Читать книгу "Coole Socke" sucht... - Alina Frey - Страница 4

Und tschüss…!

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Ich trabte zu den Pferdeställen rüber. Rosa, eine wunderschöne

braune Stute, beugte sich zu mir runter. „Na Kleiner, wieder die Düse gemacht?“ „Ja, Mann, brauche Zeit zum Nachdenken. Kann ich mir hier im Stroh ein Plätzchen suchen?“ „Sicher, mach es dir bequem“, wieherte Rosa vergnügt.„Hast du denn schon einen Plan?“ fragte sie mich neugierig. „Weiß noch nicht, werde mir ein neues Zuhause suchen - mit weniger Stress. Solange kann ich hier bei dir schlafen, Rosa?“ Ich musste ganz schön hochsehen. „Klar, such dir einen Platz dahinten, ich pass schon auf dich auf“, beruhigte sie mich. Ich seufzte zufrieden und kuschelte mich ins Stroh. Morgen war noch ein Tag – schauen wir mal…!

Mau – habe ich gut geschlafen. Diese Ruhe und auch unter den wachsamen Augen von Rosa.

Gemütlich schlenderte ich den Weg lang. Irgendwo wird es ein neues Zuhause für mich geben – ganz sicher! Ich kam an einem großen, weißen Haus vorbei. Weit standen die unteren Fenster auf. Neugierig

sprang ich auf die Fensterbank und sah hinein. Nichts war zu sehen. Außer einem riesengroßen Aquarium mit vielen bunten Fischen. Schön…! Wer mag hier wohnen? Die Fische sehen sehr schön

aus, aber sprechen kann man mit ihnen nicht. Das ist mir irgendwie zu langweilig und ich zog weiter. An einem großen Bauernhaus hielt ich kurz an. Es gab Hühner, Schweine und Pferde – aber keine

Katzen. Schade...! Vielleicht aber sind hier nette Leute und ich wagte mich ein Stück weiter in den Hof. „Hau besser ab“, gackerte ein Huhn los „Der Bauer ist nicht gerade gut auf fremde Tiere zu sprechen!“


„Wieso denn, was ist passiert?“ wollte ich wissen. Das Huhn gackerte lustig drauf los: „Hier waren mal fremde Tiere, die haben `ne Menge von meiner Familie gerissen. War ganz schön heftig!“„Aber doch keine Katzen, die reißen doch keine Hühner. Wir fangen dafür aber Mäuse. OK – werde lieber gehen, mach’s gut Huhn!“ rief ich.



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