die globale Temperaturerhöhung durch den Treibhauseffekt und das Schmelzen der Pole durch die Zerstörung des Ozonlochs wegen zu viel Co2 – Ausstoßes und zu vielen anderen Schadstoffen, die durch Emissionen in die Luft gelangen und Synergismen eingehen wie z. B. die Chloratome der Pestizide, haben drastische Auswirkungen auf die Umwelt und das Leben der Menschen, denn alles wird verändert, die Mikroben, die Bakterien und die Viren.

Hitzewellen, Stürme, Überschwemmungen und Dürren treten häufiger auf als je zuvor. Durch den selbst gemachten Klimawandel verändern sich Ökosysteme und werden sogar zusammenbrechen.

Alles Leben auf der Erde wird dahingehend verändert, dass die Natur krank wird, es weltweit Artensterben an Land und in den Flüssen und Meeren für Pflanzen und Tiere gibt und dass viele neurologische und andere Erkrankungen und Veränderungen den Menschen treffen.

Das alles nimmt immer mehr zu, wenn wir so weitermachen wie bisher!

Und es macht wütend, wenn man das verstanden hat und wie Greta Thunberg denkt und fühlt und das, was um uns herum geschieht, wirklich ernst nimmt.

„Wut ist ein Geschenk“, so zitiert Arun Gandhi seinen Großvater Mahatma Gandhi in seinem gleichnamigen Buch.

Als Enkel hat Arun Gandhi von seinem Großvater gelernt, seine Wut zu zügeln und sie gleichzeitig als große Kraft anzusehen, die in gewaltlose Energie umgewandelt werden kann.

So wird es möglich, die Ungerechtigkeiten dieser Welt nicht nur zu erkennen, sondern sich gegen diese mit Gewaltlosigkeit zu wehren.

Das ist auch Gretas Anliegen. Auf diese Weise will die sehr junge Klima-Aktivistin aus Schweden, die zunächst selbst unter vielen unterschiedlichen Symptomen gelitten hatte, nämlich unter Depressionen, Angst- Zwangs- und Essstörungen und unter ihrer Asperger-Betroffenheit, die Klima-Krise möglichst sofort stoppen.

Mit dem Hinweis auf die Enge der Zeit baut Greta Thunberg großen Druck gegenüber Politikern und allen anderen Menschen auf, die es verpasst haben, sich dem von Menschen gemachten Klimawandel rechtzeitig zu stellen.

Das ist so gewollt und nötig, da „das Haus brennt“, was Greta Thunberg gern als beeindruckendes Bild verwendet. So sagt sie auch „Ich will, dass ihr in Panik geratet“ (Greta Thunberg, “Ich will, dass ihr in Panik geratet!“, a. a. O., Titel).

Mit ihrem persönlichen Einsatz macht Greta Thunberg es möglich, die Menschen weltweit aus ihrem Schlaf der Unbewusstheit aufzuwecken, indem sie mutig als Einzelne vor den Regierungsgebäuden z. B. in Stockholm und Brüssel seit 2018 gestreikt und eine weltweite Bewegung für Schülerinnen und Studenten, nämlich „Fridays for Future“ ins Leben gerufen hat.

Diese Bewegung ist mit ihrer plakativen, aber schnellen Nachrichtenvermittlung für das Wahrnehmen und Verstehen der Umwelt- und Klima-Krise weltweit notwendig und ergänzt die unabhängigen Wissenschaftler mit ihren komplexen Forschungen und Erkenntnissen zum Thema Klimakrise.

Dabei ist bemerkenswert, dass Greta Thunberg seit ihrem Engagement für den Klima- und Umweltschutz ihre persönlichen Leiden im Griff hat, wobei ihre Erfahrung, was Gesundheit bedeutet, gleichzeitig einen wichtigen Impuls für ihren intensiven Einsatz für eine gesunde Zukunft darstellt.

