Читать книгу Mord im SM-Milieu! Erotischer SM-Roman - Alex Lain - Страница 5

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Kapitel 3

Beim Revier angekommen, teilte sie ihre Mannschaft ein. Jeder bekam ein Aufgabengebiet nach seinen Fähigkeiten zugeteilt.

»Larna Cunningham«, rief Salomon eine große, mollige Frau in den frühen Dreißigern auf, »du übernimmst die Recherchearbeit. Tut mir leid, aber solange du mit der Waffe noch nicht fit bist, muss ich dich im Innendienst behalten.«

Mit einem deutlich hörbaren Seufzen betrachtete Larna im Fenster die Operationsnarbe an ihrem Unterarm – das Souvenir eines recht heftigen Schusswechsels.

»Ist gut«, gab sich Larna seufzend geschlagen. »Ich klemme mich hinters Telefon und vergrabe mich im Internet. Irgendwer muss ja die Knochenarbeit machen, während sich die anderen dort draußen amüsieren!«

Ohne Larnas Worte zu kommentieren, spielte Doreen die Fotos vom Tatort auf den Computer und warf sie mittels eines Projektors an die Wand. Ein entsetztes Murmeln erfüllte den Raum.

»Das ist der Sohn vom Bürgermeister Mr Craine: Allan Craine, zweiunddreißig, ledig, Industriekaufmann. Er wurde vermutlich durch einen Stich mit einem schmalen Messer in den Rückenmarkkanal unterhalb des knöchernen Schädels getötet. Die Narben und Blutergüsse, die er aufweist, sind älteren Datums und haben mit dem Mord wahrscheinlich nichts zu tun. Ob er vor seinem Tod misshandelt wurde oder ob er das Ganze freiwillig über sich hatte ergehen lassen, wird eher nicht geklärt werden. Außer, sein Mörder, respektive seine Mörderin, erzählt uns die schonungslose Wahrheit. Wir werden ihn oder sie jedenfalls höflich darum bitten.«

Die kleine Aufheiterung tat nicht nur ihr, sondern auch ihrem Team gut. Die Mannschaft entspannte sich etwas.

Hartmann schüttelte den Kopf. »Warum lässt sich ein Mensch freiwillig quälen? Noch dazu auf diese brutale Art?«

Larna sah ihn an und zuckte mit den Achseln. »Er scheint eben masochistisch veranlagt gewesen zu sein. Solche Leute stehen darauf, gequält zu werden. Normaler Sex gibt ihnen nicht viel. Sie finden erst im Schmerz ihre Erfüllung. Viel Ahnung habe ich zwar nicht davon, aber ich weiß, dass es sich bei SM-Spielen um Spiele mit höchstem Vertrauen handelt. Man legt sein Leben in die Hände des anderen. Doch wenn man an den oder die Falsche gerät, dann kann es fatal enden.«

Hollister stieg gedanklich aus der Diskussion aus und erinnerte sich an Abby. Seine ehemalige Freundin liebte es, gespankt zu werden. Es gab nur äußerst selten Sex ohne roten Arsch. Er musste grinsen und sein Schwanz wurde etwas hart. Verlegen schlug er ein Bein über das andere und legte lässig den Arm über die Stuhllehne. Doch seine Gedanken blieben bei Abby.

Sie hatte ihn eines Tages gebeten, mit ihr einen exklusiven Swingerclub aufzusuchen. Eigentlich ein harmloses Unterfangen, doch dort traf sie ihren ehemaligen Gebieter Brad wieder. Von einem Augenblick auf den anderen änderte sich ihre Haltung, ihre Sprache, ihr Blick, ihre Ausstrahlung. Phil war von ihrer spontanen Wandlung fasziniert gewesen, staunte, welcher Mensch noch in ihr wohnte und gab sein Einverständnis für eine Session.

