Читать книгу Sexy "Wischmopp" auf zwei Beinen - Alina Frey - Страница 7

Wieder stand Marissa vor einer imposanten Villa - hier ließ es sich leben. Sie klingelte und ein Mann öffnete ihr die Türe. Er schien völlig besoffen zu sein und Marissa wollte schon wieder gehen.

„Ne, bleiben Sie doch. Ihr Geld liegt da drüben, fangen Sie an wo Sie wollen, “ lallte er vergnügt.

„Sind Sie sicher? Sollten Sie sich nicht besser hinlegen?“

„Nix da, bin völlig klar in der Birne!“ meinte er mit schwerer Zunge.

„Klar, das sehe ich!“ Marissa schob ihn hinüber zu der riesengroßen Couch. „Na los, hinlegen!“

Dieses Prachtstück von einem Mann wehrte sich mit Händen und Füßen und hob eine Whiskyflasche an seinen Mund. Marissa wollte sie ihm abnehmen, aber er hatte unheimliche Kräfte. Die Flasche wurde zur Hälfte geleert und dann fiel er einfach um. Mit Entsetzen sah Marissa, dass er unter sich gemacht hatte und rief einen Notarzt. „Hier ist eine hilflose Person, kommen Sie bitte vorbei!“ Es dauerte auch nicht lange als es an der Türe klingelte. Marissa ließ den Notarzt herein und berichtete in kurzen Worten, was vorgefallen war. „Eine Ehefrau scheint es hier nicht zu geben und ich kann ihn doch nicht einfach so liegen lassen!“

Auf seine Frage wer sie sei und was sie hier machte, klärte sie den Sachverhalt auf. Sein Blick sagte ihr aber, dass er ihr nicht glaubte. Sein Problem - Marissa verabschiedete sich. Sie hatte ihre Pflicht getan, mehr konnte sie nicht machen.

Wieder zu Hause überdachte sie ihre Lage. Alles lief bestens und auch das Finanzielle stimmte. Die Kunden waren soweit ganz nett. Anfassen war nicht, dafür aber „Oben ohne“ - Putzen. Warum auch nicht, am Strand zog sie auch blank. Natürlich wollte sie diesen Job nicht immer machen, sondern sich in Ruhe eine neue Stelle in einem Kosmetiksalon suchen. Doch bis dahin wird erst einmal fleißig weiter geputzt.