Ihr Mut, sich selbst pur, mit ihrer eigenen Leidensgeschichte ganz allein vor en Gebäuden der Politik zu positionieren und mit ihrem ernsten und verantwortungsbewussten Gesichtsausdruck wie ein Mahnmal, alle Menschen daran zu erinnern, was wir sofort ändern müssen, wenn wir überhaupt noch eine Zukunft für die Menschheit und die Natur erleben dürfen, ist zutiefst bewundernswert und ebenso ihr Impuls, die Menschen weltweit auf die Klimakrise aufmerksam zu machen und zu bewusstem nachhaltigen Handeln für eine gesunde Zukunft zu animieren.

Mit ihrer Asperger-Diagnose und ihrem vorausgegangenen Leiden zeigt sie den Menschen, dass sie richtig liegt, was besonders in ihrer „Wut-Rede“ deutlich wird.

Dabei ist es wichtig zu verstehen, was Greta Thunberg durchgemacht hat, als sie den Atlantik mit einem Segelboot überquert hat, um nach New York zu kommen und dort an dem UN-Klimagipfel teilzunehmen.

Sie ist ihrem eigenen Appel gefolgt, klimaneutral zu reisen und hat dabei ihre Angst- und Panik-Attacken überwunden, obwohl sie auf dieser Segeltour außergewöhnlichen Strapazen ausgesetzt war, die sie mit ihren Beschwerdebildern normalerweise gar nicht aushalten könnte (siehe Kapitel 2, 3 und 4).

Sie muss auf ihre Ernährung achten und ihre Empfindsamkeit gegenüber einer waghalsigen Aktion ernst nehmen.

Dies hat sie gut bewältigt und darüber hinaus ihre Angst- und Panik-Attacken überwunden, obwohl sie sicher nicht nur Wohlgefühle auf ihrer Fahrt gehabt hat.

Wer selbst Angst- und Panik-Attacken kennt oder von den Symptomen gehört hat, weiß, was Greta Thunberg hier geleistet hat, wie sehr ihr die Klima-Aktionen am Herzen liegen und wieviel Einsatz sie bereit ist, dafür zu geben.

Mit dieser Segeltour hat Greta ihre persönliche Komfortzone (der Bereich, in dem sich der Mensch wohl fühlt, weil er hier seine Gewohnheiten lebt. Verlässt er diesen, ist er mit Unkontrollierbarem, mit Neuem konfrontiert, das ihm ermöglicht, sich seelisch-geistig weiterzuentwickeln, was ihm aber auch Angst bereitet…allerdings letztendlich „Abenteuer“ im positiven Sinne bedeutet…) auf eine besonders radikale Weise verlassen und sich ihrer eigenen Forderung gestellt, nicht nur andere für den Klimaschutz zu bewegen, sondern selbst beispielhaft voranzugehen.

Wie konnte sie also vor den UN in New York anders auftreten als mit einer engagierten Rede, die ihre aufrichtigen tiefen Gefühle offenbaren?

Denn eine Asperger-Betroffene kann nicht lügen, sie kann nichts einstudieren und anderen etwas vormachen, was in Wirklichkeit gar nicht so ist. Sie kann sich selbst nur wahrhaftig zeigen, sie kennt nur Eindeutigkeit, was sowohl Zahlen betrifft als auch die Sprache. Sie spielt kein Spiel, kennt keine Ironie, sondern macht klare eindeutige Aussagen mit einem ernsthaften, ehrlichen Selbstausdruck.

So weisen ihre Gefühlsausbrüche, die sie in ihrer Rede vor der UN offenbart, auf ihre Verletzlichkeit und zusätzlich zu ihrer Asperger-Diagnose (siehe Kapitel 2, 3 u. 4) auf ihre Hochsensibilität hin.

Das beweist das, was wir an Unschuld an ihr wahrnehmen und ihre außerordentliche Authentizität.

Das Überwinden ihrer Leiderfahrungen zeigt einen Menschen mit einer großen Stärke und einem ausgeprägten Charisma und die Verletzlichkeit eines unschuldigen Kindes gleichzeitig.

