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Einleitung

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Zunächst war ich von der Idee, ein neuartiges Rosenkranzgebet, welches von Juden und Christen verwendet werden kann, außerordentlich begeistert. Nach einer Weile des Nachdenkens überkamen mich jedoch Zweifel, ob es denn gut und richtig sei, so etwas zu verfassen und die Zeit dafür (mehr als 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg) schon reif für das konfessions-übergreifende Beten sei.


Am Tag, nachdem ich die Eingebung erhalten hatte, kam Post ins Haus; ich hatte drei spirituelle Taschenbücher bestellt. Zeitgleich damit verbunden erhielt ich die Antwort auf meine Fragen, und meine Vorbehalte wurden dadurch umgehend zerstreut.


Im Vorwort des Buches von Pnina Navè, Du, unser Vater. Jüdische Gebete für Christen (Freiburg im Breisgau, 1975), las ich die Worte des Bischof von Straßburg, Léon Arthur Elchinger, welcher sich auf Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils, „Nostra Aetate“, bezog (Pnina Navè, S. VII):


Zu den Wegen, die sich für Christen als Zugang zu Geist und Gesinnung gläubigen Judentums besonders empfehlen, gehört dieser: die Gebete aus alter oder neuerer Zeit zu gebrauchen, in denen sich die jüdische Frömmigkeit gültig widerspiegelt und die uns gemeinsam sein können.“


Dies war mir gleichermaßen Ermutigung und Bestätigung.

Der messianische Rosenkranz

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