Brad legte ihr vor allen Anwesenden ein rotes Halsband um, ließ den Karabiner einer Hundeleine daran klicken und befahl ihr, sich hinzuknien. Dann ließ er sie auf allen vieren neben sich bis in die Strenge Kammer hertrotten.

Natürlich zog sie die Aufmerksamkeit der übrigen Gäste auf sich, die den beiden augenblicklich folgten.

In der Kammer musste Abby ihre Korsage ausziehen, durfte jedoch die schwarzen Halterlosen mit dem Spitzenband sowie ihre High Heels anbehalten, was extrascharf aussah.

Brad nahm danach die Leine ab und schaltete einen der grellen Scheinwerfer ein, den er auf sie richtete. Ohne dass er auch nur einen Ton sagen musste, wusste sie, was sie nun zu tun hatte. Mit gesenktem Kopf verschränkte sie ihre Arme hinter dem Kopf und spreizte demütig die Beine. Allein diese Position bescherte Hollister einen Steifen.

Der Meister begutachtete Abby ganz genau, ließ sie vorn­überbeugen und präsentierte den Clubgästen ihren Arsch sowie ihre Muschi. Er spreizte ihre blank rasierten Schamlippen und gewährte der Meute einen tiefen Blick in ihr zartes, rosafarbenes Inneres. Abby schämte sich zutiefst und wurde so nass, dass ihr Muschisaft im Scheinwerferlicht glänzte.

Brad steckte einen Finger in ihre Lustgrotte und präsentierte ihn danach stolz. Er war glänzend nass.

»Die kleine Schlampe hier ist geil!«, rief er erfreut aus. Er hob ihr Gesicht an, sodass sie in die Menge blicken musste. »Na komm, sag den Leuten schon, was du bist. Sie alle wollen es ganz genau wissen.«

Abby schluckte trocken. Ein leichtes Zittern ihrer Finger war deutlich sichtbar.

»Ich bin eine kleine geile Schlampe, die schwanzgeil ist und gefickt werden möchte.«

Beschämt richtete sie ihren Blick wieder zu Boden.

Doch Brad hob ihr Kinn erneut ein wenig an.

»Und was macht man mit kleinen schwanzgeilen Schlampen?«, fragte er sie süffisant.

»Sie für ihre Geilheit bestrafen«, sagte sie leise und zögerlich.

Brad nickte und führte sie in die Mitte des Raums. Völlig gelassen legte er ihre Handgelenke in schwarze Ledermanschetten, verband diese miteinander und hakte sie an ein Seil, das von der Decke kam. Dann zog er das Seil so weit in die Höhe, dass sie gerade noch mit den Zehenspitzen den Boden berührte.

»Du, du und du«, er zeigte mit dem Finger auf drei Männer in der ersten Reihe. »Ihr dürft sie in die Mangel nehmen. Und ihr müsst nicht allzu zimperlich mit ihr umgehen!« Er zwinkerte ihnen zu und trat einen Schritt zurück, um ihnen seinen Platz zu überlassen.

Sofort lösten sich die drei aus der Menge. Einer packte ihre Brüste, knetete sie hart, zwirbelte ihre Nippel und biss immer wieder zu. Sein Schwanz stand waagrecht von ihm ab und er rieb ihn leicht an Abbys Oberschenkel.

Der zweite hatte ihre Pussy weit gespreizt und schob drei Finger in sie, während er sie kniend leckte. Abby zerrte an ihren Fesseln, aber stöhnte lustvoll, während der dritte ihre Pobacken spreizte und langsam seinen mit Muschisaft benetzten Zeigefinger in die enge Rosette drückte.

Abby begann zu zappeln, strampelte leicht mit den Beinen und warf den Kopf nach hinten. Sie genoss es ganz offensichtlich, von den drei Fremden benutzt zu werden.

Hollister saß nun mit einer dicken Beule in der Hose neben seinen Kollegen, ließ sich aber nicht davon abhalten, seinen Erinnerungen weiterhin nachzuhängen.