Dabei ist sie ebenso klar und eindeutig in ihren Aussagen und wirkt dabei unerschütterlich. Das beeindruckt sehr viele Menschen. Andere sind irritiert, weil sie sich diese Reinheit und Klarheit, etwas aussagen zu wollen, auf etwas hinzuweisen, was alle Menschen weltweit betrifft, gar nicht vorstellen können.

So ist ihre „Wut-Rede“ vor den Vereinten Nationen in New York beeindruckend und folgerichtig und beweist, wie unausweichlich es für Greta Thunberg und gleichzeitig für alle Menschen ist, sich für den Stopp einer Klima-Katastrophe und somit für die Gesundheit eines ganzen Planeten einzusetzen.

Greta Thunberg hat am eigenen Leibe erfahren, wie es sich anfühlt, in einer von der Natur entfremdeten Welt, mit z. B. zu vielen Schadstoffen, zu viel Lärm und Hektik zu leben und als Resultat unter heftigen Symptomen zu leiden, die ihr Leben deutlich eingeschränkt haben.

Ihre persönliche Erfahrung schwingt mit, wenn sie die Menschen vor der UN in New York mit eindeutig erläuterten Zahlen, die den tatsächlichen Co2 Ausstoß und die noch verbleibende Zeit betreffen, konfrontiert.

Das Ganze offenbart Greta Thunberg in ihrer Rede vor der UN völlig unverstellt, mit ihrem ganzen Sein, ihrer gesamten Persönlichkeit, mit ihren authentischen Gefühlen wie Trauer, Wut und Angst, den Menschen, die ihr ernsthaft zuhören.

Allerdings gibt es auch viele, die diese Art und Weise ihres Vortrags irritieren bzw. kritisieren.

Ich denke, ein Grund für die Irritation ist, dass diese Kritiker die wahren Hintergründe für Greta Thunbergs Verhalten und die wirklichen Motive für ihre Aktionen nicht kennen.

Da Greta Thunbergs Rede in den Medien nur zu einem Teil gezeigt wurde und im Internet ebenfalls größtenteils nur ausschnittsweise zu hören, zu sehen oder zu lesen ist, bis auf ein bis zwei Ausnahmen auf YouTube, sei zunächst an dieser Stelle ihre Rede vor den UN am 23.09. 2019 in New York mit dem vollständigen Text angeführt:

Das ist alles falsch. Ich sollte nicht hier sein. Ich sollte auf der anderen Seite des Ozeans wieder in der Schule sein. Doch Ihr sucht Hoffnung bei uns Jugendlichen. Wie könnt Ihr es wagen!

Ihr habt meine Träume gestohlen und meine Kindheit mit Euren leeren Worte! Dabei bin ich noch eine der Glücklichen.

Die Menschen leiden, sie sterben, ganze Ökosysteme brechen zusammen. Wir stehen am Beginn eines Massensterbens und alles, worüber Ihr sprechen könnt, sind Geld und die Märchen vom ewigen Wirtschaftswachstum.

Wie könnt Ihr es wagen!

Seit mehr als 30 Jahren ist die Wissenschaft glasklar. Wie könnt Ihr es wagen wegzuschauen und jetzt hier zu sagen, dass Ihr genug tut, wenn die notwendige Politik und Lösungen noch immer nicht in Sicht sind!

Ihr sagt, dass Ihr uns hört und die Dringlichkeit versteht, aber egal, wie traurig und wütend ich bin, ich will das nicht glauben. Denn wenn Ihr die Situation verstehen und trotzdem weiter nicht handeln würdet, dann wärt Ihr böse und das will ich nicht glauben.

Die beliebte Idee, unsere Emissionen in zehn Jahren zu halbieren, gibt uns nur eine 50-prozentige Chance unter 1,5 Grad zu bleiben und das Risiko, irreversible Kettenreaktionen zuzulassen, die sich der Kontrolle des Menschen entziehen.

