Читать книгу Lustvoller Sex in der Öffentlichkeit - Amelie Wild - Страница 3
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ОглавлениеDer makellos geformte Körper von Alexander Sattmann bewegte sich langsam über der ebenso perfekten Figur seiner Frau auf und nieder, die ab und zu tierische Schreie ausstieß und ihre Hände in seinen goldenen Locken vergrub.
Sie fand das langsame Tempo etwas zu entnervend und begann, ihre makellosen Hüften auf dem parfümierten, rosafarbenen Seidenlaken kreisen zu lassen. Sie bäumte sich hoch, um das Tempo seines angestrengten Rammelns zu beschleunigen, und schon bald erzeugte die Reibung zwischen Fleisch und Seide eine Hitze, die dem tobenden Inferno in ihrem Inneren fast gleichkam.
Sie warf den Kopf zur Seite und schaute zu, wie der kräftige glänzende Muskelstrang aus ihrem Innern hervorkam, dann wieder verschwand, wiederauftauchte und erneut verschwand. Mal war er zu sehen, und mal war er nicht zu sehen, und sie war voll Staunen und Begeisterung, wie ein kleines Mädchen angesichts eines Zauberers, der ein Kaninchen aus einem Zylinder zieht.
Währenddessen war Alexander damit beschäftigt, möglichst alles richtig hinzukriegen.
»Alles«, das war seine schauspielerische Leistung in der Starrolle, die er augenblicklich zusammen mit jener »lebenden Legende« spielte, die sich da unter ihm bewegte.
Lebende Legende - Scheißdreck! dachte er bei sich und fragte sich, wie viele Männer wohl schon bei ihrem Anblick einen Abgang in der Hose hatten, wenn sie in der Intimität dunkler Kinotheater oder im heimischen Wohnzimmer saßen, und sich einen Film mit ihr ansahen.
Was würde einer von denen nicht geben, um jetzt an meiner Stelle sein zu können - es mit der Königin treiben zu können? Und was würde ich nicht geben, um mit einem von ihnen tauschen zu können!
Die Muskeln auf seiner Brust traten kräftiger hervor, als er sich mit den Armen links und rechts von Katja abstützte und einige Liegestütze ausführte.
Sein Lächeln versicherte ihr, dass alles in bester Ordnung sei, aber so war es beileibe nicht. Alexanders Schwanz war so gefühllos wie nach einer Betäubungsspritze. Er warf einen raschen Blick nach unten und stellte erleichtert fest, dass er wenigstens noch nicht zusammengeknickt war.
Er versuchte sich vorzustellen, wie es in Katjas Schoß aussehen mochte und malte sich aus, wie die pulsierende Eichel seines Schwanzes sich langsam in den Wandungen aus heißem, nassem Samt bewegte. Er sah es vor sich, aber fühlen konnte er es noch immer nicht.
Mit einem Mal wurden all die kleinen Unannehmlichkeiten um ihn herum ungeheuer störend. Die Klimaanlage hatte die Raumtemperatur vielleicht ein oder zwei Grad unter das Übliche gesenkt, aber Alexander kam sich vor wie in einer Tiefkühltruhe.
Das sanfte Surren des Vibrators im Innern der riesigen, runden Matratze klang wie das Dröhnen eines Düsentriebwerks. Und Katjas Parfüm, ein delikates, sinnbetörendes Wässerchen von Chanel exklusiv für sie geschaffen, brannte in Alexanders empfindsamen Nasenflügeln.
Es hatte eine ätzende Wirkung, die ihn an ein Experiment mit einer Zyankalitablette erinnerte, dass er mit dem Anführer einer Bande von Halbwüchsigen in Schwabing durchgeführt hatte.
Schweißperlen formten sich auf seiner Stirn, und die Muskeln in seinen Unterarmen begannen zu zittern. Panik überfiel ihn.