Nach einigen Minuten verscheuchte Brad die drei Männer und fragte Abby, ob sie die Finger und die Zungen der notgeilen Fremden genossen hatte.

»Ja, Meister«, antwortete sie artig. »Ich habe es genossen, von drei Fremden benutzt und geleckt worden zu sein. Ich bin eine geile Schlampe, die es nicht anders verdient hat, als bestraft zu werden. Bitte, Meister, bestraft mich hart!«

Brad nickte und nahm einen dünnen Rohrstock von einem Regal an der Wand. Bedeutungsvoll ließ er ihn neben ihrem rechten Ohr durch die Luft sausen. Der dünne Stab durchschnitt die Luft mit einem flirrenden Geräusch. Abby zuckte zusammen und schloss die Augen.

Als der Rohrstock auf ihre nackten Pobacken traf, krümmte sich Abby und schrie lauthals auf. Zurück blieb eine dunkelrote Strieme, neben der innerhalb der nächsten Sekunden drei weitere prangten.

Abby versuchte, sich verzweifelt an dem Seil hinaufzuziehen, doch es gelang ihr nicht. Ihr schlanker Körper wand sich in den Fesseln, sie tänzelte von einem Fuß auf den anderen und bog ihren Rücken durch. Tränen liefen ihre Wangen hinunter und sie keuchte schwer.

Doch ihr Peiniger kannte keine Gnade. Mit einem Lächeln schlug er erneut zu und zeichnete eine Art Fächer aus rot-blauen Striemen über die Rückseite ihrer Oberschenkel und die Pobacken.

Dann hob er zärtlich ihr Kinn, küsste ihre Tränen weg und fragte, ob sie nun ein braves Mädchen sein würde. Sie nickte stumm und schniefte.

Nach einem Lächeln ließ er den Flaschenzug in Zeitlupe nach unten, aber nur so weit, dass sie ihre Arme etwas bewegen konnte. Er öffnete eine Manschette, nahm ihr Handgelenk heraus und legte ihren Arm auf den Rücken. Sofort drehte er ihren anderen Arm ebenfalls auf den Rücken und ließ sie in gefesseltem Zustand so weit nach oben ziehen, dass sie ihren Oberkörper im rechten Winkel zu den Beinen abknicken musste.

Brad trat vor sie hin und öffnete den Reißverschluss seiner Jeans. Sofort sprang ein riesiger, dicker Schwanz heraus und reckte sich freudig Abbys Mund entgegen. Er packte sie an den Haaren und zog ihren Kopf nach oben. Dann steckte er seinen Schwanz in ihre Kehle und fickte sie, ohne darauf zu achten, dass sie würgte, prustete und keuchte.

Während er in sie stieß, forderte er ihn, Phil Hollister, auf, sie von hinten in den Arsch zu ficken.

»Du kannst dieser kleinen Hure keinen größeren Gefallen zu tun, glaub mir!«, rief er stoßend und fickend aus.

Hollister erhob sich mit einem etwas mulmigen Gefühl, wollte aber vor den Augen der Anwesenden nicht als Weichei gelten. Also drang er wortlos in ihre Rosette ein und stieß heftig zu, während die übrigen Gäste gierig auf ihren Arsch und Mund starrten und ziemlich geräuschvoll ihre Schwänze wichsten.

Abby versuchte immer wieder, Brads Schwanz nicht so tief in ihre Kehle gestoßen zu bekommen, indem sie sich etwas nach hinten schob. Doch nun bohrte sich Hollisters Schwanz umso tiefer in ihren Hintereingang und sie stöhnte auf.

Brad war von der Behandlung der Sklavin schon so geil, dass es nicht lange dauerte, bis er sich unter lautem Brummen in ihre Kehle ergoss. Abby zappelte, zog am Seil, keuchte, japste nach Luft und gab erstickte Laute von sich. Doch Brad behielt seinen pulsierenden Schwanz in ihrer Kehle, bis er den letzten Tropfen verschossen hatte.

