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KAPITEL 1

Das Schockerlebnis „Krebs“

Wenn man Statistiken heranzieht, sind Krebserkrankungen nach Herz-Kreislauferkrankungen immer noch die zweithäufigste Todesursache. Daher verwundert es nicht, dass Krebsdiagnosen gleichbedeutend sind mit einem schweren Schockerlebnis.

Negative Gefühle wie Angst, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, ferner depressive Verstimmung oder auch Wut und Aggression brechen über einen herein.

Besonders tragisch ist es zum Beispiel beim kleinzelligen Lungenkarzinom wie in meinem Fall.

Dieses ist in der Regel nach derzeitigem Kenntnisstand der Wissenschaft so aggressiv, dass es zumindest im fortgeschrittenen Stadium nicht geheilt werden kann.

Aber auch die nicht kleinzelligen Lungenkarzinome sind quasi mit einem Todesurteil verbunden, wenngleich die Langzeitprognose etwas besser erscheint.

Nichtsdestotrotz ist jede Krebserkrankung und somit auch deren Prognose individuell anzusehen und Zahlen sollten zunächst sekundär sein.

Ich möchte noch einmal kurz auf den Schockauslöser „Krebs“ eingehen. Gemeint ist nicht der medizinische Schock im Sinne einer Kreislaufveränderung, sondern der psychische Zusammenbruch, der vielleicht sogar dazu führen kann, dass ein bislang lokalisierter Tumor metastasiert.

In diesem Zusammenhang sei schon einmal auf den Begriff Psychoonkologie hingewiesen, der zu Recht immer mehr an Bedeutung zunimmt.

Das Zusammenspiel von Psyche und Krebs bestimmt deren Entstehung, Erleben, Verlauf und auch Risiko eines Rückfalls sowie Prognose.

„Mens sana in corpore sano“ – gesunder Geist in einem gesunden Körper.


Ein Leben mit Krebs – Körper- und Seelenheil durch Wahrheit

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