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Die Vorgeschichte

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Alphonse (oder auch Marie-Alphonse Ratisbonne - wie sein Name im Französischen geschrieben wird), wurde am 1. Mai 1814 in eine wohlhabende jüdische Familie, die in Straßburg ansässig war, hinein geboren.


Gestorben ist er am 6. Mai 1884 in Ain Karim, Israel. – Angesichts des Umstandes, dass der Monat Mai in der katholischen Kirche als „Marienmonat“ bezeichnet wird, könnte man seine Geburts- und Sterbe-Daten schon als zarten Hinweis darauf sehen, dass er in seinem Leben tatsächlich ein „Marienkind“ geworden ist.


Wie kam er vom Elsass nach Israel? – Es waren die verschlungenen Wege, auf denen Gott die Menschen manchmal begleitet, um sie zu ihrer eigentlichen Bestimmung zu führen.


Besonders in der heutigen Zeit, in der viele unter Orientierungslosigkeit leiden und nicht so recht wissen, was und wohin sie eigentlich wollen (dies gilt insbesondere auch für den religiösen Bereich), zeigt die Gestalt Ratisbonnes, wie der Ewige in das persönliche Leben eingreift und - durch das Wirken Seiner Gnade - uns von innen heraus völlig umwandeln kann.


Alphons Ratisbonne - ein Marienkind

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