Dann zog er ihn heraus, streichelte damit ihre Wange, ließ ihn von der noch immer keuchenden Sklavin sauberlecken und packte ihn weg.

Als Hollister seine Freundin zucken und kämpfen sah, törnte ihn das so an, dass er gleich nach Brad in sie spritze. Er drückte seinen Schwanz ganz tief in ihre Rosette und stöhnte laut auf. Auch das schmatzende Geräusch der wichsenden Menge wurde lauter und so manches verhaltene Stöhnen belebte nun zusätzlich den hellen Raum.

Dann zog er seinen tropfenden Schwanz aus der Rosette, trat vor sie und schob ihn ihr in den Mund, um ihn reinigen zu lassen. Das hatte er einmal in einem Pornofilm gesehen, aber noch nie den Mut aufgebracht, jemanden darum zu bitten.

Abby lutschte seinen Schwanz mit niedergeschlagenen Lidern und großer Hingabe sauber. Hollister fühlte sich wie ein Sieger und packte ihn weg.

Währenddessen nahm Brad die Sklavin vom Seil und fragte die Anwesenden, wer sie ficken wollte. Sofort wurden alle Stimmen laut und Abby legte sich, ohne den Befehl dafür erhalten zu haben, auf den Gynstuhl. Kaum hatte sie ihre Beine gespreizt, steckte auch schon ein Schwanz in ihrer mittlerweile vor Geilheit triefenden Muschi.

Der Mann ...

»Hollister? Phil? Ist alles in Ordnung?«

Claire, seine Kollegin, schüttelte ihn am Arm.

Als er wieder in die Realität eintrat, sah er, dass ihn alle anstarrten.

Rasch legte er die Unterarme über seine dicke Beule in der Hose und hoffte, niemand möge sie gesehen haben.

»Ja, ja, alles in Ordnung«, stammelte er und sah Salomon verlegen an.

»Weil du geträumt hast, während jeder seinen Wunschpartner genannt hat, wirst du mit mir Vorlieb nehmen müssen. Mich hat noch niemand gewählt, und das wohl aus gutem Grund.« Salomon grinste ihn hämisch an. »Das wird dir hoffentlich eine Lehre sein, Phil!«

Er hob resigniert die Arme, ließ sie aber sofort wieder auf seinen ausgebeulten Schritt plumpsen.

Während sich die Truppe auflöste, um ihren Aufgaben nachzugehen, starrte Phil auf das letzte Foto, das noch immer an die Wand projiziert wurde.

»Also tauchen wir ab ins dunkle sagenumwobene SM-Milieu!«, sagte er betont lustig, fand es aber weniger witzig. »Hast du mit SM Erfahrung?«, fragte er Salomon und hob sofort beschwichtigend die Hände. »Natürlich nur beruflich und rein theoretisch!«

Die Kommissarin schüttelte den Kopf. »Bis jetzt habe ich mich damit noch nicht beschäftigt und wie es aussieht, wird es auch nicht eine meiner Passionen werden. Wenn ich mir die dicken Striemen und die Blutergüsse auf dem Rücken von Allan ansehe, wird mir schlecht.«

Phil sagte gelassen: »Er war eben Masochist und brauchte die Schläge. Angeblich bringt der Schmerz solchen Leuten mehr Befriedigung als ein Orgasmus. Für sie ist der Schmerz kein Schmerz, sondern ein Hinarbeiten auf eine tiefe Befriedigung. Oder so ähnlich.«

Doreen sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an.

»Das ist natürlich nur das, was ich so gehört habe«, beeilte er sich zu erklären.

Doreen schmunzelte und schaltete ihren Computer ab. »Komm, wir sehen uns am Tatort um. Die Spurensicherung wird mit ihren Arbeiten bereits fertig sein und Allan wird sicher schon gekühlt werden. Auf seinen Anblick habe ich heute nämlich absolut keine Lust mehr.«

Mord im SM-Milieu! Erotischer SM-Roman

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