50 Prozent mögen für Euch akzeptabel sein, aber diese Zahlen enthalten keine Wendepunkte, kaum Feedback-Schleifen, nicht die zusätzliche Erwärmung, versteckt durch giftige Luftverschmutzung und auch nicht Aspekte wie Fairness und Klimagerechtigkeit. Ihr verlasst euch außerdem darauf, dass meine Generation mit Technologien, die es kaum gibt, Hunderte von Milliarden Tonnen Co2 aus der Luft saugt.

Deshalb sind 50 Prozent für uns, die mit den Folgen leben müssen, einfach nicht akzeptabel. 50 Prozent mögen für Euch akzeptabel sein.

Um eine 67-prozentige Chance zu haben, unter einem globalen Temperaturanstieg von 1,5 Grad zu bleiben, hätte die Welt laut Klima-Rat am 1. Januar 2018 im besten Fall noch 420 Gigatonnen Co2, die sie noch ausstoßen kann. Heute liegt diese Zahl unter 350 Gigatonnen.

Wie könnt Ihr es wagen, so zu tun, als ob dies mit Mitteln wie bisher undeinigen technischen Lösungen gelöst werden kann?!

Bei den heutigen Emissionen wird das verbleibende Co2 Budget in weniger als 8,5 Jahren vollständig aufgebraucht sein.

Es werden hier heute keine Lösungen oder Pläne entsprechend dieser Zahlen vorgestellt, weil diese Zahlen zu unangenehm sind und Ihr noch nicht reif genug seid, um zu sagen, wie es ist. Ihr versagt vor uns.

Aber junge Leute fangen an, Euren Verrat zu sehen. Die Augen aller künftigen Generationen sind auf Euch gerichtet. Und wenn Ihr uns im Stich lasst, werden wir euch niemals vergeben. Damit werdet Ihr nicht durchkommen. Genau hier, genau jetzt ziehen wir die Grenze.

Die Welt erwacht und es kommt eine Veränderung. Ob Ihr es wollt oder nicht.- Danke!“(https://www.youtube.com/watch?v=SfCUcDAlSKk)

Warum also hält Greta Thunberg, die entsprechend ihrer Asperger-Betroffenheit einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat, diese „Wut- und Tränen-Rede“, wie ihr Vortrag beim Klima-Gipfel in New York auch genannt wird? Warum agiert sie so stark betroffen mit Gefühlsausbrüchen und klagt die anderen an,vor allem die Politiker*innen?

Lügen und Verschweigen statt Wahrheit gegenüber den Menschen weltweit erklären Greta Thunbergs Gefühlsausbrüche wie Trauer und Wut und machen ihre Angst vor der Klima- und Umweltkatastrophe verständlich.

So ist ihre Wut-Rede als eine authentische Reaktion auf die Verschleierung von Tatsachen und auf die Ungerechtigkeit, die gegenüber den meisten Menschen weltweit von wenigen gierigen Menschen, die nicht genug an Geld und Macht bekommen können, praktiziert wird, zu sehen. So sagt Greta selbst: „Es sind die Leiden der vielen, die für den Luxus der wenigen bezahlen“.

Aber auch die Tatsache, dass Greta Thunberg selbst eine Leidtragende aufgrund von Klima- und Umweltkrise und ihren Auswirkungen ist, genau wie ihre Mutter und ihre Schwester, wie ich in den folgenden Kapiteln darstelle, beweist ihre Authentizität und Überzeugungskraft in ihren berechtigten Gefühlsausbrüchen.

So zeigt die folgende Weiterführung einer Wut-Rede im Sinne von Gretas Ausführungen

vor den Vereinten Nationen in New York, dass ihre Wut, Traurigkeit und Angst nicht nur begründet sind, sondern die Betroffenheit vieler Menschen widerspiegelt und sie gleichzeitig wachrütteln und zum Handeln bewegen können.

Denn die Verschleierung, das Verschweigen und die falschen Darstellungen von Tatsachen machen die Menschen ängstlich und traurig, und das Wissen darum macht sie schließlich wütend und ermöglicht aktives Handeln.