Rasch fasste er in der Vorstellung die bizarrsten sexuellen Erfahrungen seiner zweijährigen Wanderschaft durch Europa zusammen, aber sein gelähmter Pimmel zeigte keine Reaktion.
Die Erregung in seinem Penis war verflogen, an ihre Stelle trat jene allzu vertraute halbharte Schlaffheit, die eine abklingende Erektion begleitete.
„Ahhhhh ...!“, schrie Katja, als sie zu ihrem vierten und stärksten Orgasmus in dieser Nacht kam. „Oh ja …!“
Sie sank erschöpft in sich zusammen.
Alexander langte instinktiv nach einer Zigarette, hielt sich dann aber zurück, als ihm einfiel, wie sehr Katja das Nachspiel schätzte. Er küsste ihren Hals, die kupferfarbenen Locken an ihren Schläfen und die rosa getönten Brustwarzen, die zitterten wie zwei schöne nackte Kinder in einem Winterregen.
Nachdem er sich langsam aus ihr zurückgezogen hatte, seinen Rückzug überspielend, indem er ihre Rippen zählte, leckte er sachte in dem roten kurzrasierten Haardreieck auf ihrem Venushügel, schmeckte sein Sperma und die strenge Süße ihres Saftes. Er rollte sich auf den Rücken und legte seine breite Hand über die gerunzelte Stirn. Er war absolut unbefriedigt und sah keine Möglichkeit, daran etwas zu ändern.
Wie ein frisch ausgeschlüpftes Küken kam Katja langsam wieder auf die Erde. Sie streckte Arme und Beine und sah ihre Hände so begeistert an, als sähe sie sie zum ersten Mal.
„Hallo du“, sagte sie mit einem schelmischen Zwinkern ihrer großen grünen Augen. „Du bist fast so groß wie ein Berg. Du hast sicher mal 'ne Menge Fußball gespielt?“
„Nö!“
„Jagst du gern?“
„Nö!“
„Was machst du dann gern?“
„Filmstars ficken, wenn ich die Gelegenheit habe.“
Sie lachten beide, und Katja steckte zwei Zigaretten an. Als Alexander ihr eine aus dem Mund nahm, bemerkte sie, dass seine Hand zitterte.
„Was ist denn los?“
„Nichts“, sagte er schulterzuckend. „Du bist als Frau einfach zu viel für mich. Eines Tages wirst du mich zu Tode vögeln.“
Sein Lachen klang nicht sehr überzeugend.
„Nun sag schon ... was ist los mit dir?
Sie drehte sich, um die Arme um ihn zu legen, aber er wand sich von ihr los, stand vom Bett auf und ging ans Fenster. Er starrte auf das Lichtermeer tief unter sich und rauchte mit vier tiefen Zügen seine Zigarette zu ende.
„Warum… achtest du auf jede Kleinigkeit in meinem Verhalten?“, fragte er und wandte ihr weiterhin den Rücken zu.
„Weil ich halt hoffnungslos in dich verliebt bin. Sag, bist du verärgert über irgendetwas, das ich gesagt oder getan habe?“
Er drückte den Zigarettenstummel in einem Perlmuttaschenbecher aus und ging mit langen Schritten auf dem scharlachroten Teppich hin und her.
„Warum hat er noch nicht angerufen? Jonas hat gesagt, sie würden sich den Test mittags anschauen, und jetzt ist es fast acht Uhr!“
„Oh, ist das alles?“
„Ist das alles! Hör mal, da draußen sitzt jetzt ein Haufen fetter Buchhalter, schlürft seinen Fusel und versucht sich klar zu werden, ob ich in dieser Stadt Arbeit finde oder nicht!“
„Wieso ist das so wichtig, Liebling? Wir haben genug Geld für den Rest unseres Lebens.“
„Für mich ist das wichtig. Du hast deine Zeit gehabt, in der du groß rausgekommen bist. Scheiß auf das Geld. Ich bin dreiunddreißig Jahre alt. Es wird Zeit, dass ich zum Zug komme.“
„Du redest, als sei ich eine alte Tante. Ich rechne schon damit, dass gleich die Sittenpolizei die Tür aufbricht und mich wegen Unzucht mit Minderjährigen einsperrt. Bin ich wirklich so alt?“
„Was?“
„Bin ich eine alte Tante?“
Alexander lachte, kletterte wieder ins Bett und schmiegte sein Gesicht zwischen ihre Brüste. Er kitzelte sie und gebärdete sich ganz lüstern.
