Читать книгу Frau vor Sonnenuntergang - Andreas Geist - Страница 5
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ОглавлениеDer Morgen lag in einem Dämmerlicht, das den ganzen Tag prägen würde. Es war kalt und die Feuchtigkeit kroch in jede Ritze.
Ein typischer Januartag. Der Schwarzwald zeigte sich in diesem Monat für gewöhnlich unentschlossen. Er trauerte dem Winter nach, der nicht stattgefunden hatte, und sehnte sich schon einen Augenblick später nach dem Frühling, der häufig ebenso unkonkret zu sein pflegte. Was herauskam war, als mischte man ein kräftiges Schwarz mit einem leuchtenden Weiß um ein enttäuschendes, schmutziges Grau zu kreieren.
Ich ließ mich von der tristen Stimmung nicht vereinnahmen. Es war eine Erkenntnis vergangener Jahre geworden, dass ich der Melancholie am besten begegnete, indem ich in die Pedale trat.
Es war ein Samstagmorgen, zu dem sehr gut ein langes Ausschlafen, ein Rekeln auf dem Sofa mit einer Tasse Cappuccino und einem Croissant gepasst hätte, doch ich musste ja den starken Mann spielen und mich widerwillig auf mein Fahrrad schwingen. Hatte ich nicht in diesem Moment geahnt, dass es die falsche Entscheidung war? Hatte ich mir nicht geschworen, Vorahnungen nicht mehr zu ignorieren? War ich nicht gerade erst zu dem Entschluss gelangt, ab meiner Lebensmitte mehr auf meine Gefühle und weniger auf meinen Verstand zu achten?
Lebensmitte! Welche Arroganz des Verstandes und seiner unerschütterlichen Liebe zu Statistiken. Das konnte nicht sein. Statistisch dürfte ich doch noch leben.
Ich schluckte meine Wut hinunter. Der Augenblick war zu kostbar, zu endgültig, um ihn mit sinnlosen Gefühlsausbrüchen zu vergeuden. Mein Puls verlangsamte sich. Ich spürte ihn deutlich in meinem Kopf, der leicht nach unten hing. Es war das letzte Lebenszeichen, das aus meinem wertlosen Körper zu mir nach oben in die Schaltzentrale vordrang. Eine unendliche Trauer packte mich und trieb mir die Tränen in die Augen. Weinen konnte ich also noch. Ich wischte sie beiseite und konzentrierte mich auf die vergangene halbe Stunde, die mein Schicksal besiegelt hatte.
Was war geschehen? Ich war den Feldweg nach Ottenbronn hinaufgeradelt. Ein Schild erklärte, dass es unter Androhung einer Geldbuße verboten sei, den Wald wegen Baumfällarbeiten zu betreten. Ich hatte das Schild ignoriert, da am Samstag niemand im Wald arbeitete. Dann hatte ich die Aussichtshütte über Hirsau passiert und war den Berg hinuntergerast bis kurz vor der Waldgaststätte Fuchsklinge. Nach der Brücke über den Schießbach war ich in den schmalen Weg am Bach entlang eingebogen und dort war es irgendwo passiert. Etwas Hartes hatte mich im Genick getroffen und den tragischen Augenblick definiert, in dem ich zum letzten Mal ein Feedback von meinen Beinen und dem Rest meines Körpers unterhalb des Halses erhielt. Es konnte ja auch nur vorübergehend sein. Etwas in meinem Kopf suchte verzweifelt nach dem Strohhalm, an dem ich mich aus dem Schlamassel ziehen könnte.
Die Gewissheit, dass mein Rückenmark am Hals durchtrennt worden war, versuchte sich einen Weg in mein Bewusstsein zu bahnen. Ich ließ es nicht zu. Noch nicht. Ich war einfach nicht darauf vorbereitet, doch wer war das schon? Hatte ich je in der Gewissheit der eigenen Verwundbarkeit oder gar Sterblichkeit gelebt?
