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Vorwort

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Liebe Leserinnen und Leser,

liebe Beterinnen und Beter!


Als ich am Morgen des 9. Juni 2017 den Lobpreis-Rosenkranz zu Ehren Gott Vaters betete, erhielt ich die Eingebung, ich solle ein neues Rosenkranz-Gebet entwickeln; eine meditative Gebetsform, welche Christen und Juden gleichermaßen nutzen können.


Dieses Gebet ist speziell für die heutige Situation gedacht, in der wir der Ankunft des Messias freudig entgegenblicken. Diese Zeit des Wartens können Christen und Juden gemeinsam im Gebet verbunden verbringen.

Es wirkt verbindend und alle erinnern sich dadurch an die Verheißung, die Gott uns gegeben hat.


Ich fand diesen Gedanken faszinierend, weil es eine derartige Gebetsvariante im Judentum bisher nicht gibt. Das christliche Rosenkranzgebet lässt sich jedoch ganz einfach auch für jüdische Beterinnen und Beter adaptieren.

So entschloss ich mich, dieses Vorhaben noch am gleichen Tag in Angriff zu nehmen.


Inhaltlich bezieht sich dieses neue Gebet auf die Geschehnisse des Alten Testaments. Meditiert werden die sog. „Geheimnisse“ mit Hilfe einer Gebetskette, bestehend aus 5 x 12 Perlen (also nicht wie sonst üblich 5 x 10 Perlen), wobei die Zahl 12 an die Stämme Israels erinnert.


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Schon seit mehr als 20 Jahren bete ich täglich den Rosenkranz und konnte mittels dieser Andacht spirituell wachsen und reifen. Außerdem durfte ich dadurch unzählige Gnaden aus der Hand des Allgütigen erhalten. Diese Erlebnisse habe ich bereits in einige meiner Bücher einfließen lassen, damit sie auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, zugutekommen.


Ich habe also viel Erfahrung mit dem Rosenkranzbeten. Deshalb sind mir die unterschiedlichsten Varianten dieser Meditationsweise bekannt. Zum Teil habe ich selbst solche Gebete verfasst; manche davon wurden mir durch innere Einsprechung geschenkt.


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Es war mir selbstverständlich klar, dass die Gestaltung dieses besonderen Gebetes einer gründlichen inhaltlichen Vorbereitung und feinfühliger Formulierungen bedarf, die beiden Glaubensgemeinschaften – Juden wie Christen – gerecht werden.


Darin soll die Kraft des Alten Testamentes (Tanach) spürbar sein und gleichzeitig das Licht des Ewigen am Horizont aufstrahlen. Um dies zu bewerkstelligen, habe ich mich verschiedener Quellen bedient.


Viele der Texte werden insbesondere den jüdischen Betern vertraut sein. Für die christlichen bedeuten sie einen spannenden und zugleich bereichernden Einblick in die uralte Gebetstradition der Israeliten.


Diese neue Variante habe ich „Messianischer Rosenkranz“ genannt. Sie deutet auf die Zukunft hin, auf die Verheißungen des Allgütigen. Daher ist es ein Gebet der Erwartung und Zuversicht.


So wünsche ich Ihnen viel Freude beim Entdecken und Beten dieser Meditationen!



Ihre


Andrea Pirringer



Rosenheim, 11. Juni 2017

Der messianische Rosenkranz

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