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Partytime

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„Jo bist du fertig?“ Mandys Stimme schallte durch das ganze Treppenhaus. Eilig lief die Blondine die letzten Stufen hoch und kam nach Luft ringend bei der Freundin oben auf dem 5. Stock an. Sie wischte sich den Schweiß von der Stirne und schimpfte los:

„Wann ziehst du endlich um, das ist barbarisch, meine Schöne!“ Mandy ließ sich in den nächsten Sessel plumpsen und sagte keinen Pieps mehr. Jolanda, kurz Jo genannt, kam mit einem strahlenden Lächeln aus dem Schlafzimmer und Mandy fiel die Kinnlade herunter:

„Meine Fresse, Jo…das haut den stärksten Ochsen um!“ Bewundernd glitten ihre Augen über die Figur ihrer Freundin. Ein grünes, enges Kleid umschmeichelte die schlanke Figur und zeigte jede Rundung. Lang wallte das rote Haar über den Rücken und die grünen Augen blitzten.

„Sei froh, dass ich eine Frau bin…sonst könnte ich für nichts garantieren!“ Jo lachte schallend los: „So umwerfend findest du mich? Dein

Anblick ist aber auch nicht von schlechten Eltern, Mandy!“ Mandy litt permanent an Minderwertigkeitskomplexen und Jo versuchte ständig, sie wieder aufzubauen. Dabei war sie so süß mit ihren blonden Haaren und den meerblauen Augen. Auch an ihrer Figur war absolut nichts auszusetzen.

„Du solltest auch als Model arbeiten, dann vergehen deine Komplexe von alleine!“ Mandy winkte ab:

„Ne, lass mal…es reicht wenn du das machst. Mein Beruf als Dolmetscherin genügt mir voll und ganz!“ Jo seufzte ergeben und schnappte sich ihr kleines Täschchen:

„So Baby…rein ins Vergnügen! Sehen wir mal welche schönen Männer sich die Ehre geben. Mir ist heute so nach …naja, nach Sex. Wie steht es mit dir?“ Mandy errötete leicht:

„Du kennst mich doch! Mit solchen Gedanken gehe ich doch auf keine Party! Aber zu lange kann ich nicht bleiben…und auch nicht viel trinken, habe morgen einen wichtigen Kunden!“ Ach ja, ihre kleine prüde Freundin…! Die Party

war bereits im vollen Gange und Jo stürzte sich, bewaffnet mit einem Glas Champagner, mitten in den Trubel - ihre Freundin ließ sie einfach stehen, die sich beleidigt an die kleine Bar setzte. Jo hielt Ausschau nach lukrativer Beute. Dann sah sie ihn… groß, durchtrainiert und braungebrannt. Sein dunkles Haar fiel bis auf die Schultern und seine stahlgrauen Augen blitzten. Jo war fasziniert von diesem wahnsinnig gutaussehenden Mann und stellte sich dicht neben ihn. Tief sog sie den Duft seines Aftershaves ein der ihre Sinne anregte.

„Na, meine Schöne? Lust auf ein Tänzchen?“ Sein Lächeln war umwerfend und Jo ließ sich nicht lange bitten. Eng schmiegte sie sich an seinen geschmeidigen Körper und fühlte jeden seiner Muskeln. Sie wusste, dieses Exemplar Mann musste sie besitzen! Leicht drückte sie ihren Schoß gegen seine Schenkel und hörte sein unterdrücktes Stöhnen.