War das nicht der einzige ehrliche Standpunkt, den der Mensch einnehmen konnte?
Die beste Sicht auf Dein Leben hast Du von Deinem Grabhügel aus.
War es eine Zeile von Christian Morgenstern, die in meiner Jugend an einer Biegung meines Gedankenflusses hängen geblieben war und nun an die Oberfläche gespült wurde?
Vielleicht stammte diese Besinnlichkeit auch von Hermann Hesse, aber welche Rolle spielte das schon?
Ich musste an Platons Meieutik denken. Große Weisheiten schwebten irgendwo im zeitlosen Äther und mussten lediglich gepflückt werden, sodass dem Weisen bei der nicht selten schweren Geburt lediglich eine Hebammenrolle zukam. Das Kind selbst hatte der ewige Kosmos gezeugt, oder war es Gott?
Es war sicher kein schlechter Augenblick, um sich auf eine Religion zu besinnen. Doch welche?
Ich war katholisch getauft worden und aufgewachsen. Im Lauf der Jahre hatte ich mir aber wie viele Menschen eine eigene Religiosität zusammengebastelt, die ein Eintopf aus Katholizismus, Konfuzianismus und Opportunismus wurde. Besonders letztere Zutat diente dazu, die unbequemen anderen Bestandteile zu entgraten, sodass aus Verzicht und Askese, die merkwürdigerweise Forderungen vieler Religionen zu sein schienen, eine Wohlfühldiät wurde. Wenn der Katholik Fleisch am Freitag durch Fisch ersetzte und die Hauptmahlzeit in der Fastenzeit durch Starkbier, dann konnte doch meine Liebe zu diesen alten Traditionen nicht nur Sünde sein. Dennoch machte mir die lang praktizierte, selektive Schummelei plötzlich Kopfzerbrechen. Wenn ich ausgerechnet jetzt reumütig zu einer wie auch immer reinen Lehre zurückkehrte, dann kaufte mir das niemand ab, am wenigsten ich selbst. Ich könnte vielleicht als Zeichen des guten Willens ein bußfertiges Fasten anbieten, doch ich war ohnehin zum Fasten verurteilt, weil ich nichts zu Essen dabei hatte und meine Hände sowieso nicht bewegen konnte.
Wäre es nicht heroischer, gerade jetzt auf jeden Trost der Religion zu verzichten und einen einsamen Tod zu sterben, ganz abhängig von der Gnade eines Gottes, der ohnehin als unbestechlich galt? Was konnte ich vorweisen, das ich in den vielen Jahren meines sorgenfreien Lebens freiwillig gegeben hatte? Gab es irgendwo in diesem Leben ein bewusstes Opfer, von dem ich nichts wusste?
Musste man sich den Himmel durch Opfergaben verdienen?
Gab es keine Himmelspforte, durch die man auch als Nichtheiliger aufrecht und in Würde schreiten konnte, sondern lediglich enge Spalten in der Mauer des Paradieses, durch die sich der Durchschnittssünder zwängen musste? Ich schämte mich zu beten, nachdem ich dies so lange nicht getan hatte. Es war schäbig nur dann Kontakt zu jemandem aufzunehmen, wenn man etwas von diesem jemandem wollte. Das war eine Frage des Anstands, und so viel Anstand schuldete man auch Gott.
Für diese Form der Frömmigkeit gab es ein antikes Vorbild:
Do ut des!
Es war eine unschöne Selbsterkenntnis. In meiner Religiosität stand ich auf der Stufe eines Neandertalers, oder vielmehr eines Kindes, das brav war, wenn es etwas wollte. Ich hatte Gott regelmäßig vergessen, wenn ich ihn nicht brauchte.
Wäre nicht später im Alter Zeit genug, ein wahrer Heiliger zu werden? Ich könnte mich dann immer noch um andere kümmern, das Geld in wohltätige Projekte stecken.
