Читать книгу Mördertränen: Thriller - Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Karl Plepelits - Страница 7

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Ich besuche meinen Sohn regelmäßig und so oft es meine Zeit zulässt. Diesmal zeigte er mir etwas, das er gefunden hatte.

Es war ein Buch.

Eine Sammlung mit mathematischen Formeln, wie ich sah.

Dafür interessiert er sich besonders.

Das Buch war schon älter.

Es sah aus, als hätte es jemand aus einer Bibliothek entliehen und nicht zurückgegeben.

“Schau mal!”

Ich schlug es auf.

>Herzliche Grüße... von Valentina!<, stand da.

Es war wie ein Schlag vor den Kopf. Das konnte kein Zufall sein. Das war eine Drohung.

“Woher hast du das?”

“Gefunden.”

“Wo... gefunden!”

“Es lag auf dem Nachttisch. Es lag einfach da. Ich weiß nicht wieso. Es lag einfach da. Ich kann schon die Hälfte auswendig.”

“Wann lag es da?”

“Heute Morgen, als ich aufgewacht bin. Toll, nicht?”

Ich atmete tief durch.

“Ja, eine tolle Sammlung”, sagte ich.

Mördertränen: Thriller

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