„Verdammt…zu dir oder zu mir?“ Jo schüttelte ihre lange Mähne und zuckte die Schultern: „Egal…was immer du möchtest!“ Er nahm ihre Hand und zog sie mit sich Richtung Ausgang. Sein roter Flitzer stand direkt vor dem Eingang und schnell stiegen sie ein. Auf dem Weg zu seiner Wohnung sprachen sie kein Wort, aber Jo spürte das Knistern zwischen ihnen. Der Gedanke auf mehr ließ ihr Blut kochen. Ein Kribbeln durchlief ihren ganzen Körper und sie konnte es kaum noch ertragen. Vor einer schmucken Villa hielt er an und sie liefen eilig ins Haus. Kaum im Flur zog er sie an sich und drückte seine heißen Lippen auf ihren Mund. Jo konnte es kaum noch aushalten und nestelte an seiner Kleidung. Mit einem Schwung hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer hinüber… wild warf er sie auf das große Bett und riss ihr fast die Kleider herunter. Jo half ihm so gut sie konnte und öffnete seinen Gürtel:

„Na komm, hilf mir…es dauert zu lange!“ Blitzschnell hatte er sich entkleidet und Jo sah ihn in seiner ganzen Pracht. Sie stöhnte auf und zog ihn zu sich herunter. Ihre Hände glitten über seine Hüften, umfassten sein pralles Gesäß und tief krallten sich ihre Nägel in sein Fleisch.

„Ich halte das nicht mehr aus, verdammt…nimm mich endlich!“ Das ließ sich Adonis nicht zweimal sagen und angelte nach einem Kondom. Doch Jo hielt seine Hand fest und nach einigen zögernden Sekunden, ließ er sich darauf ein - nahm sie in Besitzt. Jo schrie auf und spürte, dass sie kurz vor dem Orgasmus stand. Adonis stieß zu, immer wieder bis sie beide den Höhepunkt erreichten. Völlig ermattet fiel Jo in die Kissen zurück. Genau das hatte sie gebraucht…genau das! Sie machte sich keine Gedanken, hier mit einem Mann zu liegen, mit ihm geschlafen zu haben ohne seinen Namen zu kennen. Warum auch? Sie war ein wenig sexsüchtig…brauchte das…immer wieder und wieder! Sie machte sich auch keine Gedanken darüber, ihre Freundin auf der Party alleine gelassen zu haben. Ach was, Mandy kommt schon klar ohne sie. Langsam drehte sie sich zu ihm hin:

„Wie heißt du eigentlich, Adonis?“ Er lachte:

„Pedro, Baby…und du?“ „Ich heiße Jolanda…besser gesagt Jo!“ Ihre Hand glitt über seine breite Brust und spielte zärtlich mit den gekräuselten Haaren. Noch hatte sie nicht genug…wollte mehr. Langsam glitt ihre Hand tiefer, spielte mit seinem Bauchnabel. Mit Genugtuung sah sie, wie sein Penis sich aufrichtete, hart wurde und streichelte ihn leicht:

„Nimmst du immer gleich deine Partybekanntschaften mit in dein Haus, ohne sie richtig zu kennen?“

„Nicht immer, meine Schöne…du aber hast etwas so magisches an dir…!“

Jo warf sich über ihn und setzte sich auf seinen harten Glücksbringer. Mit lasziven Bewegungen glitt ihr Schoß auf und ab…ganz, ganz langsam. Doch Pedros Stöhnen stachelte sie so sehr an, dass ihre Bewegungen immer schneller wurden bis Pedro laut aufschrie und seinen Höhepunkt hatte. Auch Jo hatte ihren Orgasmus - der dieses Mal überaus gewaltig war.

„Was ist, Rotschopf…zufrieden?“ Jo nickte selig…für heute war sie zufrieden. Sie ging mit wiegenden Schritten in die angrenzende Dusche und fühlte Pedros Blicke in ihrem Rücken. Das Gefühl begehrt zu werden brachte ihr Blut wieder in Wallung. „Später“, dachte Jo, drehte die Dusche auf und genoss das warme Wasser auf ihrem Körper. Später ließ sie sich von Pedro bis zu ihrer Wohnung fahren. Er versprach sie anzurufen und beschwingt lief Jo die Stufen hoch zu ihrer Wohnung und erstarrte - vor ihrer Türe saß Mandy.

Der Todesengel

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