Nun war ich plötzlich so alt, wie ein Mensch nur sein konnte, denn viel älter wurde man im Angesicht des eigenen Todes für gewöhnlich nicht.
Die Rente war nicht so planbar, wie ich mir das naiverweise vorgestellt hatte.
Für die Rentenversicherung war ich in diesem Augenblick zu einem höchst willkommenen Beitragszahler zusammengeschrumpft. Mitte vierzig hatte ich bereits üppig angespart, und es sah nun sehr danach aus, dass ich der Gemeinschaft der Versicherten nicht mehr zur Last fallen würde. Ein innerer Groll packte mich, und mein Gehirn spuckte den kategorischen Imperativ aus:
„Jetzt erst recht!"
Vielleicht musste ich die Realität des furchtbarsten aller Augenblicke meines Lebens zulassen, um ihn auf diese Weise zu überwinden. Eine Millisekunde später war meine Energie verpufft, und die Achterbahn meiner Gefühle raste auf den tiefsten aller Punkte zu. Aber bei der Achterbahn war es ein Umkehrpunkt, an dem potenzielle Energie in ein Maximum an Geschwindigkeit verwandelt wurde. Von da ab ging es immer steil bergauf. Wenn ich vom Hals ab gelähmt war, dann gab es keinen Ausweg. Wenn es allerdings schon bald aus mit mir wäre, dann war das der Aus-Weg.
Ich lachte in mich hinein. Ein hysterisches Lachen, das meinen Kopf schüttelte. Panik ergriff mich. Ich wollte krampfhaft heftige Bewegungen vermeiden, doch welche unsinnige Hoffnung verbarg sich hinter dieser Vorsicht?
Zugegeben, ich hatte Christopher Reeve für seinen unerschütterlichen Kampf gegen seine eigene Tetraplegie und all diejenigen bewundert, die in derselben Situation ein Schattendasein in unserer Lifestylegesellschaft fristeten. Doch er war Supermann!
Selbst Supermann war schließlich gescheitert.
Ich ließ kraftlos meine Schultern sinken, wenigstens im Geiste, denn aus diesem Bereich meines Körpers hatte ich seit dem Schlag in mein Genick ebenfalls keine Rückmeldung mehr erhalten. Wenn ich nur auf meine Armbanduhr schauen könnte. Ich würde nie wieder auf meine Armbanduhr schauen. Der Gedanke traf mich wie ein Guss eiskalten Wassers. Es war kein physischer Schmerz, wie auch, sondern ein Schmerz der Seele.
Verdammt. Langsam aber unaufhaltsam bahnte sich die unbarmherzige Realität einen Weg in mein Bewusstsein. Ich wollte mich so gut es ging dagegen abschotten, doch die Natur hatte nur unzureichende Mechanismen entwickelt, die den Dammbruch für kurze Zeit aufhielten. Das Abschotten gegen existenzielle Ereignisse gab der Seele die Möglichkeit, das Gift der Realität wenigstens portionsweise zu verdauen. Die Evolution hatte aber nie ein Interesse daran gehabt, Individuen dauerhaft aus ihrem Universum auszuloggen, denn dadurch wurde aus dem Akteur ein Passivist, den der Löwe vollends auffraß, nachdem er zunächst nur ein Bein abgenagt hatte. Ein unbedingter Selektionsnachteil, außer der Beinlose hatte sich bereits fortgepflanzt und durfte als inzwischen nutzloser Fresser in die Nahrungskette zurückkehren. Die Evolution wollte, dass ich hinsah, aber ich konnte es nicht.
„Gib mir noch ein bisschen Zeit“, flehte ich in den grauen Morgen hinein.
Wenn ich einen Ausweg finden wollte, musste ich im Jetzt eine Bestandsaufnahme machen. Daran führte kein Weg vorbei.