Wir selbst könnten also wie folgt fortfahren:

Wie könnt ihr es wagen zu verschweigen, dass…

1 das Ozonloch immer noch existiert, da es eine Tatsache ist, dass es z. B. über der Antarktis (Südpol) mittlerweile ca. 26 Mio. Quadratkilometer erreicht mehr als die Fläche Nordamerikas) und auch deshalb die Gletscher an den Polen immer rasanter schmelzen.

2 der Ursprungsstoff, aus dem die Pestizide hergestellt werden, Giftgase sind, die aus dem „Ersten und Zweiten Weltkrieg“ stammen und zur Menschenvernichtung eingesetzt wurden, die jetzt die Insekten, die Bienen, die Tiere töten, die Luft in giftigen Feinstaub verwandeln und u. a. auch zur Klima- und Umweltkrise beitragen und nicht zuletzt die Menschen krank machen und ebenfalls töten.

3 die Menschen weltweit täglich in den Industrienationen mit ca. 80.000 unterschiedlichen Chemikalien konfrontiert sind, deren Toxizität zum größten Teil nicht analysiert ist und die miteinander Synergismen eingehen, die die gesamte Erdatmosphäre beeinflussen.

Wie könnt ihr es wagen zu verschweigen, dass…

1 jährlich allein in Deutschland 40.000 Tonnen Nervengifte (in Form von Pestiziden) gesprüht werden und es keinen Quadratmeter mehr auf der Erde gibt, der nicht damit belastet ist.

2 Pflanzen, Tiere und Menschen an den Folgen der Umweltverschmutzung, -vergiftung und des Klimawandels mit einem stark veränderten krankmachen Milieu (Bakterien, Viren usw.) intensiv leiden, krank werden und sterben.

3 die rasante Zunahme von Erkrankungen und Phänomenen wie ADHS (Aufmerksamkeits-. Defizit- Hyper-Hypo-Aktivitäts- Störungen), MCS (Multiple Chemical Sensitivity), MS (Multiple Sklerose), Burn Out, Depression, Angst- und Zwangsstörungen, Parkinson, Demenz usw. ausschließlich als psychopathogen und nicht als folgerichtige Reaktion des Immunsystems auf eine kranke Umwelt gesehen werden.

4 … die Menschen nicht gefragt wurden und werden, ob sie eine digitale Welt gegen eine natürliche austauschen wollen.

5 es Climate-Engineering seit den 1960er Jahren gibt, den Begriff Geo-Engineering bereits seit Anfang 1970 und damit gemeint ist, dass auf großräumige Weise mit technischen Mitteln in geochemische oder biochemische Kreisläufe der Erde eingegriffen wird, mit dem Ziel, das Klima zu retten, allerdings ohne auf die gesundheitlichen Konsequenzen für den gesamten Ökohaushalt der Erde zu achten, d. h. für Mineralien, Pflanzen, Tiere und die Menschen.

6 die Menschen nicht informiert bzw. gefragt wurden und werden, ob sie sie mit Climate-Engineering bzw. Geo-Engineering, einverstanden sind, das mit technologischen und chemischen Mitteln, die vom Menschen gemachte Erderwärmung stoppen soll, obwohl es negative Einflüsse auf sämtliche Öko-Kreisläufe bis hin zur Gesundheit des Menschen hat.

Wie könnt ihr es wagen zu verschweigen, dass…

1 es nur wenige Menschen sind, die das Sagen in dieser Welt haben und alles diktatorisch bestimmen.

2 Politiker weltweit größtenteils nur Handlanger von denjenigen sind, die von den Über-Mächtigen, die das Geld und die Macht haben, abhängig sind.

3 die intensive Forschung im Weltraum ein Abschied vom Planeten Erde und der Menschheit bedeutet.

4 letztendlich der Verlust der Menschheit und den der Gesundheit der gesamten Erde in Kauf genommen wird, um den ausschließlichen Einsatz von Algorithmen als Künstliche Intelligenz zu ermöglichen usw.