„Ich wusste gar nicht, dass alte Tanten solche Titten haben.“
Sie schauten sich lange Zeit schweigend an.
„Weißt du, was ich gerne täte?“, fragte sie.
„Was denn?“
„In deine tiefen blauen Augen tauchen.“
„Spring doch rein, das Wasser ist herrlich.“
Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn. Ihre Brustwarzen waren noch immer fest, aber sie wurden noch härter, als sie sie in die weichen blonden Haare auf seiner Brust schmiegte.
Sie erforschte das Innere seines Mundes mit ihrer Zunge und spürte, wie sich zwischen ihren Beinen etwas zusammenzog und pulsierte; aber seine Gedanken konzentrierten sich auf sein schwarzes iPhone auf dem Marmornachttisch.
Katja war so eifersüchtig, als sei eine andere Frau im Zimmer. Das Lächeln wich nicht von ihrem Gesicht, als sie wieder an das weißseidene Kopfende des Bettes rutschte und die Zigarette an ihre zitternden Lippen führte.
„Machst du mir einen Drink?“
„Genau das hatte ich vor“, sagte er und sprang mit einem Satz aus dem Bett.
„Hol die Flasche - ich bin zum Feiern aufgelegt.“
„Aus welchem Anlass?“
„In Ermangelung einer festlicheren Gelegenheit werden wir die Tatsache feiern, dass ich heute Geburtstag habe.“
Alexander blieb wie angewurzelt stehen und schaute zu Boden.
„Es tut mir leid, Katja. Ich war so sehr mit dem Test beschäftigt, dass ich ...“
„Du fängst schon wieder an. Kannst du nicht einfach sagen, dass du es vergessen hast und damit basta?“
„Ich ... äh, ich habe es vergessen. Und es tut mir schrecklich leid.“
„Eile zu mir, und du darfst meine Wunden lecken.“
„Das ist ein blöder Spruch. Du solltest den Autor wechseln!“
Er ging.
Voller Selbstmitleid begann sie zu weinen, dann besann sie sich eines Besseren und telefonierte stattdessen.
Unter einem Berg von Manuskripten vergraben schielte Felix Krüger über seine Lesebrille nach dem klingelnden Telefon.
Nur sechs Leute kannten seine Privatnummer, und da vier von ihnen schon tot waren und sein Bruder Tobias, der in London lebte, um diese Zeit schon schlief, blieb nur Katja Reimann übrig.
Er schob sich eine Handvoll Kekse in den Mund und las weiter. Beim zwanzigsten Klingeln hob er ab.
„Na schön, du hast Geburtstag - wen zum Teufel interessiert das schon?“, brüllte er in den Hörer und knallte ihn wieder auf die Gabel.
Er warf das Manuskript, in dem er gelesen hatte, nach einer Ming-Vase auf der anderen Seite seines riesigen Schlafzimmers und lächelte, als es von der Wand abprallte und in die Vase fiel.
Das Telefon klingelte erneut, und Felix antwortete.