Kein Gedanke an die Vergangenheit, kein was wäre wenn ich doch nur hätte und kein Gedanke an die Zukunft. Der flüchtige Augenblick war die einzige Realität des Daseins. Wenn man sich auf ihn konzentrierte, dann fielen alle Ängste ab. Angst kam aus der Ungewissheit. Sie war die Unwägbarkeit verzweifelter Projektionen des Jetzt in die Zukunft.
Ich suchte meine Mitte und blickte in die Sonne, die durch den Nebel lugte und mir die paar Quadratzentimeter Haut wärmte, die mir von meinen Wangen ein Signal ins Gehirn schickten. Ich lauschte einem einsamen Specht, der sein Spatzenhirn in einem aberwitzigen Stakkato gegen einen Baumstamm donnerte und vermutlich ebenfalls keine Hirnzelle erübrigte für Gedanken an das Gestern oder Morgen.
Wenn ich nur auch meinen Kopf gegen irgendetwas donnern könnte. Als Kind hatte ich mir mit der Faust auf die Stirne geklopft, wenn ich einen unangenehmen Gedanken oder Traum loswerden wollte.
Aus dieser Perspektive hatte ich den Specht noch gar nicht betrachtet. Vielleicht hatte ich ihm mit dem Spatzenhirn unrecht getan. Vielleicht war er eine tragische Gestalt, die in Ermangelung anderer Möglichkeiten auf diese mechanische Weise versuchte, die eigene, trübe Stimmung aus sich hinaus zu hämmern. Wir waren seelenverwandt, doch er konnte anders als ich seinen Kopf bewegen.
Jetzt ein Specht sein!
Ach was redete ich. Eine Ameise in einem riesigen Ameisenhaufen. Ohne Individualität, ohne berauschende Zukunftsperspektive, aber mit sechs Beinchen, die von A nach B liefen, selbst wenn A von B nicht allzu weit entfernt sein durfte.
Meine Güte! Mein Verstand arbeitete auf Hochtouren so, als müsste er die überschüssige Energie abbauen, die meine Gliedmaßen nun nicht mehr abrufen konnten.
War ich vielleicht immer schon so intelligent und eloquent gewesen und hatte es nur nicht bemerkt, weil mich das Herumrennen und Fuchteln mit den Armen zu sehr in Beschlag genommen hatte?
Konnte man vielleicht nur durch das Ausschalten der Störfunktionen unterhalb des Halses zu einem Steven Hawking werden?
Ich hatte mir als Jugendlicher Wesen von einem anderen Stern mit riesigen Köpfen und verkümmerten Beinen vorgestellt. Jemand der ein Raumschiff bauen konnte, das Lichtjahre überwand, konnte kaum einen Großteil seiner Lebenszeit mit narzisstischen Selbstbetrachtungen vor einem Badezimmerspiegel und stundenlangem Radfahren verbringen, das lediglich dazu diente, die jugendlichen Proportionen dieses Spiegelbildes krampfhaft für alle Zeit zu bewahren.
Ich hatte mir gnadenlose Ehrlichkeit geschworen und nun war es an der Zeit, alle Eitelkeiten schonungslos aufzudecken. Vielleicht war diese Situation die Chance zum Kern meiner Persönlichkeit vorzudringen. Die Chance alles Fett wegzuschneiden, bis reine Muskelmasse übrig blieb.
Ich schloss die Augen für einen Augenblick. Es war an der Zeit mein altes Leben loszulassen?
„Der Tod nimmt alles weg, was Du nicht bist. Das Geheimnis des Lebens ist zu sterben, bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen Tod gibt".
Das sagte Eckhard Tolle in diesem Moment zu mir. Doch er hatte leicht reden. Ich öffnete die Augen und atmete tief ein. Mich überkam ein unbändiger Hustenreiz, den ich nur mit Mühe unterdrücken konnte.
Noch immer hatte ich die Entscheidung nicht getroffen, ob ich weiterleben oder an diesem Ort meinen wertlosen Körper verlassen wollte. Die Frage ging Hand in Hand mit der Überlegung, ob ich Angst vor dem Tod hätte und an diesem Leben hinge.