Diese Liste kann natürlich von jedem, der es möchte, fortgeführt werden.

Dabei ist es wichtig und notwendig, die Wahrheit zu benennen, obwohl dies zu Zeiten der „Fake-News“, der Einseitigkeiten, der Ausgrenzungen, der Hassparolen, der Demokratie-Unfähigkeit immer schwieriger wird.

Lügen und Verschweigen der Zusammenhänge von Klima-Krise, Umweltverschmutzung und Vergiftung, unabhängiger Forschung, Gesundheit und Ökologie gegenüber den Menschen weltweit erklären Greta Thunbergs Gefühlsausbrüche, wie die von ihr so stark empfundene Ungerechtigkeit, Trauer und Wut und machen ihre Angst vor der Klima- und Umweltkatastrophe verständlich.

So ist ihre Wut-Rede als authentische Reaktion auf die Verschleierung von Tatsachen und auf die Ungerechtigkeit, die gegenüber den meisten Menschen weltweit von wenigen gierigen Menschen, die nicht genug an Geld und Macht bekommen können, praktiziert wird, zu sehen.

Um nicht Opfer der Umstände zu sein und das Ohnmachtsgefühl aufzulösen, sollten wir fairer Weise auch die „Anklage“, die Fragen an uns selbst richten:

Wie konnten und können wir es wagen,

nicht zu denken, zu schlafwandeln, die eigene Komfortzone nicht verlassen zu wollen, die Umweltveränderungen nicht wahrzunehmen, das Leiden dieser Welt nicht zu sehen, das eigene Wohlergehen auf Kosten von ärmeren Nationen auszuleben, das eigene Leid zu ignorieren, nicht ressourcenschonend und ökologisch zu leben, zu schweigen und der Ungerechtigkeit und den Ausgrenzungen von Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, ihrer nationalen Zughörigkeit, ihres Glaubens, ihrer Behinderungen und ihren diversen neurologischen Verfassungen keinen Raum zu geben und keinen Respekt entgegenzubringen usw. usw.

Dabei sollte es also dem „aufgewachten Menschen“ um die Auflösung von Schuldzuweisungen und das Übernehmen von Eigenverantwortung für das eigene Leben und das eines ganzen Planeten gehen.

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ (Immanuel Kant)

So gibt Greta Thunbergs Wut-Rede vor den Vereinten Nationen in New York wichtige Impulse für eine Auseinandersetzung mit dem Thema Klima-Krise und ihre Rettung. Dementsprechend fand diese Rede große Resonanz bei Politiker*innn, Journalist*innen, Prominenten und interessierten Bürger*innen…, wie Medien berichten und das Internet preisgibt.

An dieser Stelle seien ein paar Reaktionen der Presse und auch andere Meinungen genannt:

In Deutschland beispielsweise geben die Politiker*innen von den Grünen und den Linken Greta Thunberg Recht und sie verstehen ihre Wut.

Bei den CDU-Politiker*innen gibt es Kritik an ihrem Redestil und sie verstehen ihre Gefühlsausbrüche nicht.

Ein Medienpsychologe macht deutlich, dass diese Wut-Rede nicht einstudiert sei, sondern authentisch und Greta aus Überzeugung handle.

In den deutschen Print-Medien gibt es mehr Zustimmung und Bewunderung als Ablehnung in Bezug auf Greta Thunbergs Rede vor den Vereinten Nationen in New York.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel geht inhaltlich positiv auf Greta Thunbergs Wut-Rede ein und spricht direkt auf dem Klima-Gipfel mit ihr.

Der amerikanische Präsident Donald Trump, der zum Klima-Gipfel ursprünglich nicht kommen wollte und nur kurz zu einer Stippvisite erschien, sagt über Greta Thunberg auf Twitter: „ein sehr glückliches junges Mädchen, das sich auf eine glänzende und wundervolle Zukunft freut“.

Diese Aussage ist ohne Wirkung auf Greta, da sie als Asperger-Betroffene auf Ironie als Kritik innerlich gar nicht reagiert.