„Beim Ton des Zeitzeichens sind Sie achtundvierzig Jahre alt. Tüüt!“
„Felix, häng nicht auf!“
„Warum nicht?“
„Ich möchte mit dir reden.“
„Wenn du meinst, dass ich mir wegen des herrlichen Mantels, den ich dir geschickt habe, jetzt ein feuchtwarmes Dankeschön von dir anhöre, dann spinnst du ganz schön!“
„Wo hast du das Ding denn hergekriegt?“
„Ding? So ein exquisites Modell, und sie nennt es ein Ding! Du solltest wissen, dass Diana Kruger diese himmlische Schöpfung bei der letzten Oscar Verleihung trug! Jedenfalls habe ich es aus dem Garderobe-Bestand der Bavaria Filmstudios entwendet, du undankbares Luder.“
„Lassen sie dich denn immer noch aufs Studiogelände?“
„Lassen? Was glaubst du denn, man verehrt mich, als sei überhaupt nichts geschehen. Maximilian Fuchs kann die Finger nicht von mir lassen, der arme hirnrissige Narr. Außerdem ist das ein Teil unseres Handels. Er hat das Studio bekommen, und ich habe Besuchsrecht. So einen guten Schnitt habe ich bei keiner Scheidung gemacht.“
„Ich fand den Mantel einfach wundervoll, wirklich, aber ich werde ihn zurückschicken.“
„Weshalb?“
„Hauptsächlich der Läuse wegen. Es wird zu teuer, wenn ich meinen Swimmingpool mit Desinfektionsmitteln füllen lasse.“
„Ihr jungen Dinger seid doch alle gleich. Ein verwöhntes Pack, eine wie die andere. Du musst nicht glauben, dass ich diesen Schlag ins Gesicht einfach so hinnehme. Ich rede kein Wort mehr mit dir!“
„Ich weiß, mein Lieber, aber bevor du auflegst, sag - kannst du Niklas Schubert heute Nacht noch erreichen?“
„Natürlich. Warum?“
„Ich möchte, dass Alexander die Rolle bekommt.“
„Mach keine Witze. Du hast keine Ahnung, wie schwierig es war, die Sache zu hintertreiben.“
„Na ja, dann renke es wieder ein. Was hielten sie denn von dem Teststreifen?“
„Sie fanden ihn großartig.“
„Kannst du die Sache noch retten?“
„Ich werde es versuchen, aber es wird nicht einfach sein. Ich habe ihnen erzählt, er sei eine rauschgiftsüchtige Tunte.“
„Wie schrecklich!“
„Du hast gesagt, ich solle ihnen seinen Charakter madig machen. Diese Kunst habe ich erfunden, wenn du dich erinnerst?“
„Ich erinnere mich.“
Für einen Augenblick sprach keiner von beiden.
„Du machst einen großen Fehler, Katja. Wenn sie deinen Lustknaben engagieren, wird er dich verlassen.“
„Das muss ich eben riskieren. Ich bin zu besitzgierig, Felix. Ich habe mir eingebildet, ich könnte diesen großen Affen an mein Bett ketten und glücklich bis an mein Ende sein. Hört sich an wie eine Felix Krüger Produktion, nicht wahr? Aber im Leben klappt das nicht so wie damals in unseren Filmen. Schlimm genug, dass ich ihn geheiratet habe. Jetzt, nach sechs Monaten, muss es mir passieren, dass ich mich in ihn verliebe.“
„Okay, okay, bei mir tropft schon das Schmalz aus dem Hörer. Ich werde Niklas erzählen, dass sich dein Bursche gebessert hat. Er ist ja schon über dreißig, vielleicht hat er genug Grips, um bei dir zu bleiben.“
„Danke, Felix. Du bist mein einziger Freund auf der ...“
„Ach, halt den Mund! Und wenn du jemanden davon erzählst, werde ich alles leugnen. Hör zu, wenn er die Rolle kriegt, dann kannst du deinem Gemahl erzählen, er soll keine Scheiße machen. Die Leute von Bavaria spielen da nicht mit. Ich kann kaum glauben, dass ich solche Leute kenne oder gar mit ihnen zu tun habe.“
Er knallte den Hörer hin, als sei es ihre Schuld, dass der große Felix Krüger schlechte Zeiten durchmachte.