„Ja, ja“, schrie es förmlich in meinem Kopf, doch ein kühler Verstand fragte aus einer anderen Ecke dieser grauen Masse, ob ich mir ein Leben als bemitleideter Krüppel vorstellen könnte, den eine Maschine im Sekundentakt aufpumpte, und dem man einen Schlauch in den Penis schob, damit seine Blase nicht platzte, um danach mit einem Gummifingerling die Kacke aus dem Darm zu kratzen.
Die Tränen liefen mir über die Wangen, so viel konnte ich spüren.
Immerhin, das mit dem Atmen klappte noch spontan. Ein Fünkchen Hoffnung taumelte wie ein Glühwürmchen durch die schwarze Nacht meiner Seele.
Könnte es sein, dass ich nur vorübergehend gelähmt war?
Sollte ich all meinen Mut zusammennehmen und versuchen meine Finger zu bewegen?
Ich schielte zu meiner rechten Hand hinunter, die aussah wie immer. Der Unterschied war lediglich, dass ich nicht mehr sicher war, ob sie vielleicht jemand anderem gehörte.
Wenn ich nun sehen würde, dass sich ein Finger bewegte? Wahrscheinlich würde ich vor Freude ohnmächtig werden.
Wenn es aber nicht klappte?
Ich könnte es nicht ertragen.
Was war jetzt mit der schonungslosen Ehrlichkeit?
Du Feigling!
Ein Auge hätte heulen können vor Wut auf mich selbst, und das andere vor Verzweiflung.
Ich verdrehte meine Augen, bis sie schmerzten, und hieß den Schmerz willkommen. Grotesk. Er war das letzte sichere Lebenszeichen.
„Ich schmerze also bin ich“, zitierte meine graue Substanz so selbstbewusst wie falsch Descartes.
Ich konnte meine Finger der rechten Hand eindeutig identifizieren, wenn ich das linke Auge zukniff und mit dem anderen über die Kimme der Kragenspitze meines Anoraks zielte. Es bewegte sich nichts. Noch einmal schickte ich eine Flut guter wie auch schlechter Schwingungen in Richtung meiner Extremitäten.
Lasst mich nicht im Stich! Einer könnte sich doch erbarmen! Zwei Arme, zwei Beine, zehn Zehen und zehn Finger und keiner von Euch Bastarden ist online?
Blinde Wut packte mich und meine Halsmuskeln verkrampften sich.
Hurra Schmerz, wenigstens Du lässt mich nicht im Stich. Konnte ich meinen Augen trauen? Vielleicht trommelten meine Finger gerade einen fröhlichen Takt und nur meine Augen und das Gehirn waren so in ihrer Situationsanalyse gefangen, dass sie nichts zuließen, was ihrer kleinen runden Welt der Verzweiflung gefährlich werden könnte.
„Ich bin hier der Chef, das war ich immer schon gewesen seit meiner Geburt. Wollt ihr das nicht kapieren?“
Nein, ich war nicht mehr der Chef. Die Rebellen hatten die Regierung übernommen. Das Regierungsgebäude war noch in meiner Hand aber sämtliche Rundfunkanstalten sendeten bereits die Botschaft, dass der alte Präsident außer Landes geflohen sei.
„Ich bin noch da!“
Ich musste die Kontrolle zurückgewinnen. Noch war gar nichts verloren.
Wer kämpft, kann verlieren, doch wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Wo hatte ich nur alle diese Weisheiten über die Jahre abgespeichert? Gestern hätte ich sie noch als Plattitüden beschmunzelt, doch jetzt entfalteten sie sich zu wahren Stützen meines Widerstandes. Wenn man eine Revolution gewinnen wollte, dann musste man Transparente mit plakativen Wahrheiten ausgeben. Philosophen waren nie große Anführer geworden und wie viel Philosophie konnte ich meinem rechten großen Zeh schon zumuten?
Du sollst Dich bewegen, verdammt!