So ließ es sich auch der russische Präsident Wladimir Putin nicht nehmen, sich zu der Wut-Rede Greta Thunbergs zu äußern:

Ich bin sicher, dass Greta ein gutmütiges und sehr ehrliches Mädchen ist“, (https://www.youtube.com/watch?v=SfCUcDAlSKk) sagte der Kremlchef anlässlich der Energiewoche in Moskau.

Ebenso meint Putin: „Die Tatsache, dass junge Menschen und Jugendliche auf die wichtigen Probleme der modernen Welt einschließlich der Ökologie achten, das ist sehr gut.“ (https://www.youtube.com/watch?v=WNOXyNTblrw)

Dabei macht Putin allerdings deutlich, dass er kein Verständnis dafür habe, Kinder und Jugendliche für eigene Interessen zu benutzen, vielmehr müssten sie beschützt werden.Er sagt also einerseits etwas Positives über Greta als Person, allerdings versucht er sie als unmündiges Kind zu sehen, dem geholfen werden sollte, seine Gefühle im Griff zu haben.

Das umschreibt Putin sehr geschickt und bezweifelt, ob Greta wisse, wie komplex die Welt sei. (vgl.https://www.stern.de/politik/ausland/wladimir-putin---niemand-hat-greta-erklaert--dass-die-welt-komplex-ist--8937624.html)

Greta antwortete Putin auf Twitter: “Ein gutmütiger, aber schlecht informierter Teenager.“

Putin kommt nicht darum herum, zu Gretas Rede, die sie vor den Vereinten Nationen gehalten hat, anlässlich einer Energiewoche in Moskau Stellung zu beziehen…- Darin liegt Greta Thunbergs großer Erfolg ihrer Aktionen, - das Thema „Klima-Schutz“ und „Fridays for Future“ findet jetzt überall auf der Welt Beachtung.

Auch prominente Künstler debattierten die Wut-Rede und zeigten sich als große Fans von Greta.

Eine US-Sängerin, wünscht sich sogar, dass Greta für Wahlen kandidieren solle, denn sie sei eine „absolute Inspiration“.

Bei vielen „normalen“ Twitter- Nutzern wurde sie zur „Heldin“ erklärt.

So schrieb ein Twitter-Nutzer:

In vielen Jahren wird man sich an den 23.9.19 erinnern. Diese 4 Minuten werden sich einreihen in Kennedys 'Ich bin ein Berliner', Reagans ' Tear down this wall ' etc.“

Eine andere Nutzerin bewunderte in Gretas Rede ihren Mut:

Das ist es, was wir brauchen: Diesen furchtlosen, wütenden, bis ins Mark entschlossenen Blick auf das Unrecht dieser Welt." (24.09.2019)

(https://www.stern.de/politik/-brennender-zorn---so-kommentiert-die-presse-greta-thunbergs-wutrede-bei-der-un-8920288.html; https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/greta-thunberg-wut-und-traenen-rede-in-new-york-a-1288274.html; https://ww.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/gretas-wutrede-cdu-frau-warnt-vor-einsetzender-massenhysterie-64899456.bild.html)

Gretas Offenbaren ihrer authentischen Gefühle wie Angst, Wut und Traurigkeit während ihrer Rede vor den Vereinten Nationen in New York zeigt beispielhaft, was Menschsein im eigentlichen bedeutet, nämlich sich aufrichtig seiner eigenen Verwundbarkeit zu stellen und gleichzeitig die der Mitwelt wahrzunehmen und zu verstehen. Außerdem ermöglicht das Zulassen der Wut dem Menschen zu erkennen, was gerecht und ungerecht ist.

So hat sie es verstanden, sich vor den Mächtigsten der Welt Gehör zu verschaffen.

Das alles macht Greta Thunbergs Mut, Stärke und Kraft gegenüber anderen Menschen aus, nämlich sehr viele von ihnen für ihre Klima- und Umwelt-Schutz-Aktionen zu begeistern.


Das Greta-Phänomen

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