„Mit wem hast du gesprochen?“, fragte Alexander, als er die Schlafzimmertür hinter sich zumachte. In einer Hand balancierte er ein schweres Silbertablett, auf dem sich eine Flasche Champagner, ein Eiskübel, eine Flasche Mineralwasser, Gläser und Pralinen befanden.
„Mit Julian Winkler. Er kommt morgen vorbei, um mir die Haare zu machen.“
„Ich bin eifersüchtig“, sagte Alexander mit einem verschmitzten Grinsen. Er stellte das Tablett auf einen Servierwagen und rollte ihn ans Bett.
„Brauchst du nicht zu sein.“
„Hey, mir fällt jetzt erst auf, dass ich deinen richtigen Namen gar nicht kenne. Oder bist du wirklich auf Katja Reimann getauft worden?“
Katja nahm ein Glas Champagner. „Oh, es gibt viele Dinge, die du von mir nicht weißt, mein Held.“
„Na komm, sag's mir“, sagte er und nahm sich eine Praline.
„Das ist ein Geheimnis. Nur ein paar meiner engsten Freunde wissen es.“
„Gehöre ich nicht zu deinen engsten Freunden?“
„Ich weiß nicht? Was meinst du?“
Alexander setzte jenes Lächeln auf, das Katja stets weichmachte. Dann ließ er seinen Blick über jede Kurve und Spalte ihres Körpers wandern. Katja hatte schon viele Männer gekannt, die es verstanden, sie mit den Augen auszuziehen, aber Alexander war der einzige, der das auch dann beherrschte, wenn sie schon völlig nackt war. Sein durchdringender Blick schlug in ihre Klitoris ein, und sie fühlte sie so hart wie einen Schwanz. Je länger Alexander sie anstarrte, desto unerträglicher wurde es. Als spürte sie, wie die Wandungen ihrer Spalte sich strafften, sie die Energiebündel aufnahmen, die aus seinen Augen sprühten.
Er bewegte den Kopf hin und her und knabberte an einer Praline herum, während er sie noch immer mit den Augen vögelte. Ihre Muschi öffnete sich ihm wie eine schöne Blume, die ihre Knospe sprengt, und ihre zarte Spalte floss über vom Saft der Liebe, der glitzerte wie Tau in der Morgensonne.
Als ihre schwellende rosa Klitoris aus ihrem Versteck auftauchte, war jeder Nerv und Muskel in Katjas Körper alarmbereit. Sie grub die Fersen in die Matratze, bäumte sich hoch und stieß die Hüften in die leere Luft.
Er schaute ihre Brustwarzen an, und sie wurden hart, als hätte er mit den Lippen daran gesaugt. Ihr ganzer Körper war entflammt, und sie musste etwas gegen das rasende Kribbeln zwischen ihren Beinen tun. Sie langte mit beiden Händen hin, um es sich selbst zu besorgen, aber er packte sie bei den Handgelenken und legte ihre Hände auf ihre glühenden Oberschenkel. Sie grub sich die Fingernägel ins eigene Fleisch.
„Bitte ... hilf mir ...“, stöhnte sie und scheuerte ihre Beine aneinander, um sich Erleichterung zu verschaffen. Sie hatte das Gefühl, ihre Muschi stecke in einem Gipsverband, und sie konnte auf keine Weise an jenes unerträgliche Jucken in ihrem Innern heran.
„Bitte, Liebling, ich halte es nicht mehr aus.“
Alexander legte sich neben sie aufs Bett und griff zwischen ihre Beine. Sie kam augenblicklich, als er mit seinem breiten Daumen in ihre Schamlippen fuhr und ihre zitternde Klitoris fand. Schwache, gutturale Laute brachen aus ihr hervor. Er rammte seinen Mittelfinger in die schlüpfrige Höhle ihrer Fotze bis zum Gebärmutterhals. Sie kam zum zweiten Mal.
Dann ließ er den Finger kreisen, sein Daumen scheuerte mit aller Kraft, die er in der Hand hatte, über ihre Klitoris.
„Ohhhhhhhh … ahhhhh ...!“, schrie sie und schloss ihre Beinmuskeln so kraftvoll um seine Hand, dass er glaubte, sie sei gebrochen.
Der gewaltige Orgasmus umfing sie noch immer, und sie kämpfte dagegen an, wie ein widerspenstiger Patient sich gegen den Arzt wehrt, der ihm ein äthergetränktes Tuch vor den Mund presst.
Alexander zog sie über sich und schob seinen Schwanz in ihr glühendes Loch. Sie fickte ihn so leidenschaftlich, dass er die Beherrschung verlor. Er starrte sie an, verblüfft durch das klatschende Geräusch ihrer aufeinanderprallenden Körper. Es war, als habe sich ein anderes Wesen seines Körpers bemächtigt und seine Nerven unter Hochspannung gesetzt.
Zum ersten Mal öffnete sie die Augen und schaute ihn an. Auch sie war verändert. Ihre Gesichtszüge waren verzerrt, ihre glasigen Augen brannten, und Röte überzog ihr Gesicht. Sie öffnete den Mund, aber sie konnte nicht schreien. Sie saß auf einem wildgewordenen Pferd, und sie musste es zum Stehen bringen, aber es war unmöglich. Sie fiel vornüber, presste ihren Mund auf seinen und leckte wollüstig seine Lippen.
„Oh, Scheiße. Abgang!“, brüllte er, als die Ladung aus seinem zuckenden Schwanz schoss und wie heißes Fett in ihrem Innern verspritzte.
Sie riss die Augen weit auf und keuchte: „Ja ... spritz mir deinen Saft in meine Muschi ... ahhh ...“
Katja war einige Minuten bewusstlos. Alexander hätte sie gerne wieder zu Bewusstsein gebracht, aber er konnte sich nicht rühren. Als sich sein Herzschlag wieder soweit normalisiert hatte, dass er nicht mehr befürchtete, die Brust würde ihm zerspringen, feuchtete er seine Finger mit Champagner an und legte sie ihr an die Lippen.
„Mein Gott“, stöhnte sie, „wo bin ich gewesen?“
„Du warst bewusstlos.“
„Im Ernst, was hast du mit mir gemacht?“
„Dasselbe wollte ich dich auch gerade fragen. Ich hätte nie gedacht, dass man von Sex eine Überdosis haben kann, aber ich war nahe daran, und näher will ich mich auch gar nicht wagen.“
„Ich kann mich nur noch an Bruchstücke erinnern. Weißt du, was ich erlebt habe? Ich hatte zuerst ein paar kleine Orgasmen und dann einen ganz großen, der begann, als du den Finger reingesteckt hast. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er noch stärker würde, aber dann hast du angefangen, mich zu vögeln und ab ging die Post. Kurz bevor du soweit warst, habe ich dich angeschaut, und du warst gar nicht mehr du selbst. Du warst der Teufel, und aus deinem Mund lief Samen heraus. Und ich habe ihn aufgeleckt, und als ich schluckte, hast du abgespritzt. Ich spürte Samen im Mund und Samen in der Muschi, und dann war bei mir alles zu spät. Es war alles so erschreckend echt!“
Alexander legte die Arme um sie und küsste sie zärtlich.
„Wie alle großen Mythen hat auch diese einen wahren Kern. Weißt du, ich bin wirklich der Teufel, aber mir wachsen nur Hörner, wenn ich besonders geil bin. Willst du eine Praline?“
„Nein, danke. Aber was ist mit dem Samen, der aus deinem Mund kam, wie bin ich denn auf diese Idee gekommen?“
„Keine Ahnung.“